Ein Verfahren zur automatischen Generierung von software-ergonomisch gestalteten Benutzungsoberfl�chen
Daten und Informationen sind zu einem bedeutenden Wirtschaftsgut im Unternehmen ge- worden (Spur 1188/; Ortner, Rössner und Söllner 1142/) und bilden einen neuen Produktions- faktor (Maßberg und Habich 11 09/). Es werden daher Systeme benötigt, die Daten so verarbei- ten, daß sie die Erfiillung konkurrierender Ziele wie Kostenreduktion, Durchlaufzeitminimie- rung und Qualitätserhöhung sowie eine integrierte durchgängige Informationsverarbeitung er- möglichen (Bullinger, Fähnrich und Thines 123/). Dies gilt in besonderem Maße fur betriebliche Informationssysteme wie PPS-Systeme, die unverzichtbar fur eine rationelle Auftragsabwick- lung sind (Roos 1158/). In DIN 1421 wird deshalb als Hauptanforderung an Informationssy- steme im Industriebetrieb formuliert: "Die richtige Information am richtigen Ort zur richtigen Zeit in der richtigen Form zur Verfiigung zu stellen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. " Die Funktionalität der heute eingesetzten Systeme wird jedoch nicht voll genutzt (VDMA 1206/). Die bereitgestellte Information (Eversheim und Böhmer 150/) stellt fur die Benutzer eine nicht mehr zu bewältigende Datenflut dar (Strickert 1190/; Hackstein und Loeffelholz 167/). Ausschlaggebend fur den erfolgreichen Einsatz von Informationssystemen ist die Be- rücksichtigung der technisch-organisatorischen und human-zentrierten Aspekte bei deren Ent- wicklung und Einsatz (Hackstein 168/). Voraussetzung tUr ihre Umsetzung ist die software-er- gonomische Gestaltung der Systeme, die die Anpassung der Mensch-Rechner-Interaktion an den Menschen und seine Fähigkeiten beinhaltet (Wandmacher 1213/). Da der Großteil der Mit- arbeiter heute Informationen statt Materialien verarbeitet, liegt in den Informationssystemen ein erhebliches Rationalisierungspotential (Eversheim, Krumm und Heuser 151/).
1129020037
Ein Verfahren zur automatischen Generierung von software-ergonomisch gestalteten Benutzungsoberfl�chen
Daten und Informationen sind zu einem bedeutenden Wirtschaftsgut im Unternehmen ge- worden (Spur 1188/; Ortner, Rössner und Söllner 1142/) und bilden einen neuen Produktions- faktor (Maßberg und Habich 11 09/). Es werden daher Systeme benötigt, die Daten so verarbei- ten, daß sie die Erfiillung konkurrierender Ziele wie Kostenreduktion, Durchlaufzeitminimie- rung und Qualitätserhöhung sowie eine integrierte durchgängige Informationsverarbeitung er- möglichen (Bullinger, Fähnrich und Thines 123/). Dies gilt in besonderem Maße fur betriebliche Informationssysteme wie PPS-Systeme, die unverzichtbar fur eine rationelle Auftragsabwick- lung sind (Roos 1158/). In DIN 1421 wird deshalb als Hauptanforderung an Informationssy- steme im Industriebetrieb formuliert: "Die richtige Information am richtigen Ort zur richtigen Zeit in der richtigen Form zur Verfiigung zu stellen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. " Die Funktionalität der heute eingesetzten Systeme wird jedoch nicht voll genutzt (VDMA 1206/). Die bereitgestellte Information (Eversheim und Böhmer 150/) stellt fur die Benutzer eine nicht mehr zu bewältigende Datenflut dar (Strickert 1190/; Hackstein und Loeffelholz 167/). Ausschlaggebend fur den erfolgreichen Einsatz von Informationssystemen ist die Be- rücksichtigung der technisch-organisatorischen und human-zentrierten Aspekte bei deren Ent- wicklung und Einsatz (Hackstein 168/). Voraussetzung tUr ihre Umsetzung ist die software-er- gonomische Gestaltung der Systeme, die die Anpassung der Mensch-Rechner-Interaktion an den Menschen und seine Fähigkeiten beinhaltet (Wandmacher 1213/). Da der Großteil der Mit- arbeiter heute Informationen statt Materialien verarbeitet, liegt in den Informationssystemen ein erhebliches Rationalisierungspotential (Eversheim, Krumm und Heuser 151/).
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by Anette Weisbecker
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by Anette Weisbecker

