»Aus der Schublade kannst du nicht springen«: Perspektiven auf Anti-Muslimischen Rassismus in Berlin
In den letzten Jahrzehnten reißen die Debatten über den Islam und Musliminnen und Muslime in Deutschland kaum ab und werden auch in Berlin mit Schärfe geführt. Wie bereits vorherige bundesweite Umfragen hat auch der »Berlin-Monitor 2023« eine weitreichende Verbreitung antimuslimischer Einstellungen in der Berliner Bevölkerung aufgezeigt. Sahen die einen »den Islam« als rückständig und nicht veränderungsfähig an, wünschten sich andere einen Zuwanderungsstopp speziell für Musliminnen und Muslime. Was bedeutet all dies für muslimische Berlinerinnen und Berliner? Erleben sie Diskriminierung, und wenn ja, wie oft und wie intensiv? Was sind die Folgen? Welche Umgangsweisen werden gefunden? Und welche Forderungen und Perspektiven gibt es? Das vorliegende Buch vereint unterschiedliche Forschungszugänge mit dem Ziel, antimuslimischen Rassismus in Berlin insbesondere aus der Perspektive von Betroffenen zu beschreiben. Auf der Basis zweier quantitativer Studien, von Interviews mit Fachleuten und von Gruppendiskussionen werden Antworten auf die aufgeworfenen Fragen gegeben. Die Studie fand im Rahmen des »Berlin-Monitors« statt.
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»Aus der Schublade kannst du nicht springen«: Perspektiven auf Anti-Muslimischen Rassismus in Berlin
In den letzten Jahrzehnten reißen die Debatten über den Islam und Musliminnen und Muslime in Deutschland kaum ab und werden auch in Berlin mit Schärfe geführt. Wie bereits vorherige bundesweite Umfragen hat auch der »Berlin-Monitor 2023« eine weitreichende Verbreitung antimuslimischer Einstellungen in der Berliner Bevölkerung aufgezeigt. Sahen die einen »den Islam« als rückständig und nicht veränderungsfähig an, wünschten sich andere einen Zuwanderungsstopp speziell für Musliminnen und Muslime. Was bedeutet all dies für muslimische Berlinerinnen und Berliner? Erleben sie Diskriminierung, und wenn ja, wie oft und wie intensiv? Was sind die Folgen? Welche Umgangsweisen werden gefunden? Und welche Forderungen und Perspektiven gibt es? Das vorliegende Buch vereint unterschiedliche Forschungszugänge mit dem Ziel, antimuslimischen Rassismus in Berlin insbesondere aus der Perspektive von Betroffenen zu beschreiben. Auf der Basis zweier quantitativer Studien, von Interviews mit Fachleuten und von Gruppendiskussionen werden Antworten auf die aufgeworfenen Fragen gegeben. Die Studie fand im Rahmen des »Berlin-Monitors« statt.
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Overview

In den letzten Jahrzehnten reißen die Debatten über den Islam und Musliminnen und Muslime in Deutschland kaum ab und werden auch in Berlin mit Schärfe geführt. Wie bereits vorherige bundesweite Umfragen hat auch der »Berlin-Monitor 2023« eine weitreichende Verbreitung antimuslimischer Einstellungen in der Berliner Bevölkerung aufgezeigt. Sahen die einen »den Islam« als rückständig und nicht veränderungsfähig an, wünschten sich andere einen Zuwanderungsstopp speziell für Musliminnen und Muslime. Was bedeutet all dies für muslimische Berlinerinnen und Berliner? Erleben sie Diskriminierung, und wenn ja, wie oft und wie intensiv? Was sind die Folgen? Welche Umgangsweisen werden gefunden? Und welche Forderungen und Perspektiven gibt es? Das vorliegende Buch vereint unterschiedliche Forschungszugänge mit dem Ziel, antimuslimischen Rassismus in Berlin insbesondere aus der Perspektive von Betroffenen zu beschreiben. Auf der Basis zweier quantitativer Studien, von Interviews mit Fachleuten und von Gruppendiskussionen werden Antworten auf die aufgeworfenen Fragen gegeben. Die Studie fand im Rahmen des »Berlin-Monitors« statt.

Product Details

ISBN-13: 9783934900790
Publisher: UNIBUCH
Publication date: 05/13/2025
Series: Der Berlin-Monitor
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 150
File size: 1 MB
Language: German

About the Author

Prof. Dr. Katrin Reimer-Gordinskaya ist Professorin für Kindliche Entwicklung, Bildung und Sozialisation an der Hochschule Magdeburg-Stendal und Ko-Vorsitzende des Instituts für demokratische Kultur (IdK). Sie forscht in der Tradition subjektwissenschaftlicher Handlungsforschung zu ideologischer Vergesellschaftung und Perspektiven emanzipatorischer Praxis in ländlichen und urbanen Räumen. Neben dem Berlin-Monitor zählen dazu die Untersuchung kindlicher Handlungsfähigkeit in intersektionalen Machtverhältnissen in Kindertageseinrichtungen und Gemeinwesenprojekte in prekarisierten Stadtteilen. Bei zu Klampen veröffentlichte sie die »Der Berlin-Monitor«-Studien (2019–2025).
Prof. Dr. Gert Pickel ist Professor für Kirchen- und Religionssoziologie und Leiter der gleichnamigen Abteilung an der Theologischen Fakultät der Universität Leipzig. Er ist zudem im Vorstand des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung der Universität Leipzig und des Vorstandes der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft (DVPW). Er arbeitet zu Themen der politischen Kultur- und der Rechtsextremismusforschung sowie zu Islamophobie und Prozessen sozialer Abwertung. Zusammen mit Oliver Decker veröffentlichte er 2016 ein Buch zu Extremismus in Sachsen. Bei zu Klampen veröffentlichte er die »Der Berlin-Monitor«-Studien (2019–2025).
M. Sc. Franka Grella-Schmidt ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Berlin-Monitor und Mitglied im Institut für demokratische Kultur (IdK). Sie arbeitet zu den Themen Diskriminierung und demokratische Zivilgesellschaft mit Schwerpunkt auf Antimuslimischen Rassismus in Berlin.
Oliver Decker, Jahrgang 1968, studierte Psychologie, Soziologie und Philosophie. Nach seinem Abschluss zum Diplom-Psychologen promovierte er 2003 an der Universität Kassel zum Doktor der Philosophie und habilitierte sich 2010 an der Universität Hannover in Sozialpsychologie. Er ist u.a. seit 2013 Vorstandssprecher des Kompetenzzentrums für Rechtsextremismus- und Demokratieforschung an der Universität Leipzig und seit 2002 Mitherausgeber der »Mitte-Studien« zum Rechtsextremismus in Deutschland. Er veröffentlichte bei zu Klampen »Der Warenkörper« (2011), »Vom KZ zum Eigenheim« (2016) und »Der Berlin-Monitor« (2019–2023).
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