Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht
Barbara Schwarz analysiert Gesetze und Rechtsprechung im Hinblick darauf, wie das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen im Fall der Trennung von Eltern rechtlich und sozial organisiert wird. Die Vorstellung, Eltern hätten aufgrund eines „natürlichen Bedürfnisses“ des Kindes ein stets zu realisierendes Recht auf ihr Kind wird dekonstruiert. Die Autorin weist nach, dass ein generalisierendes Rechtsinstitut der gemeinsamen elterlichen Sorge an traditionelle Aufgabenzuweisungen der Ehe anknüpft und im gesellschaftlichen Kontext die gleichen Ordnungsfunktionen erfüllen soll. Kinder verfügen entgegen pädagogischer Partizipationsansprüche in Trennungs- und Umgangsfragen nur über geringe Rechte. Fragen zur Sorgeverteilung, zum Umgang und zum familiengerichtlichen Verfahren werden aus juristischer und pädagogischer Perspektive untersucht und beantwortet.

Das Buch wendet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende der Erziehungs- und der Rechtswissenschaften sowie an PädagogInnen und JuristInnen in der Praxis.
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Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht
Barbara Schwarz analysiert Gesetze und Rechtsprechung im Hinblick darauf, wie das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen im Fall der Trennung von Eltern rechtlich und sozial organisiert wird. Die Vorstellung, Eltern hätten aufgrund eines „natürlichen Bedürfnisses“ des Kindes ein stets zu realisierendes Recht auf ihr Kind wird dekonstruiert. Die Autorin weist nach, dass ein generalisierendes Rechtsinstitut der gemeinsamen elterlichen Sorge an traditionelle Aufgabenzuweisungen der Ehe anknüpft und im gesellschaftlichen Kontext die gleichen Ordnungsfunktionen erfüllen soll. Kinder verfügen entgegen pädagogischer Partizipationsansprüche in Trennungs- und Umgangsfragen nur über geringe Rechte. Fragen zur Sorgeverteilung, zum Umgang und zum familiengerichtlichen Verfahren werden aus juristischer und pädagogischer Perspektive untersucht und beantwortet.

Das Buch wendet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende der Erziehungs- und der Rechtswissenschaften sowie an PädagogInnen und JuristInnen in der Praxis.
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Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht

Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht

by Barbara Schwarz
Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht

Die Verteilung der elterlichen Sorge aus erziehungswissenschaftlicher und juristischer Sicht

by Barbara Schwarz

Paperback(2011)

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Overview

Barbara Schwarz analysiert Gesetze und Rechtsprechung im Hinblick darauf, wie das Verhältnis zwischen Kindern und Erwachsenen im Fall der Trennung von Eltern rechtlich und sozial organisiert wird. Die Vorstellung, Eltern hätten aufgrund eines „natürlichen Bedürfnisses“ des Kindes ein stets zu realisierendes Recht auf ihr Kind wird dekonstruiert. Die Autorin weist nach, dass ein generalisierendes Rechtsinstitut der gemeinsamen elterlichen Sorge an traditionelle Aufgabenzuweisungen der Ehe anknüpft und im gesellschaftlichen Kontext die gleichen Ordnungsfunktionen erfüllen soll. Kinder verfügen entgegen pädagogischer Partizipationsansprüche in Trennungs- und Umgangsfragen nur über geringe Rechte. Fragen zur Sorgeverteilung, zum Umgang und zum familiengerichtlichen Verfahren werden aus juristischer und pädagogischer Perspektive untersucht und beantwortet.

Das Buch wendet sich an WissenschaftlerInnen und Studierende der Erziehungs- und der Rechtswissenschaften sowie an PädagogInnen und JuristInnen in der Praxis.

Product Details

ISBN-13: 9783531177861
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Publication date: 11/25/2010
Series: Kindheit als Risiko und Chance
Edition description: 2011
Pages: 276
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x 0.02(d)
Language: German

About the Author

Dr. Barbara Schwarz ist Juristin und Erziehungswissenschaftlerin.

Table of Contents

Der interdisziplinäre Ansatz aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive - Abstammung und generationale Ordnung - Das Verhältnis zwischen Staat, Familie und Kindern im Kontext der generationalen Ordnung - Aufwachsen in unterschiedlichen Familienformen - Merkmale sozialer Gegebenheiten, psychischer Bedingungen und justizieller Praxis - Elterliche Sorge nach Trennung oder Scheidung - Die gemeinsame elterliche Sorge nicht miteinander verheirateter Eltern - Umgang und elterliche Sorge - Das Verfahren vor dem Familiengericht

Preface

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