Friedensstaat, Leseland, Sportnation?: DDR-Legenden auf dem Prüfstand

War die DDR ein »Friedensstaat«, ein »Leseland«, eine »Sportnation«? Nahm sie zu Recht für sich in Anspruch, ein »Hort des Antifaschismus« zu sein? Gab es wirklich eine Gleichberechtigung von Mann und Frau? Und gehen die Erfolge Finnlands in den jüngsten Pisa-Studien tatsächlich auf eine Kopie des DDR-Bildungssystems zurück?
16 renommierte Autorinnen und Autoren gehen den bis heute wirkenden Legenden der DDR auf den Grund. Sie untersuchen detailliert und ergebnisoffen die Urteile und Vorurteile über den sozialistischen deutschen Staat. Von verschiedenen Disziplinen aus beleuchten sie die einzelnen Gesellschaftsbereiche der DDR und stellen den Meinungen überprüfbare Fakten gegenüber.
Mit Beiträgen von Jutta Braun, Gunilla Budde, Anselma Gallinat, Thomas Großbölting, Stefan Haas, Dierk Hoffmann, Rainer Karlsch, Sabine Kittel, Christoph Kleßmann, Wolfgang Lambrecht, Christoph Links, Marc-Dietrich Ohse, Patrice G. Poutrus, Matthias Rogg, Rüdiger Schmidt und Hermann Wentker.

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Friedensstaat, Leseland, Sportnation?: DDR-Legenden auf dem Prüfstand

War die DDR ein »Friedensstaat«, ein »Leseland«, eine »Sportnation«? Nahm sie zu Recht für sich in Anspruch, ein »Hort des Antifaschismus« zu sein? Gab es wirklich eine Gleichberechtigung von Mann und Frau? Und gehen die Erfolge Finnlands in den jüngsten Pisa-Studien tatsächlich auf eine Kopie des DDR-Bildungssystems zurück?
16 renommierte Autorinnen und Autoren gehen den bis heute wirkenden Legenden der DDR auf den Grund. Sie untersuchen detailliert und ergebnisoffen die Urteile und Vorurteile über den sozialistischen deutschen Staat. Von verschiedenen Disziplinen aus beleuchten sie die einzelnen Gesellschaftsbereiche der DDR und stellen den Meinungen überprüfbare Fakten gegenüber.
Mit Beiträgen von Jutta Braun, Gunilla Budde, Anselma Gallinat, Thomas Großbölting, Stefan Haas, Dierk Hoffmann, Rainer Karlsch, Sabine Kittel, Christoph Kleßmann, Wolfgang Lambrecht, Christoph Links, Marc-Dietrich Ohse, Patrice G. Poutrus, Matthias Rogg, Rüdiger Schmidt und Hermann Wentker.

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Overview

War die DDR ein »Friedensstaat«, ein »Leseland«, eine »Sportnation«? Nahm sie zu Recht für sich in Anspruch, ein »Hort des Antifaschismus« zu sein? Gab es wirklich eine Gleichberechtigung von Mann und Frau? Und gehen die Erfolge Finnlands in den jüngsten Pisa-Studien tatsächlich auf eine Kopie des DDR-Bildungssystems zurück?
16 renommierte Autorinnen und Autoren gehen den bis heute wirkenden Legenden der DDR auf den Grund. Sie untersuchen detailliert und ergebnisoffen die Urteile und Vorurteile über den sozialistischen deutschen Staat. Von verschiedenen Disziplinen aus beleuchten sie die einzelnen Gesellschaftsbereiche der DDR und stellen den Meinungen überprüfbare Fakten gegenüber.
Mit Beiträgen von Jutta Braun, Gunilla Budde, Anselma Gallinat, Thomas Großbölting, Stefan Haas, Dierk Hoffmann, Rainer Karlsch, Sabine Kittel, Christoph Kleßmann, Wolfgang Lambrecht, Christoph Links, Marc-Dietrich Ohse, Patrice G. Poutrus, Matthias Rogg, Rüdiger Schmidt und Hermann Wentker.


Product Details

ISBN-13: 9783862842674
Publisher: Links, Ch
Publication date: 12/17/2013
Series: DDR-Geschichte
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 336
File size: 1 MB
Language: German

About the Author

1969–2025; Studium der Neueren Geschichte, katholischen Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Münster und Rom; 1995–2004 wiss. Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent an der Universität Münster; 2005–2007 Leiter der Abteilung Bildung und Forschung bei der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; 2007 Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Magdeburg; 2008 German Chair an der Universität Toronto und Gastprofessor am Munk Centre for International Studies; 2009 bis 2020 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Universität Münster. Seit 2020 Professor an der Universität Hamburg sowie Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte und geschäftsführender Direktor der Akademie der Weltreligionen.

1969–2025; Studium der Neueren Geschichte, katholischen Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Münster und Rom; 1995–2004 wiss. Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent an der Universität Münster; 2005–2007 Leiter der Abteilung Bildung und Forschung bei der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; 2007 Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Magdeburg; 2008 German Chair an der Universität Toronto und Gastprofessor am Munk Centre for International Studies; 2009 bis 2020 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Universität Münster. Seit 2020 Professor an der Universität Hamburg sowie Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte und geschäftsführender Direktor der Akademie der Weltreligionen.

Dierk Hoffmann ist stellvertretender Leiter der Berliner Abteilung des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Von 2011 bis 2016 war er Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und seiner Vorgängerinstitutionen. Seit 2017 ist Hoffmann Leiter des Projekts zur Geschichte der Treuhandanstalt am IfZ. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Geschichte der Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte sowie die Transformationsforschung.

