Programmieren in COBOL 85: Eine umfassende Einführung
Vom Problem zur Problemlösung Eine der zentralen Aufgaben der Datenverarbeitung besteht darin, zu einem gestellten Problem den zugehörigen formalisierten Lösungsweg - den sog. Lösungsalgorithmus (kurz: Algorithmus) - zu erarbeiten. Ist z.B. eine Liste nach bestimmten Kriterien aus vorgegebenen Daten (das sind Zahlen bzw. Texte) zu erstellen, so müssen die Ausgangsdaten geeignet bereitgestellt, nach bestimmten Vorschriften umgeformt und aufbereitet werden, bevor sie in Listenform ausgegeben werden können. Als zugehöriger Algorithmus kann eine verbale Beschreibung in einer "natürlichen Sprache" angegeben werden. Diese Form der Darstellung wird jedoch von einer Datenverarbeitungsanlage (kurz: DVA) nicht verstanden. Damit ein Algorithmus von einer DVA ausgeführt werden kann, ist er in einer "künstlichen Sprache- in einer sog. Programmiersprache - als Programm zu formulieren. Es existieren verschiedene Arten von Programmiersprachen, die in die Gruppen • Maschinen-und Assemblersprachen und • höhere problemorientierte Programmiersprachen eingeteilt werden. Die Sprachelemente der Maschinensprache sind die von der DVA ausführbaren Maschineninstruktionen, die sich in der Regel immer nur auf einen bestimmten DVATyp beziehen. Aus diesen Instruktionen besteht das laufrähige Programm - Objektprogramm genannt -, durch dessen Ablauf der Lösungsalgorithmus ausgeführt wird. Jeder Hersteller einer DVA stellt für seine Anlage eine (Anlagen-abhängige) Assemblersprache bereit.
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Programmieren in COBOL 85: Eine umfassende Einführung
Vom Problem zur Problemlösung Eine der zentralen Aufgaben der Datenverarbeitung besteht darin, zu einem gestellten Problem den zugehörigen formalisierten Lösungsweg - den sog. Lösungsalgorithmus (kurz: Algorithmus) - zu erarbeiten. Ist z.B. eine Liste nach bestimmten Kriterien aus vorgegebenen Daten (das sind Zahlen bzw. Texte) zu erstellen, so müssen die Ausgangsdaten geeignet bereitgestellt, nach bestimmten Vorschriften umgeformt und aufbereitet werden, bevor sie in Listenform ausgegeben werden können. Als zugehöriger Algorithmus kann eine verbale Beschreibung in einer "natürlichen Sprache" angegeben werden. Diese Form der Darstellung wird jedoch von einer Datenverarbeitungsanlage (kurz: DVA) nicht verstanden. Damit ein Algorithmus von einer DVA ausgeführt werden kann, ist er in einer "künstlichen Sprache- in einer sog. Programmiersprache - als Programm zu formulieren. Es existieren verschiedene Arten von Programmiersprachen, die in die Gruppen • Maschinen-und Assemblersprachen und • höhere problemorientierte Programmiersprachen eingeteilt werden. Die Sprachelemente der Maschinensprache sind die von der DVA ausführbaren Maschineninstruktionen, die sich in der Regel immer nur auf einen bestimmten DVATyp beziehen. Aus diesen Instruktionen besteht das laufrähige Programm - Objektprogramm genannt -, durch dessen Ablauf der Lösungsalgorithmus ausgeführt wird. Jeder Hersteller einer DVA stellt für seine Anlage eine (Anlagen-abhängige) Assemblersprache bereit.
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Programmieren in COBOL 85: Eine umfassende Einführung

Programmieren in COBOL 85: Eine umfassende Einführung

by Wolf-Michael Kähler
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Programmieren in COBOL 85: Eine umfassende Einführung

by Wolf-Michael Kähler

Paperback(6. Auflage 1993)

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Vom Problem zur Problemlösung Eine der zentralen Aufgaben der Datenverarbeitung besteht darin, zu einem gestellten Problem den zugehörigen formalisierten Lösungsweg - den sog. Lösungsalgorithmus (kurz: Algorithmus) - zu erarbeiten. Ist z.B. eine Liste nach bestimmten Kriterien aus vorgegebenen Daten (das sind Zahlen bzw. Texte) zu erstellen, so müssen die Ausgangsdaten geeignet bereitgestellt, nach bestimmten Vorschriften umgeformt und aufbereitet werden, bevor sie in Listenform ausgegeben werden können. Als zugehöriger Algorithmus kann eine verbale Beschreibung in einer "natürlichen Sprache" angegeben werden. Diese Form der Darstellung wird jedoch von einer Datenverarbeitungsanlage (kurz: DVA) nicht verstanden. Damit ein Algorithmus von einer DVA ausgeführt werden kann, ist er in einer "künstlichen Sprache- in einer sog. Programmiersprache - als Programm zu formulieren. Es existieren verschiedene Arten von Programmiersprachen, die in die Gruppen • Maschinen-und Assemblersprachen und • höhere problemorientierte Programmiersprachen eingeteilt werden. Die Sprachelemente der Maschinensprache sind die von der DVA ausführbaren Maschineninstruktionen, die sich in der Regel immer nur auf einen bestimmten DVATyp beziehen. Aus diesen Instruktionen besteht das laufrähige Programm - Objektprogramm genannt -, durch dessen Ablauf der Lösungsalgorithmus ausgeführt wird. Jeder Hersteller einer DVA stellt für seine Anlage eine (Anlagen-abhängige) Assemblersprache bereit.