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Daten und Informationen sind zu einem bedeutenden Wirtschaftsgut im Unternehmen ge- worden (Spur 1188/; Ortner, Rössner und Söllner 1142/) und bilden einen neuen Produktions- faktor (Maßberg und Habich 11 09/). Es werden daher Systeme benötigt, die Daten so verarbei- ten, daß sie die Erfiillung konkurrierender Ziele wie Kostenreduktion, Durchlaufzeitminimie- rung und Qualitätserhöhung sowie eine integrierte durchgängige Informationsverarbeitung er- möglichen (Bullinger, Fähnrich und Thines 123/). Dies gilt in besonderem Maße fur betriebliche Informationssysteme wie PPS-Systeme, die unverzichtbar fur eine rationelle Auftragsabwick- lung sind (Roos 1158/). In DIN 1421 wird deshalb als Hauptanforderung an Informationssy- steme im Industriebetrieb formuliert: "Die richtige Information am richtigen Ort zur richtigen Zeit in der richtigen Form zur Verfiigung zu stellen, um die richtige Entscheidung treffen zu können. " Die Funktionalität der heute eingesetzten Systeme wird jedoch nicht voll genutzt (VDMA 1206/). Die bereitgestellte Information (Eversheim und Böhmer 150/) stellt fur die Benutzer eine nicht mehr zu bewältigende Datenflut dar (Strickert 1190/; Hackstein und Loeffelholz 167/). Ausschlaggebend fur den erfolgreichen Einsatz von Informationssystemen ist die Be- rücksichtigung der technisch-organisatorischen und human-zentrierten Aspekte bei deren Ent- wicklung und Einsatz (Hackstein 168/). Voraussetzung tUr ihre Umsetzung ist die software-er- gonomische Gestaltung der Systeme, die die Anpassung der Mensch-Rechner-Interaktion an den Menschen und seine Fähigkeiten beinhaltet (Wandmacher 1213/). Da der Großteil der Mit- arbeiter heute Informationen statt Materialien verarbeitet, liegt in den Informationssystemen ein erhebliches Rationalisierungspotential (Eversheim, Krumm und Heuser 151/).

Product Details

ISBN-13: 9783540602422
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 04/18/1996
Series: IPA-IAO - Forschung und Praxis , #221
Pages: 151
Product dimensions: 5.51(w) x 8.50(h) x 0.01(d)
Language: German

Table of Contents

1 Einleitung.- 2 Gestaltung und Entwicklung betrieblicher Informationssysteme — Problemstellung.- 3 Zielsetzung und Vorgehensweise der Arbeit.- 4 Entwicklung von Informationssystemen.- 5 Ein Verfahren zur Generierung software-ergonomisch gestalteter Benutzungsoberflächen aus Datenmodelle.- 6 Realisierung des Systems zur automatischen Generierung von Benutzungsoberflächen aus Datenmodellen.- 7 Generierung einer Benutzungsoberfläche für die Auftragsabwicklung im PPS-System.- 8 Zusammenfassung und Ausblick.- 9 Bibliographie.- Anhang A: CASE-Werkzeuge.- Anhang B: Datenbanktabellen.- Anhang C: Attribute der Entities und Relationen eines PPS-Systems.- Anhang D: Sichtendefinition und Generierung der Benutzungsoberfläche für die Kundenbearbeitung.
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