Grundriss der Mykologischen Diagnostik: Ein Hilfsbuch für das Laboratorium
Ein kurz gefaBter Grundr{fJ der mykologischen Diagnostik hat bisher in der deutschen Literatur gefehlt, obwohl sich von Jahr zu Jahr immer zahl- reichere Autoren und Kliniken dem Studium der pathogenen Hautpilze zu- gewandt haben. Das hier vorliegende Buch soil in erster Linie zur Hilfe im Laboratorium dienen, es solI die Handhabe bilden zur Erkennung der haut- pathogenen Pilzarten im frischen Praparat, soweit dies moglich ist, und soIl fiir die Herstellung der Kultur, sowie fur die Diagnose der letzteren die Anleitung geben. Der groBe, inhaltreiche Band der Dermatomykosen im JADASSoHNschen Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten, Bd. XI, ist zu umfangreich und zu kostspielig, um in jedem Laboratorium zur Hand zu sein, hier soIl dieses kleinere Buch den Ersatz bieten und dabei zugleich einen orientierenden Uber- blick geben iiber das jetzt so groB gewordene Gebiet der Pilzkunde. Die Klinik der Pilzerkrankungen zu schildern, war hier nicht beabsichtigt, deshalb finden sich nur ganz kurze Angaben dariiber bei der speziellen Beschreibung der einzelnen Pilzspezies. Die Vollstandigkeit, wie sie fur das Handbuch erstrebt wurde, war fiir dieses kleinere Buch nicht mogHch, manche Pilzart, die nm in emmaliger, spater nicht wiederholter Beobachtung des Autors vorliegt, auch verschiedene, nicht allzuhaufig vorkommende tropische Pilze muBten wegen des nur beschrankt zur Verfiigung stehenden Raumes als weniger wichtig weg- fallen oder konnten nur ganz kurz erwahnt werden, alle wesentlichen Spezies von hautpathogenen Pilzen aber wurden in ihren Eigenschaften geschildert.
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Grundriss der Mykologischen Diagnostik: Ein Hilfsbuch für das Laboratorium
Ein kurz gefaBter Grundr{fJ der mykologischen Diagnostik hat bisher in der deutschen Literatur gefehlt, obwohl sich von Jahr zu Jahr immer zahl- reichere Autoren und Kliniken dem Studium der pathogenen Hautpilze zu- gewandt haben. Das hier vorliegende Buch soil in erster Linie zur Hilfe im Laboratorium dienen, es solI die Handhabe bilden zur Erkennung der haut- pathogenen Pilzarten im frischen Praparat, soweit dies moglich ist, und soIl fiir die Herstellung der Kultur, sowie fur die Diagnose der letzteren die Anleitung geben. Der groBe, inhaltreiche Band der Dermatomykosen im JADASSoHNschen Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten, Bd. XI, ist zu umfangreich und zu kostspielig, um in jedem Laboratorium zur Hand zu sein, hier soIl dieses kleinere Buch den Ersatz bieten und dabei zugleich einen orientierenden Uber- blick geben iiber das jetzt so groB gewordene Gebiet der Pilzkunde. Die Klinik der Pilzerkrankungen zu schildern, war hier nicht beabsichtigt, deshalb finden sich nur ganz kurze Angaben dariiber bei der speziellen Beschreibung der einzelnen Pilzspezies. Die Vollstandigkeit, wie sie fur das Handbuch erstrebt wurde, war fiir dieses kleinere Buch nicht mogHch, manche Pilzart, die nm in emmaliger, spater nicht wiederholter Beobachtung des Autors vorliegt, auch verschiedene, nicht allzuhaufig vorkommende tropische Pilze muBten wegen des nur beschrankt zur Verfiigung stehenden Raumes als weniger wichtig weg- fallen oder konnten nur ganz kurz erwahnt werden, alle wesentlichen Spezies von hautpathogenen Pilzen aber wurden in ihren Eigenschaften geschildert.
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Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1932)

