Briefe: Texte, Fragmente und Testimonien sowie die Briefe des Julius Africanus an Origenes und Aristides
Von den ursprünglich über hundert Briefen des Origenes (185–254), die laut Eusebius von Caesarea im Nachlass des Origenes in der kirchlichen Bibliothek von Caesarea vorhanden waren, sind nur zwei im griechischen Original erhalten: Im Brief an Julius Africanus, dessen kurzes Schreiben an Origenes ebenfalls vorliegt, geht es um die Authentizität der Susanna-Erzählung, die Julius Africanus bestritt, Origenes hingegen ausführlich zu erweisen suchte. Im Brief an seinen früheren Schüler Gregor den Wundertäter, der als Kapitel in der Philokalie überliefert ist, geht es einerseits um den Wert und unverzichtbaren Nutzen, andererseits um die Risiken der heidnischen Bildung für einen Christen. Zu diesen beiden Texten kommen ein längeres lateinisches Fragment aus einem Brief des Origenes an seine Freunde in Alexandria, aus dem Hieronymus und Rufinus von Aquileja verschiedene, aber sich überlappende Ausschnitte bieten, sowie einige kleine Fragmente und Nachrichten bei diversen spätantiken Autoren. Diese wenigen Überreste der Briefsammlung des Origenes werden erstmals in einer separaten Ausgabe gesammelt, übersetzt, kommentiert und mit einer ausführlichen Einleitung versehen.
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Briefe: Texte, Fragmente und Testimonien sowie die Briefe des Julius Africanus an Origenes und Aristides
Von den ursprünglich über hundert Briefen des Origenes (185–254), die laut Eusebius von Caesarea im Nachlass des Origenes in der kirchlichen Bibliothek von Caesarea vorhanden waren, sind nur zwei im griechischen Original erhalten: Im Brief an Julius Africanus, dessen kurzes Schreiben an Origenes ebenfalls vorliegt, geht es um die Authentizität der Susanna-Erzählung, die Julius Africanus bestritt, Origenes hingegen ausführlich zu erweisen suchte. Im Brief an seinen früheren Schüler Gregor den Wundertäter, der als Kapitel in der Philokalie überliefert ist, geht es einerseits um den Wert und unverzichtbaren Nutzen, andererseits um die Risiken der heidnischen Bildung für einen Christen. Zu diesen beiden Texten kommen ein längeres lateinisches Fragment aus einem Brief des Origenes an seine Freunde in Alexandria, aus dem Hieronymus und Rufinus von Aquileja verschiedene, aber sich überlappende Ausschnitte bieten, sowie einige kleine Fragmente und Nachrichten bei diversen spätantiken Autoren. Diese wenigen Überreste der Briefsammlung des Origenes werden erstmals in einer separaten Ausgabe gesammelt, übersetzt, kommentiert und mit einer ausführlichen Einleitung versehen.
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Von den ursprünglich über hundert Briefen des Origenes (185–254), die laut Eusebius von Caesarea im Nachlass des Origenes in der kirchlichen Bibliothek von Caesarea vorhanden waren, sind nur zwei im griechischen Original erhalten: Im Brief an Julius Africanus, dessen kurzes Schreiben an Origenes ebenfalls vorliegt, geht es um die Authentizität der Susanna-Erzählung, die Julius Africanus bestritt, Origenes hingegen ausführlich zu erweisen suchte. Im Brief an seinen früheren Schüler Gregor den Wundertäter, der als Kapitel in der Philokalie überliefert ist, geht es einerseits um den Wert und unverzichtbaren Nutzen, andererseits um die Risiken der heidnischen Bildung für einen Christen. Zu diesen beiden Texten kommen ein längeres lateinisches Fragment aus einem Brief des Origenes an seine Freunde in Alexandria, aus dem Hieronymus und Rufinus von Aquileja verschiedene, aber sich überlappende Ausschnitte bieten, sowie einige kleine Fragmente und Nachrichten bei diversen spätantiken Autoren. Diese wenigen Überreste der Briefsammlung des Origenes werden erstmals in einer separaten Ausgabe gesammelt, übersetzt, kommentiert und mit einer ausführlichen Einleitung versehen.

Product Details

ISBN-13: 9783110614275
Publisher: De Gruyter
Publication date: 03/03/2025
Pages: 342
Product dimensions: 6.10(w) x 9.06(h) x 0.00(d)
Language: Greek, Ancient (to 1453)
Age Range: 18 Years

About the Author

Alfons Fürst, Universität Münster.

Alfons Fürst, Universität Münster, Germany.
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