Die Goldene Regel und das Ius Talionis
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, PTH Brixen (Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen), Veranstaltung: Ausgewählte Fragen zur Fundamentalmoral und zur Moral der Person, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.' Dieses ziemlich prosaisch wirkende Zitat aus dem MtEv beinhal-tet die wesentlichste Aussage menschlichen moralischen Handelns. Unter der Über-schrift 'Goldene Regel' (im Folgenden abgekürzt mit 'GR') ist es in der Bibel zu fin-den. Gold - ein sehr wertvolles Metall - steht immer für das Besondere und Wichtige. Im Nachfolgenden Teil möchte ich herausarbeiten, welche Stellung die 'GR' für die menschliche Moral besitzt. Der zweite Abschnitt dieser Arbeit ist dem sog. 'Ius Talio-nis' (im Folgenden abgekürzt mit 'IT') gewidmet. Übersetzen könnte man diesen Beg-riff mit 'Recht und Vergeltung', dessen Ursprünge auch in der Heiligen Schrift zu fin-den sind. So können wir im ersten Buch des AT, der Genesis lesen: 'Ja, einen Mann erschlage ich für eine Wunde und einen Knaben für eine Strieme. Wird Kain siebenfach gerächt, dann Lamech siebenundsiebzigfach.' Doch wird hier sofort deutlich, dass ein sehr strenger Unterschied zwischen 'GR' und 'IT' vorherrscht. Diese Differenz möchte ich im dritten Abschnitt meiner Arbeit behandeln.
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Die Goldene Regel und das Ius Talionis
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, PTH Brixen (Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen), Veranstaltung: Ausgewählte Fragen zur Fundamentalmoral und zur Moral der Person, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.' Dieses ziemlich prosaisch wirkende Zitat aus dem MtEv beinhal-tet die wesentlichste Aussage menschlichen moralischen Handelns. Unter der Über-schrift 'Goldene Regel' (im Folgenden abgekürzt mit 'GR') ist es in der Bibel zu fin-den. Gold - ein sehr wertvolles Metall - steht immer für das Besondere und Wichtige. Im Nachfolgenden Teil möchte ich herausarbeiten, welche Stellung die 'GR' für die menschliche Moral besitzt. Der zweite Abschnitt dieser Arbeit ist dem sog. 'Ius Talio-nis' (im Folgenden abgekürzt mit 'IT') gewidmet. Übersetzen könnte man diesen Beg-riff mit 'Recht und Vergeltung', dessen Ursprünge auch in der Heiligen Schrift zu fin-den sind. So können wir im ersten Buch des AT, der Genesis lesen: 'Ja, einen Mann erschlage ich für eine Wunde und einen Knaben für eine Strieme. Wird Kain siebenfach gerächt, dann Lamech siebenundsiebzigfach.' Doch wird hier sofort deutlich, dass ein sehr strenger Unterschied zwischen 'GR' und 'IT' vorherrscht. Diese Differenz möchte ich im dritten Abschnitt meiner Arbeit behandeln.
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Die Goldene Regel und das Ius Talionis

Die Goldene Regel und das Ius Talionis

by Martin Baier
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Systematische Theologie, Note: 1, PTH Brixen (Philosophisch-Theologische Hochschule Brixen), Veranstaltung: Ausgewählte Fragen zur Fundamentalmoral und zur Moral der Person, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten.' Dieses ziemlich prosaisch wirkende Zitat aus dem MtEv beinhal-tet die wesentlichste Aussage menschlichen moralischen Handelns. Unter der Über-schrift 'Goldene Regel' (im Folgenden abgekürzt mit 'GR') ist es in der Bibel zu fin-den. Gold - ein sehr wertvolles Metall - steht immer für das Besondere und Wichtige. Im Nachfolgenden Teil möchte ich herausarbeiten, welche Stellung die 'GR' für die menschliche Moral besitzt. Der zweite Abschnitt dieser Arbeit ist dem sog. 'Ius Talio-nis' (im Folgenden abgekürzt mit 'IT') gewidmet. Übersetzen könnte man diesen Beg-riff mit 'Recht und Vergeltung', dessen Ursprünge auch in der Heiligen Schrift zu fin-den sind. So können wir im ersten Buch des AT, der Genesis lesen: 'Ja, einen Mann erschlage ich für eine Wunde und einen Knaben für eine Strieme. Wird Kain siebenfach gerächt, dann Lamech siebenundsiebzigfach.' Doch wird hier sofort deutlich, dass ein sehr strenger Unterschied zwischen 'GR' und 'IT' vorherrscht. Diese Differenz möchte ich im dritten Abschnitt meiner Arbeit behandeln.

Product Details

ISBN-13: 9783640165704
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2008
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 16
File size: 248 KB
Language: German
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