Reflexionen (Pens�es)
"Die tiefgründigsten und unausgeschöpften Bücher werden wahrscheinlich immer etwas von der aphoristischen und plötzlichen Natur von Pascals Pensées haben."
- Friedrich Nietzsche, Der Wille zur Macht, Teil II, 1884
In "Reflexionen" (Pensées) kritisiert Pascal, was Carl Jung als "reinen kartesischen Rationalismus" bezeichnete: skeptische Rationalität als Grundlage aller Erkenntnis und die Unzulänglichkeiten einer rein säkularen Philosophie. Pascal, der sein Leben lang mit seinem Zeitgenossen Descartes im Dialog stand, lehnt die Idee ab, dass menschliche Vernunft allein Gewissheit erlangen könne, besonders in Bezug auf metaphysische und theologische Fragen. Stattdessen besteht er darauf, dass wahre Erkenntnis Gottes und des Selbst durch göttliche Offenbarung und Glauben kommt. Nach Pascals Tod wurde die erste Ausgabe seiner "Pensées" 1670 von seinen Freunden Antoine Arnauld und Pierre Nicole herausgegeben. Die Jesuiten, die Pascals Kritik an der Theologie der Jesuiten in den "Provincial Letters" nicht dulden konnten, drängten darauf, einige Passagen zu entschärfen. Ein Jahrhundert später, in der Ära von Voltaire und den Enzyklopädisten, wurde eine Ausgabe der "Pensées" von Condorcet veröffentlicht, begleitet von Kommentaren Voltaires. Diese neue Übersetzung von 2024 präsentiert Pascals einflussreichstes Werk mit einem Nachwort des Übersetzers über Pascals persönliche Beziehung zu Descartes und seine intellektuellen Einwände gegen die kartesische Rationalität. Sie enthält eine Kurzbiographie über Pascals Leben und Einfluss, eine Zeitleiste seiner Lebensereignisse und Beziehungen, ein Glossar seiner zentralen philosophischen Begriffe sowie den Text seines "Mémorials".
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- Friedrich Nietzsche, Der Wille zur Macht, Teil II, 1884
In "Reflexionen" (Pensées) kritisiert Pascal, was Carl Jung als "reinen kartesischen Rationalismus" bezeichnete: skeptische Rationalität als Grundlage aller Erkenntnis und die Unzulänglichkeiten einer rein säkularen Philosophie. Pascal, der sein Leben lang mit seinem Zeitgenossen Descartes im Dialog stand, lehnt die Idee ab, dass menschliche Vernunft allein Gewissheit erlangen könne, besonders in Bezug auf metaphysische und theologische Fragen. Stattdessen besteht er darauf, dass wahre Erkenntnis Gottes und des Selbst durch göttliche Offenbarung und Glauben kommt. Nach Pascals Tod wurde die erste Ausgabe seiner "Pensées" 1670 von seinen Freunden Antoine Arnauld und Pierre Nicole herausgegeben. Die Jesuiten, die Pascals Kritik an der Theologie der Jesuiten in den "Provincial Letters" nicht dulden konnten, drängten darauf, einige Passagen zu entschärfen. Ein Jahrhundert später, in der Ära von Voltaire und den Enzyklopädisten, wurde eine Ausgabe der "Pensées" von Condorcet veröffentlicht, begleitet von Kommentaren Voltaires. Diese neue Übersetzung von 2024 präsentiert Pascals einflussreichstes Werk mit einem Nachwort des Übersetzers über Pascals persönliche Beziehung zu Descartes und seine intellektuellen Einwände gegen die kartesische Rationalität. Sie enthält eine Kurzbiographie über Pascals Leben und Einfluss, eine Zeitleiste seiner Lebensereignisse und Beziehungen, ein Glossar seiner zentralen philosophischen Begriffe sowie den Text seines "Mémorials".
Reflexionen (Pens�es)
"Die tiefgründigsten und unausgeschöpften Bücher werden wahrscheinlich immer etwas von der aphoristischen und plötzlichen Natur von Pascals Pensées haben."