Rainer Karlsch, Jahrgang 1957, studierte Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1986 Promotion. Er war Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Humboldt-Universität und der Historischen Kommission zu Berlin sowie von 1999 bis 2001 am Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin. Seit 2004 ist er freier Publizist mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte. Von 2017 bis 2021 war er am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin tätig.

Jahrgang 1954, geboren in Caputh/Potsdam, 1975-1980 Studium der Philosophie und Lateinamerikanistik in Berlin und Leipzig, 1980-1986 Lateinamerika-Redakteur der »Berliner Zeitung«, nebenberuflich Sachbuchautor und Literaturrezensent für die Kulturzeitschrift »Sonntag«, 1986-1989 Assistent der Geschäftsleitung im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, Dezember 1989 Gründung des Ch. Links Verlages mit dem Schwerpunkt Politik und Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts, Mitglied im P.E.N.-Club (seit 1991), 1992-2002 Mitglied des Aufsichtsrates der Frankfurter Buchmesse, 1998-2005 Mitglied des Mittelstandsbeirates des Bundeswirtschaftsministeriums, 2008 Promotion am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Berlin mit einer Arbeit über die Privatisierung der DDR-Verlage im Prozess der deutschen Einheit, seit 2009 Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, 2017-2019 Sprecher der Interessengruppe Meinungsfreiheit im Börsenverein, zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen sowie Herausgaben zur Literatur- und Zeitgeschichte.

Jahrgang 1961, Dr. phil., Zeithistoriker und Migrationsforscher, zahlreiche Veröffentlichungen zur DDR-Geschichte und zur Migrationsgeschichte, Beiträge u. a. in: »Handbuch Staat und Migration vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart« (Hg. Jochen Oltmer), Berlin / Boston 2016, »Politische Migration, Realpolitik und interkulturelle Begegnung«, (Hg. Marco Hillemann u. a.), Berlin 2017, »Migration, Memory, and Diversity: Germany from 1945 to the Present« (Hg. Cornelia Wilhelm), New York / Oxford 2017.


1969–2025; Studium der Neueren Geschichte, katholischen Theologie und Germanistik in Köln, Bonn, Münster und Rom; 1995–2004 wiss. Mitarbeiter, Assistent und Oberassistent an der Universität Münster; 2005–2007 Leiter der Abteilung Bildung und Forschung bei der Bundesbeauftragten für die Stasi-Unterlagen; 2007 Professor für Geschichte der Neuzeit an der Universität Magdeburg; 2008 German Chair an der Universität Toronto und Gastprofessor am Munk Centre for International Studies; 2009 bis 2020 Professor für Neuere und Neueste Geschichte am Historischen Seminar der Universität Münster. Seit 2020 Professor an der Universität Hamburg sowie Direktor der Forschungsstelle für Zeitgeschichte und geschäftsführender Direktor der Akademie der Weltreligionen.
Dierk Hoffmann ist stellvertretender Leiter der Berliner Abteilung des Instituts für Zeitgeschichte München–Berlin (IfZ) und apl. Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität Potsdam. Von 2011 bis 2016 war er Mitglied der Kommission zur Aufarbeitung der Geschichte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und seiner Vorgängerinstitutionen. Seit 2017 ist Hoffmann Leiter des Projekts zur Geschichte der Treuhandanstalt am IfZ. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen die Geschichte der Sozialpolitik im 19. und 20. Jahrhundert, die deutsch-deutsche Nachkriegsgeschichte sowie die Transformationsforschung.
Rainer Karlsch, Jahrgang 1957, studierte Wirtschaftsgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin, 1986 Promotion. Er war Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Humboldt-Universität und der Historischen Kommission zu Berlin sowie von 1999 bis 2001 am Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin. Seit 2004 ist er freier Publizist mit den Schwerpunkten Wirtschafts- und Unternehmensgeschichte. Von 2017 bis 2021 war er am Institut für Zeitgeschichte München–Berlin tätig.
Jahrgang 1954, geboren in Caputh/Potsdam, 1975-1980 Studium der Philosophie und Lateinamerikanistik in Berlin und Leipzig, 1980-1986 Lateinamerika-Redakteur der »Berliner Zeitung«, nebenberuflich Sachbuchautor und Literaturrezensent für die Kulturzeitschrift »Sonntag«, 1986-1989 Assistent der Geschäftsleitung im Aufbau-Verlag Berlin und Weimar, Dezember 1989 Gründung des Ch. Links Verlages mit dem Schwerpunkt Politik und Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts, Mitglied im P.E.N.-Club (seit 1991), 1992-2002 Mitglied des Aufsichtsrates der Frankfurter Buchmesse, 1998-2005 Mitglied des Mittelstandsbeirates des Bundeswirtschaftsministeriums, 2008 Promotion am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft der Humboldt-Universität Berlin mit einer Arbeit über die Privatisierung der DDR-Verlage im Prozess der deutschen Einheit, seit 2009 Mitglied der Historischen Kommission des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels, 2017-2019 Sprecher der Interessengruppe Meinungsfreiheit im Börsenverein, zahlreiche Buch- und Zeitschriftenveröffentlichungen sowie Herausgaben zur Literatur- und Zeitgeschichte.
Jahrgang 1961, Dr. phil., Zeithistoriker und Migrationsforscher, zahlreiche Veröffentlichungen zur DDR-Geschichte und zur Migrationsgeschichte, Beiträge u. a. in: »Handbuch Staat und Migration vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart« (Hg. Jochen Oltmer), Berlin / Boston 2016, »Politische Migration, Realpolitik und interkulturelle Begegnung«, (Hg. Marco Hillemann u. a.), Berlin 2017, »Migration, Memory, and Diversity: Germany from 1945 to the Present« (Hg. Cornelia Wilhelm), New York / Oxford 2017.
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