Gegendiagnose II: Beiträge zur radikalen Kritik an Psychologie und Psychiatrie

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Overview

In diesem Band liegt der Schwerpunkt auf den Momenten, in denen „wir“ uns pathologisieren und selbst regieren und welche Rolle dabei Begriffe wie psychische Gesundheit und Krankheit, Normalität und Eigenverantwortung spielen. Die ‚zweite Gegendiagnose‘ zeichnet sich durch eine große Vielfalt an expliziter und reflektierter Diversität der Perspektiven aus, ebenso durch eine Varianz der Beitragsformen. Von wissenschaftlicher abstrakter Theoriearbeit und Analyse über autoethnografische Zugänge bis hin zu sehr persönlichen Erfahrungsberichten und Prosa, von der Betroffenen- über die Angehörigen-Perspektive bis hin zu der Perspektive der ‚Professionellen‘ sind vertreten. Dieses Nebeneinander der Perspektiven ist als Kritik an der vorherrschenden Definitionsgewalt der Psy-Disziplinen und ihrer Institutionen zu verstehen. Die Beiträge analysieren Mechanismen und Auswirkungen des neoliberalen psychologischen_psychiatrischen Gesundheitssystems und fragen nach Widerstandsmöglichkeiten auf unterschiedlichen Ebenen.

Product Details

ISBN-13: 9783960428138
Publisher: edition assemblage
Publication date: 05/31/2021
Series: get well soon , #2
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 288
File size: 848 KB
Language: German

About the Author

Esto Mader ist als queer-feministische_r Aktivist_in unterwegs und macht als Ally Support im engsten/ familiären Umfeld. E* hat Soziologie, Gender Studies und Medienwissenschaft an diversen Universitäten studiert und promoviert zu Handlungsfähigkeit in queeren Räumen in Berlin.
Cora Schmechel studierte Soziologie, Erziehungswissenschaft und Gender Studies, promoviert derzeit und ist seit Jahren aktivistisch und publizistisch zu den Themenfeldern Körper, Geschlecht und Psycho-Pathologisierung tätig.
Alex Steinweg studierte Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt diversitätsbewusste Sozialpädagogik an der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg. Derzeit promoviert er zum Thema Kritik an der Naturalisierung von psychosozialen Krisen und sucht nach langfristigen Lösungen sich die Promotion, aktive Elternschaft und linken Aktivismus zu ermöglichen.
Kim Kawalska ist in antipsychiatrischen Zusammenhängen aktiv und studiert Sound Studies and Sonic Arts an der UDK Berlin.
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