- Friedrich Nietzsche, Der Wille zur Macht, Teil II, 1884
In "Reflexionen" (Pensées) kritisiert Pascal, was Carl Jung als "reinen kartesischen Rationalismus" bezeichnete: skeptische Rationalität als Grundlage aller Erkenntnis und die Unzulänglichkeiten einer rein säkularen Philosophie. Pascal, der sein Leben lang mit seinem Zeitgenossen Descartes im Dialog stand, lehnt die Idee ab, dass menschliche Vernunft allein Gewissheit erlangen könne, besonders in Bezug auf metaphysische und theologische Fragen. Stattdessen besteht er darauf, dass wahre Erkenntnis Gottes und des Selbst durch göttliche Offenbarung und Glauben kommt. Nach Pascals Tod wurde die erste Ausgabe seiner "Pensées" 1670 von seinen Freunden Antoine Arnauld und Pierre Nicole herausgegeben. Die Jesuiten, die Pascals Kritik an der Theologie der Jesuiten in den "Provincial Letters" nicht dulden konnten, drängten darauf, einige Passagen zu entschärfen. Ein Jahrhundert später, in der Ära von Voltaire und den Enzyklopädisten, wurde eine Ausgabe der "Pensées" von Condorcet veröffentlicht, begleitet von Kommentaren Voltaires. Diese neue Übersetzung von 2024 präsentiert Pascals einflussreichstes Werk mit einem Nachwort des Übersetzers über Pascals persönliche Beziehung zu Descartes und seine intellektuellen Einwände gegen die kartesische Rationalität. Sie enthält eine Kurzbiographie über Pascals Leben und Einfluss, eine Zeitleiste seiner Lebensereignisse und Beziehungen, ein Glossar seiner zentralen philosophischen Begriffe sowie den Text seines "Mémorials".
- Friedrich Nietzsche, Der Wille zur Macht, Teil II, 1884
In "Reflexionen" (Pensées) kritisiert Pascal, was Carl Jung als "reinen kartesischen Rationalismus" bezeichnete: skeptische Rationalität als Grundlage aller Erkenntnis und die Unzulänglichkeiten einer rein säkularen Philosophie. Pascal, der sein Leben lang mit seinem Zeitgenossen Descartes im Dialog stand, lehnt die Idee ab, dass menschliche Vernunft allein Gewissheit erlangen könne, besonders in Bezug auf metaphysische und theologische Fragen. Stattdessen besteht er darauf, dass wahre Erkenntnis Gottes und des Selbst durch göttliche Offenbarung und Glauben kommt. Nach Pascals Tod wurde die erste Ausgabe seiner "Pensées" 1670 von seinen Freunden Antoine Arnauld und Pierre Nicole herausgegeben. Die Jesuiten, die Pascals Kritik an der Theologie der Jesuiten in den "Provincial Letters" nicht dulden konnten, drängten darauf, einige Passagen zu entschärfen. Ein Jahrhundert später, in der Ära von Voltaire und den Enzyklopädisten, wurde eine Ausgabe der "Pensées" von Condorcet veröffentlicht, begleitet von Kommentaren Voltaires. Diese neue Übersetzung von 2024 präsentiert Pascals einflussreichstes Werk mit einem Nachwort des Übersetzers über Pascals persönliche Beziehung zu Descartes und seine intellektuellen Einwände gegen die kartesische Rationalität. Sie enthält eine Kurzbiographie über Pascals Leben und Einfluss, eine Zeitleiste seiner Lebensereignisse und Beziehungen, ein Glossar seiner zentralen philosophischen Begriffe sowie den Text seines "Mémorials".
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Reflexionen (Pens�es)
582
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Product Details
ISBN-13: | 9783689385262 |
---|---|
Publisher: | Minerva Press |
Publication date: | 11/28/2024 |
Pages: | 582 |
Product dimensions: | 5.00(w) x 8.00(h) x 1.44(d) |
Language: | German |
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