Rechnerorganisation: Hardware und Software digitaler Rechner
Bucher uber Rechnerorganisation, Rechnerstrukturen oder Rechnerarchitektur be- handeln ublicherweise die Hardware und die Software digitaler Rechner als getrenn- te Gebiete. Wenig oder gar nicht findet die Tatsache Berucksichtigung, daB die Funk- tion von Digitalrechnern erst durch das Zusammenwirken von Hardware und Software zustandekommt und daB beim Entwurf eines Rechners fur jede Funktionseinheit zwi- schen den M6glichkeiten der Hardware- oder der Software-Realisierung gewahlt wer- den kann. Das vorliegende Buch solI hier eine Lucke schlieBen, indem diese gegen- uberstellende Betrachtungsweise konsequent durchgefiihrt und durch viele Beispiele untermauert wird. Bei der Auswahl des Stoffes wurde der Schwerpunkt auf Organisationsformen von Re- chenanlagen gelegt, die sich in der Praxis bewahrt haben. 1m Vordergrund stehtnlcht die Darstellung einer Vielzahl technisch verschiedener Ausfiihrungen, sondern die Behandlung von Prinzipien der Wirkungsweise und des Entwurfs von Digitalrechnern. Das Buch ist somit fur Studenten, Programmierer und Ingenieure zum Erlernen von Techniken des Rechnerentwurfs und der Assemblerprogrammierung bestimmt, eben- so wie fur Rechnerbenutzer als Erganzung zu Rechner- und Assembler-Handbuchern der Hersteller. Auf Angaben konkreter Werte von Leistungsmerkmalen heutiger Rech- ner wurde wegen des enormen Tempos der technischen Entwicklung weitgehend ver- zichtet. Diese insbesondere fur Systemplaner wichtigen Fragen der Bewertung von Rechenanlagen aufgrund betrieblicher Erfordernisse und technologischer M6glichkei- ten sind Stoff des 1975 im gleichen Verlag erschienenen Buches "Architektur digitaler Rechner" von E. Jessen.
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Rechnerorganisation: Hardware und Software digitaler Rechner
Bucher uber Rechnerorganisation, Rechnerstrukturen oder Rechnerarchitektur be- handeln ublicherweise die Hardware und die Software digitaler Rechner als getrenn- te Gebiete. Wenig oder gar nicht findet die Tatsache Berucksichtigung, daB die Funk- tion von Digitalrechnern erst durch das Zusammenwirken von Hardware und Software zustandekommt und daB beim Entwurf eines Rechners fur jede Funktionseinheit zwi- schen den M6glichkeiten der Hardware- oder der Software-Realisierung gewahlt wer- den kann. Das vorliegende Buch solI hier eine Lucke schlieBen, indem diese gegen- uberstellende Betrachtungsweise konsequent durchgefiihrt und durch viele Beispiele untermauert wird. Bei der Auswahl des Stoffes wurde der Schwerpunkt auf Organisationsformen von Re- chenanlagen gelegt, die sich in der Praxis bewahrt haben. 1m Vordergrund stehtnlcht die Darstellung einer Vielzahl technisch verschiedener Ausfiihrungen, sondern die Behandlung von Prinzipien der Wirkungsweise und des Entwurfs von Digitalrechnern. Das Buch ist somit fur Studenten, Programmierer und Ingenieure zum Erlernen von Techniken des Rechnerentwurfs und der Assemblerprogrammierung bestimmt, eben- so wie fur Rechnerbenutzer als Erganzung zu Rechner- und Assembler-Handbuchern der Hersteller. Auf Angaben konkreter Werte von Leistungsmerkmalen heutiger Rech- ner wurde wegen des enormen Tempos der technischen Entwicklung weitgehend ver- zichtet. Diese insbesondere fur Systemplaner wichtigen Fragen der Bewertung von Rechenanlagen aufgrund betrieblicher Erfordernisse und technologischer M6glichkei- ten sind Stoff des 1975 im gleichen Verlag erschienenen Buches "Architektur digitaler Rechner" von E. Jessen.
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Rechnerorganisation: Hardware und Software digitaler Rechner