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Ein kurz gefaBter Grundr{fJ der mykologischen Diagnostik hat bisher in der deutschen Literatur gefehlt, obwohl sich von Jahr zu Jahr immer zahl- reichere Autoren und Kliniken dem Studium der pathogenen Hautpilze zu- gewandt haben. Das hier vorliegende Buch soil in erster Linie zur Hilfe im Laboratorium dienen, es solI die Handhabe bilden zur Erkennung der haut- pathogenen Pilzarten im frischen Praparat, soweit dies moglich ist, und soIl fiir die Herstellung der Kultur, sowie fur die Diagnose der letzteren die Anleitung geben. Der groBe, inhaltreiche Band der Dermatomykosen im JADASSoHNschen Handbuch der Haut- und Geschlechtskrankheiten, Bd. XI, ist zu umfangreich und zu kostspielig, um in jedem Laboratorium zur Hand zu sein, hier soIl dieses kleinere Buch den Ersatz bieten und dabei zugleich einen orientierenden Uber- blick geben iiber das jetzt so groB gewordene Gebiet der Pilzkunde. Die Klinik der Pilzerkrankungen zu schildern, war hier nicht beabsichtigt, deshalb finden sich nur ganz kurze Angaben dariiber bei der speziellen Beschreibung der einzelnen Pilzspezies. Die Vollstandigkeit, wie sie fur das Handbuch erstrebt wurde, war fiir dieses kleinere Buch nicht mogHch, manche Pilzart, die nm in emmaliger, spater nicht wiederholter Beobachtung des Autors vorliegt, auch verschiedene, nicht allzuhaufig vorkommende tropische Pilze muBten wegen des nur beschrankt zur Verfiigung stehenden Raumes als weniger wichtig weg- fallen oder konnten nur ganz kurz erwahnt werden, alle wesentlichen Spezies von hautpathogenen Pilzen aber wurden in ihren Eigenschaften geschildert.

Product Details

ISBN-13: 9783642892639
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 01/01/1932
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1932
Pages: 208
Product dimensions: 6.69(w) x 9.61(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

Geschichtliche Vorbemerkungen.- Botanische Vorbemerkungen.- Allgemeine Einteilung.- Erster Teil. Allgemeine Diagnostik und Technik.- 1. Direkte Untersuchung der Pilzelemente in den Schuppen und im Haar (Nativ-präparat).- 2. Kulturmethoden.- 3. Allgemeines über das mikroskopische Bild der Kulturen.- 4. Allgemeine Gesichtspunkte zur Deutung der kulturellen Untersuchung.- 5. Pathologisch-anatomische Diagnose.- 6. Tierimpfung.- 7. Diagnostische Gesichtspunkte bei tiefen Mykosen.- Zweiter Teil. Spezielle Mykologie..- Mikrosporie.- Trichophytie.- Epidermophytie.- Favus.- Mikrosporon furfur.- Mikrosporon minutissimum.- Die wichtigsten Schimmelpilze.- Sporotrichose.- Hemispora stellata.- Parendomyces Balzeri.- Trichosporium Mantegazzae.- Mycoderma pulmoneum (als Hautparasit).- Das Oidium cutaneum.- Acremonium Potronii.- Enantiothamnus Braultii.- Monosporium apiospermum.- Chalara.- Trichosporon.- Nocardia tenuis Castellani.- Actinomyces bovis.- Erreger des Mycetoma pedis (Madurafuß).- Discomyces.- Pathogene Sproßpilze und Hefen.- Phialophora verrucosa.- Coccidioides immitis.- Schizosaccharomyces hominis Benedek (1927).- Soor.- Dritter Teil. Biologie der Pilze.- 1. Wo befinden sich in der Natur die Pilze und wo leben sie, die wir als Erreger der verschiedenen Dermatosen kennengelernt haben, außerhalb des menschlichen Körpers?.- 2. Finden sich unsere pathogenen Hautpilze auch auf der gesunden Haut?.- 3. Wie lange halten sich unsere Dermatophyten außerhalb des Körpers, also in Schuppen, Krusten und Haaren, aber auch in Wäsche und anderen Gegenständen, lebendig und für die Umgebung infektionsfähig?.- 4. Resistenz der Pilze gegenüber Temperatüreinwirkung und Desinfektionsmitteln sowie gegen sonstige abtötende Prozeduren.- 5. Optimum der Reaktion der Nährböden und derTemperatur für das Wachstum der Kulturen.- 6. Dermatotropismus der Dermatophyten.- 7. Zusammensetzung und feinerer physiologischer Bau der Pilze.- 8. Immunbiologische Vorgänge.- 9. Allergiereaktionen auf der Haut durch Trichophytin und andere Pilzextrakte.- 10. Symbiose mehrerer Pilze oder von Pilzen und Bakterien.
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