Schönes Chaos: Mein wundersames Leben

Für Benoît Mandelbrot ist Mathematik Poesie: Schönheit und Beschreibung der Welt. Als Junge kommt er, 1924 in Warschau geboren, nach Paris und wird von seinem Onkel in die Mathematik eingeführt. Chaotische Systeme prägen seine Zeit; während des Krieges muss er sich vieles selbst beibringen. Seiner unkonventionellen Denkweise verdankt Mandelbrot die größten Erfolge, aber auch die Rolle des Außenseiters: Nicht an der Universität, sondern bei IBM in den USA fand er genügend Freiheit für seine visionären Ideen. Er begründete die »fraktale Geometrie«, die komplexe Gebilde berechnen kann, und entwickelte die ersten Computerprogramme, um sie grafisch darstellen. Und sein weltberühmtes Apfelmännchen, die Mandelbrot-Menge, findet Ordnung im Ungenauen, und überall Anwendung: Wie wachsen Zellen, Blumenkohl oder Schneeflocken? Oder: Wie verhalten sich Finanzmärkte?

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Schönes Chaos: Mein wundersames Leben

Für Benoît Mandelbrot ist Mathematik Poesie: Schönheit und Beschreibung der Welt. Als Junge kommt er, 1924 in Warschau geboren, nach Paris und wird von seinem Onkel in die Mathematik eingeführt. Chaotische Systeme prägen seine Zeit; während des Krieges muss er sich vieles selbst beibringen. Seiner unkonventionellen Denkweise verdankt Mandelbrot die größten Erfolge, aber auch die Rolle des Außenseiters: Nicht an der Universität, sondern bei IBM in den USA fand er genügend Freiheit für seine visionären Ideen. Er begründete die »fraktale Geometrie«, die komplexe Gebilde berechnen kann, und entwickelte die ersten Computerprogramme, um sie grafisch darstellen. Und sein weltberühmtes Apfelmännchen, die Mandelbrot-Menge, findet Ordnung im Ungenauen, und überall Anwendung: Wie wachsen Zellen, Blumenkohl oder Schneeflocken? Oder: Wie verhalten sich Finanzmärkte?

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Für Benoît Mandelbrot ist Mathematik Poesie: Schönheit und Beschreibung der Welt. Als Junge kommt er, 1924 in Warschau geboren, nach Paris und wird von seinem Onkel in die Mathematik eingeführt. Chaotische Systeme prägen seine Zeit; während des Krieges muss er sich vieles selbst beibringen. Seiner unkonventionellen Denkweise verdankt Mandelbrot die größten Erfolge, aber auch die Rolle des Außenseiters: Nicht an der Universität, sondern bei IBM in den USA fand er genügend Freiheit für seine visionären Ideen. Er begründete die »fraktale Geometrie«, die komplexe Gebilde berechnen kann, und entwickelte die ersten Computerprogramme, um sie grafisch darstellen. Und sein weltberühmtes Apfelmännchen, die Mandelbrot-Menge, findet Ordnung im Ungenauen, und überall Anwendung: Wie wachsen Zellen, Blumenkohl oder Schneeflocken? Oder: Wie verhalten sich Finanzmärkte?


Product Details

ISBN-13: 9783492961622
Publisher: Piper ebooks
Publication date: 05/14/2013
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 480
File size: 19 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

About the Author

Benoît B. Mandelbrot, 1924 als Sohn einer jüdischen Familie in Warschau geboren, gestorben 2010 in Cambridge/Massachussetts, war als Mathematiker lange Zeit bei IBM und Honorarprofessor an der Yale University. Er ist der Erfinder der fraktalen Geometrie. Seine "Mandelbrot-Menge" ziert Poster und T-Shirts. Sein Buch "Fraktale und Finanzen" über die Unberechenbarkeit der Finanzmärkte erschien 2007 bei Piper und ist ein internationaler Bestseller.
Benoît B. Mandelbrot, 1924 als Sohn einer jüdischen Familie in Warschau geboren, gestorben 2010 in Cambridge/Massachusetts, war als Mathematiker lange Zeit bei IBM und Honorarprofessor an der Yale University. Er ist der Erfinder der fraktalen Geometrie. Seine »Mandelbrot-Menge« ziert Poster und T-Shirts. Sein Buch »Fraktale und Finanzen« über die Unberechenbarkeit der Finanzmärkte erschien 2007 bei Piper und ist ein internationaler Bestseller.

Table of Contents

Einführung: Schönheit und Rauheit

Teil I: Wie ich Wissenschaftler wurde

1 Wurzeln – von Körper und Geist

2 Kindheit in Warschau (1924–1936)

3 Als Heranwachsender in Paris (1936–1939)

4 Bitterarmes, gottverlassenes Hügelland: Vichy, das unbesetzte Frankreich (1939–1943)

5 Weiter nach Lyon: Verschärfte Besetzung und Selbstfindung (1943–1944)

6 Als Knecht bei Pferdezüchtern nahe Pommiers-en-Forez (1944)

7 Halleluja! Der Krieg ist vorbei, und ein neues Leben beginnt

Teil II: Meine lange, windungsreiche Ausbildung in der Wissenschaft und im Leben

8 Pariser Prüfungshölle, Qual der Wahl und ein Tag an der École Normale Supérieure (1944–1945)

9 Paris: Als ausländischer Student an der École Polytechnique (1945–1947)

10 Pasadena: Als Student während eines goldenen Zeitalters am Caltech (1947–1949)

11 Ingenieur der französischen Luftwaffe: Reserveoffizier in Ausbildung (1949–1950)

12 Zunehmende Neigung zu klassischer Musik, Gesang und Oper

13 Doktorand und zugleich Angestellter bei Philips Electronics (1950–1952)

14 Ein erster Kepler-Moment: Die Zipf-Mandelbrot-Verteilung von Worthäufigkeiten (1951)

15 Als Postdoktorand auf großer Tour: Anfänge am MIT (1953)

16 Als John von Neumanns letzter Postdoc in Princeton (1953–1954)

17 Paris (1954–1955)

18 Liebeswerben und Heirat mit Aliette (1955)

19 In Genf mit Jean Piaget, Mark Kac und William Feller (1955–1957)

20 Ein sein Potenzial nicht nutzender, ruheloser Einzelgänger löst sich von oberflächlichen Wurzeln (1957–1958)

Teil III: Der fruchtbare dritte Abschnitt meines Lebens

21 Bei IBM Research während eines goldenen Zeitalters in den Naturwissenschaften (1958–1993)

22 Ein Neuling und Unruhestifter in den Finanz­wissenschaften setzt in Harvard eine revolutionäre Entwicklung in Gang (1962–1963)

23 Bei IBM, Harvard, MIT und Yale von den Wirt­schafts- und Ingenieurswissenschaften über Mathematik und Physik zu den Fraktalen (1963–1964)

24 Von IBM aus unablässig in Bewegung – von Ort zu Ort und von Fachgebiet zu Fachgebiet (1964–1979)

25 Annus mirabilis in Harvard, die Mandelbrot-Menge und andere Ausflüge in die reine Mathematik

26 Ein Wort und ein Buch: "Fraktal" und Die fraktale Geometrie der Natur

27 In Yale: Der Sterling-Lehrstuhl als Krönung (1987–2004)

28 Hat meine Arbeit die erste breite Theorie der Rauheit begründet?

29 Schönheit und Rauheit – der Kreis schließt sich

Nachwort von Michael Frame

Danksagung von Aliette Mandelbrot

Bildnachweis

From the B&N Reads Blog

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