Rechnerorganisation: Hardware und Software digitaler Rechner

by H. Liebig
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Overview

Bucher uber Rechnerorganisation, Rechnerstrukturen oder Rechnerarchitektur be- handeln ublicherweise die Hardware und die Software digitaler Rechner als getrenn- te Gebiete. Wenig oder gar nicht findet die Tatsache Berucksichtigung, daB die Funk- tion von Digitalrechnern erst durch das Zusammenwirken von Hardware und Software zustandekommt und daB beim Entwurf eines Rechners fur jede Funktionseinheit zwi- schen den M6glichkeiten der Hardware- oder der Software-Realisierung gewahlt wer- den kann. Das vorliegende Buch solI hier eine Lucke schlieBen, indem diese gegen- uberstellende Betrachtungsweise konsequent durchgefiihrt und durch viele Beispiele untermauert wird. Bei der Auswahl des Stoffes wurde der Schwerpunkt auf Organisationsformen von Re- chenanlagen gelegt, die sich in der Praxis bewahrt haben. 1m Vordergrund stehtnlcht die Darstellung einer Vielzahl technisch verschiedener Ausfiihrungen, sondern die Behandlung von Prinzipien der Wirkungsweise und des Entwurfs von Digitalrechnern. Das Buch ist somit fur Studenten, Programmierer und Ingenieure zum Erlernen von Techniken des Rechnerentwurfs und der Assemblerprogrammierung bestimmt, eben- so wie fur Rechnerbenutzer als Erganzung zu Rechner- und Assembler-Handbuchern der Hersteller. Auf Angaben konkreter Werte von Leistungsmerkmalen heutiger Rech- ner wurde wegen des enormen Tempos der technischen Entwicklung weitgehend ver- zichtet. Diese insbesondere fur Systemplaner wichtigen Fragen der Bewertung von Rechenanlagen aufgrund betrieblicher Erfordernisse und technologischer M6glichkei- ten sind Stoff des 1975 im gleichen Verlag erschienenen Buches "Architektur digitaler Rechner" von E. Jessen.

Product Details

ISBN-13: 9783540075967
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 10/11/1976
Series: Hochschultext
Pages: 282
Product dimensions: 6.69(w) x 9.61(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

1. Klassische Rechne reorganisation.- 1.1 Maschinelle Durchführung von Berechnungen.- 1.2 Maschinelle Vorbereitung von Programmen.- 1.3 Mikroalgorithmen für die vier Grundrechenarten.- 2 Rechnerhardware.- 2.1 Ein einfacher Rechner.- 2.2 Schaltnetze und Speicher.- 2.3 Schaltwerke und Prozessoren.- 3. Rechnersoftware.- 3.1 Ein einfacher Assembler.- 3.2 Lader und Binder.- 3.3 Systemprogramme und Betriebssysteme.- 4. Assemblerprogrammierung und Prozessororganisation.- 4.1 Verallgemeinerung des Von-Neumann-Rechners und Erweiterung des klassischen Assemblers.- 4.2 Adreßmodifizierungen durch Software (Assembler) und Hardware (Prozessor).- 4.3 Offene und geschlossene Unterprogramme.- 4.4 Geschachtelte und rekursive Unterprogramme.- 5. Speicherorganisation.- 5.1 Speichermodelle und periphere Speicher.- 5.2 Modularer Speicheraufbau.- 5.3 Virtuelle Speicher.- 5.4 Dynamische Speicherverwaltung einzelner Programme durch Hardware.- 6. Ein- und Ausgabeorganisation.- 6.1 Rechnerperipherie und Ein-Ausgabegeräte.- 6.2 Modulare Konfigurationen.- 6.3 Programmunterbrechungen.- 6.4 Ein-Ausgabekanäle, Ein-Ausgabeprozessoren und Mehrprogrammbetrieb.
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