Brauchen Frauen eine andere Mathematik?: Dokumentation des Symposiums am 18./19. Oktober 2002 in Bremen
Unter dem provokativen Titel Brauchen Frauen eine andere Mathematik? veranstaltete das Bündnis Frauenstudiengänge in Deutschland am 18./19. Oktober 2002 ein Symposium an der Hochschule Bremen. Gefragt wurde danach, warum der Frauenanteil in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern – trotz vielfältiger Bemühungen – nach wie vor so gering ist. Ausgangspunkt war die Feststellung, dass Technik nicht geschlechtsneutral ist, sondern auf verschiedenen Ebenen mit geschlechtsspezifischen Zuschreibungen versehen ist. Solange Technik an ein bestimmtes Geschlecht geknüpft ist, reicht es nicht aus, einfach nur mehr Frauen für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge zu werben. In diesem Tagungsband werden Projekte vorgestellt, die auf sehr unterschiedliche Weise versuchen, die Fachkultur dieser Studiengänge zu verändern, indem die Lehrinhalte, die Lehrumgebung oder die Didaktik anders gestaltet werden. Die vorgestellten Ansätze reichen dabei von monoedukativen Studiengängen über von Studentinnen selbst organisierte Tutorien bis hin zur Neukonzeption von koedukativen Lehrveranstaltungen.
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Brauchen Frauen eine andere Mathematik?: Dokumentation des Symposiums am 18./19. Oktober 2002 in Bremen
Unter dem provokativen Titel Brauchen Frauen eine andere Mathematik? veranstaltete das Bündnis Frauenstudiengänge in Deutschland am 18./19. Oktober 2002 ein Symposium an der Hochschule Bremen. Gefragt wurde danach, warum der Frauenanteil in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern – trotz vielfältiger Bemühungen – nach wie vor so gering ist. Ausgangspunkt war die Feststellung, dass Technik nicht geschlechtsneutral ist, sondern auf verschiedenen Ebenen mit geschlechtsspezifischen Zuschreibungen versehen ist. Solange Technik an ein bestimmtes Geschlecht geknüpft ist, reicht es nicht aus, einfach nur mehr Frauen für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge zu werben. In diesem Tagungsband werden Projekte vorgestellt, die auf sehr unterschiedliche Weise versuchen, die Fachkultur dieser Studiengänge zu verändern, indem die Lehrinhalte, die Lehrumgebung oder die Didaktik anders gestaltet werden. Die vorgestellten Ansätze reichen dabei von monoedukativen Studiengängen über von Studentinnen selbst organisierte Tutorien bis hin zur Neukonzeption von koedukativen Lehrveranstaltungen.
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Overview

Unter dem provokativen Titel Brauchen Frauen eine andere Mathematik? veranstaltete das Bündnis Frauenstudiengänge in Deutschland am 18./19. Oktober 2002 ein Symposium an der Hochschule Bremen. Gefragt wurde danach, warum der Frauenanteil in den naturwissenschaftlich-technischen Fächern – trotz vielfältiger Bemühungen – nach wie vor so gering ist. Ausgangspunkt war die Feststellung, dass Technik nicht geschlechtsneutral ist, sondern auf verschiedenen Ebenen mit geschlechtsspezifischen Zuschreibungen versehen ist. Solange Technik an ein bestimmtes Geschlecht geknüpft ist, reicht es nicht aus, einfach nur mehr Frauen für naturwissenschaftlich-technische Studiengänge zu werben. In diesem Tagungsband werden Projekte vorgestellt, die auf sehr unterschiedliche Weise versuchen, die Fachkultur dieser Studiengänge zu verändern, indem die Lehrinhalte, die Lehrumgebung oder die Didaktik anders gestaltet werden. Die vorgestellten Ansätze reichen dabei von monoedukativen Studiengängen über von Studentinnen selbst organisierte Tutorien bis hin zur Neukonzeption von koedukativen Lehrveranstaltungen.

Product Details

ISBN-13: 9783631506875
Publisher: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
Publication date: 09/09/2003
Pages: 166
Product dimensions: 5.80(w) x 8.20(h) x 0.40(d)
Language: German

About the Author

Die Herausgeber: Regine Komoss, Jahrgang 1967, Studium der Politologie und Volkswirtschaftslehre. Sie führt seit 2000 die wissenschaftliche Begleitforschung für den Internationalen Frauenstudiengang Informatik durch.
Axel Viereck, Jahrgang 1952, Studium der Mathematik und Informatik. 1986–1993 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am FB Informatik der Universität Oldenburg. Seit 1993 Professor für Informatik an der Hochschule Bremen.

Table of Contents

Aus dem Inhalt: Regine Komoss/Axel Viereck: Vorwort – Andrea Buchheim/Carmen Gransee/Regine Komoss/Ulrike Schleier/Axel Viereck: 12 Thesen zur Attraktivitätssteigerung technischer Studiengänge – Gabriele Winker/Andrea Wolffram/Iris Tinsel: Effekte geschlechtersensitiver Bildung in Zukunftstechnologien - Hintergrund und Ansätze einer Längsschnittstudie – Regine Komoss: Wie Frauen zu Informatikerinnen werden - Ein Bericht über den Internationalen Frauenstudiengang Informatik an der Hochschule Bremen – Christiane Erlemann/Ulla Ruschhaupt: Perspektiven für die wissenschaftliche Weiterqualifizierung von Ingenieurinnen und die Innovation der Lehre an Fachhochschulen – Manfred Berger/Angela Schwenk: Mathe-Lernen in der Praxis – Irina L. Marinescu/Beate Orlowski/Heike Wagner: Admina - ein etwas anderes Tutorium – Sylvia Neuhäuser-Metternich: Die Mathematik braucht Frauen! Mit Ada-Lovelace-Mentoring Frauen als «Change Agents» für mathematische, naturwissenschaftliche und technische Studiengänge gewinnen – Averil Meehan/Paul McCusker: Women in Computing - an Irish Perspective – Barbara M. Grüter: Über die Verschiebung der Aufmerksamkeit vom Kalkül zur Modellbildung. Lehr- und Lernroutinen in der Mathematik – Elisabeth Frank: Mathe - Mädchen - Multimedia – Dorit Heinsohn: Mainstreaming gender into the science curriculum - Plädoyer für eine Erweiterung der Perspektive auf «Frauen und Naturwissenschaften» – Helene Götschel: Lehrveranstaltungen zur Frauen- und Geschlechterforschung für Studierende der Physik - drei Beispiele aus der Universität Hamburg – Ingrid Wetzel: Teaching Computer Skills: A Gendered Approach.
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