Product Details

ISBN-13: 9783528533359
Publisher: Vieweg+Teubner Verlag
Publication date: 01/01/1993
Edition description: 6. Auflage 1993
Pages: 423
Product dimensions: 6.69(w) x 9.61(h) x 0.04(d)
Language: German

Table of Contents

1 Einführung.- 2 Vereinbarung der Datensatz-Struktur.- 2.1 Datenerfassung.- 2.2 Vereinbarung von Datenfeldern (PICTURE-Klausel).- 2.3 Vereinbarung von Datensätzen.- 3 Programmaufbau und Programmablauf.- 3.1 Datei-Beschreibung.- 3.2 Beschreibung der Verarbeitung.- 3.3 IDENTIFICATION DIVISION, ENVIRONMENT DIVISION und DATA DIVISION.- 3.4 Vorbereitungen zur Programmausführung.- 3.5 Kompilierung und Programmausführung.- 3.6 Änderung der Problemlösung und der Aufgabenstellung.- 4 Syntax und Einteilung von COBOL-Anweisungen.- 5 Datentransport und Wertzuweisung.- 5.1 Die MOVE-Anweisung.- 5.2 Zuweisung an Bedingungsnamen.- 5.3 Initialisieren von Datenfeldern.- 6 Einfache Ein- / Ausgabe.- 6.1 Eröffnen und Schließen von Dateien.- 6.2 Eingabe- und Ausgabe von Datensätzen (READ, WRITE).- 6.3 Druckausgabe.- 6.4 Logische Druckseiten.- 6.5 Druckaufbereitung.- 6.6 Dialogführung am Bildschirmarbeitsplatz.- 7 Einfache Steueranweisungen.- 7.1 Ausführung von Prozeduren (PERFORM).- 7.2 Programmverzweigung (IF).- 7.3 Programmschleifen (PERFORM).- 7.4 Mehrfachauswahl (EVALUATE).- 7.5 Beendigung der Programmausführung (STOP).- 8 Arithmetische Operationen.- 8.1 ADD-, SUBTRACT-, MULTIPLY- und DIVIDE-Anweisung.- 8.2 Die COMPUTE-Anweisung.- 8.3 Die SIZE ERROR-Klausel.- 8.4 Interne Daten-Darstellung (USAGE-Klausel).- 9 Tabellenverarbeitung.- 9.1 Einstufige Tabellen (OCCURS-Klausel).- 9.2 Vorbesetzung von Tabellenelementen (REDEFINES-Klausel).- 9.3 Index-Methode und variable Anzahl von Tabellenelementen (SET-Anweisung und OCCURS DEPENDING ON-Klausel).- 9.4 Durchsuchen einer einstufigen Tabelle.- 9.5 Lineares Tabellen-Durchsuchen mit der SEARCH-Anweisung.- 9.6 Logarithmisches Durchsuchen einer Tabelle (SEARCH ALL).- 9.7 Mehrstufige Tabellen.- 10 Qualifizierung.- 10.1 Qualifizierung vonDatenfeldnamen.- 10.2 CORRESPONDING-Klausel bei den Anweisungen MOVE, ADD und SUBTRACT.- 10.3 Qualifizierung von Paragraphennamen.- 11 Erweiterte Steueranweisungen.- 11.1 Komplexes PERFORM.- 11.2 Komplexes EVALUATE.- 12 Datei-Verarbeitung.- 12.1 Kenngrößen von Dateien.- 12.2 Sequentielle Datei-Organisation.- 12.3 Relative Datei-Organisation.- 12.4 Index-sequentielle Datei-Organisation.- 13 Ergänzende Programmiertechniken.- 13.1 Zeichenverarbeitung.- 13.2 Unterprogrammtechnik (CALL).- 13.3 Segmentierung.- 13.4 Sortieren und Mischen von Datensätzen.- 13.5 Testen von Programmen.- 13.6 Weitere COBOL-Sprachelemente.- A.1 Bausteine des COBOL-Sprachumfangs.- A.2 Reservierte COBOL-Wörter.- A.3 Strukturblöcke eines Struktogramms.- A.4 Intern-Kodes und Sortierfolge-Ordnung.- A.5 Ablageformate für numerische Datenfelder.- A.6 Struktur eines COBOL-Programms.- Lösungsteil.
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