Selecta Mathematica IV: Einige Grundbegriffe der topologischen Dynamik. Poincares Wiederkehrsatz. Gleichverteilung mod 1. Markov-Prozesse mit endlichvielen Zust�nden. Konjunkturschwankungen
Von jeher haben vViederkehrerscheinungen das Interesse nachdenk licher Leute gefunden und insbesondere mathematische Untersuchungen angeregt. Periodisches Zahlen verbinden wir mit der Regelmassigkeit eines Rhythmus, Translationsgruppen mit der Wiederkehr in Fries mustern, und die Umlaufe der Planeten verlangten Newton die Erfin dung der Infinitesimalrechnung ab. Es geht aber nicht nur darum, beobachtete Wiederkehr in mathematischen Modellen nachzuzeichnen, sondern auch um die grundsatzliche Frage: Warum muss Wiederkehr sein? Genauer: Welche Eigenschaften eines mathematischen Modells erzwingen das Auftreten von Wiederkehrerscheinungen ? Die Antwort der Mathematik auf diese Frage sind die sog. vVieder kehrsatze, von denen wir die wichtigsten in diesem Band in typischer Gestalt, wenn auch nicht immer in grosstmoglicher Allgemeinheit vor stellen. Sie lassen sich nach der Art der zugrunde gelegten Strukturen unterscheiden. Arbeitet man mit rein topologischen Mitteln, so befindet man sich in der sog. topologischen Dynamik, der unser erster Beitrag gilt. Der hier bewiesene Wiederkehrsatz 3.9 stutzt sich vor allem auf die Kom paktheit des zugrunde liegenden Raums und zeigt die Existenz fast periodischer Bewegungen. Starre Bewegungen eines speziellen Kompaktums, namlich der Kreislinie (oder allgemeiner: eines Torus), sowie einen strengeren Fast periodizitatsbegriff untersucht der zweite Beitrag uber Gleichverteilung mod 1, in dem wir Weyls beruhmten Satz beweisen, und den Leser auch etwas in die Mittelwerttheorie der fastperioiischen Funktionen ein fuhren."
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Selecta Mathematica IV: Einige Grundbegriffe der topologischen Dynamik. Poincares Wiederkehrsatz. Gleichverteilung mod 1. Markov-Prozesse mit endlichvielen Zust�nden. Konjunkturschwankungen
Von jeher haben vViederkehrerscheinungen das Interesse nachdenk licher Leute gefunden und insbesondere mathematische Untersuchungen angeregt. Periodisches Zahlen verbinden wir mit der Regelmassigkeit eines Rhythmus, Translationsgruppen mit der Wiederkehr in Fries mustern, und die Umlaufe der Planeten verlangten Newton die Erfin dung der Infinitesimalrechnung ab. Es geht aber nicht nur darum, beobachtete Wiederkehr in mathematischen Modellen nachzuzeichnen, sondern auch um die grundsatzliche Frage: Warum muss Wiederkehr sein? Genauer: Welche Eigenschaften eines mathematischen Modells erzwingen das Auftreten von Wiederkehrerscheinungen ? Die Antwort der Mathematik auf diese Frage sind die sog. vVieder kehrsatze, von denen wir die wichtigsten in diesem Band in typischer Gestalt, wenn auch nicht immer in grosstmoglicher Allgemeinheit vor stellen. Sie lassen sich nach der Art der zugrunde gelegten Strukturen unterscheiden. Arbeitet man mit rein topologischen Mitteln, so befindet man sich in der sog. topologischen Dynamik, der unser erster Beitrag gilt. Der hier bewiesene Wiederkehrsatz 3.9 stutzt sich vor allem auf die Kom paktheit des zugrunde liegenden Raums und zeigt die Existenz fast periodischer Bewegungen. Starre Bewegungen eines speziellen Kompaktums, namlich der Kreislinie (oder allgemeiner: eines Torus), sowie einen strengeren Fast periodizitatsbegriff untersucht der zweite Beitrag uber Gleichverteilung mod 1, in dem wir Weyls beruhmten Satz beweisen, und den Leser auch etwas in die Mittelwerttheorie der fastperioiischen Funktionen ein fuhren."
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Selecta Mathematica IV: Einige Grundbegriffe der topologischen Dynamik. Poincares Wiederkehrsatz. Gleichverteilung mod 1. Markov-Prozesse mit endlichvielen Zust�nden. Konjunkturschwankungen

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Von jeher haben vViederkehrerscheinungen das Interesse nachdenk licher Leute gefunden und insbesondere mathematische Untersuchungen angeregt. Periodisches Zahlen verbinden wir mit der Regelmassigkeit eines Rhythmus, Translationsgruppen mit der Wiederkehr in Fries mustern, und die Umlaufe der Planeten verlangten Newton die Erfin dung der Infinitesimalrechnung ab. Es geht aber nicht nur darum, beobachtete Wiederkehr in mathematischen Modellen nachzuzeichnen, sondern auch um die grundsatzliche Frage: Warum muss Wiederkehr sein? Genauer: Welche Eigenschaften eines mathematischen Modells erzwingen das Auftreten von Wiederkehrerscheinungen ? Die Antwort der Mathematik auf diese Frage sind die sog. vVieder kehrsatze, von denen wir die wichtigsten in diesem Band in typischer Gestalt, wenn auch nicht immer in grosstmoglicher Allgemeinheit vor stellen. Sie lassen sich nach der Art der zugrunde gelegten Strukturen unterscheiden. Arbeitet man mit rein topologischen Mitteln, so befindet man sich in der sog. topologischen Dynamik, der unser erster Beitrag gilt. Der hier bewiesene Wiederkehrsatz 3.9 stutzt sich vor allem auf die Kom paktheit des zugrunde liegenden Raums und zeigt die Existenz fast periodischer Bewegungen. Starre Bewegungen eines speziellen Kompaktums, namlich der Kreislinie (oder allgemeiner: eines Torus), sowie einen strengeren Fast periodizitatsbegriff untersucht der zweite Beitrag uber Gleichverteilung mod 1, in dem wir Weyls beruhmten Satz beweisen, und den Leser auch etwas in die Mittelwerttheorie der fastperioiischen Funktionen ein fuhren."

Product Details

ISBN-13: 9783540057826
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 10/05/1972
Series: Heidelberger Taschenb�cher , #98
Pages: 186
Product dimensions: 5.24(w) x 7.99(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

Einige Grundbegriffe der topologischen Dynamik.- § 1. Einführung.- § 2. Ein einfacher Spezialfall.- § 3. Fastperiodische Punkte und minimal-invariante Teilmengen.- § 4. Ein Beispiel: der Satz von Kronecker.- § 5. Minimal-invariante Teilmengen und fastperiodische Punkte im shift-Raum.- § 6. Anziehungszentren.- § 7. Anziehungszentren im shift-Raum.- Literatur.- Poincarés Wiederkehrsatz.- § 1. Grundbegriffe der Maßtheorie.- § 2. Dynamische Systeme.- § 3. Der Wiederkehrsatz von Poincaré.- § 4. Der Wiederkehrsatz von Kac.- § 5. Die topologisierte Form des Poincaréschen Wiederkehrsatzes.- Literatur.- Gleichverteilung mod 1.- § 1. Drehungen des Einheitskreises.- § 2. Der Satz von Kronecker.- § 3. Mittelwerte stetiger Funktionen auf dem Einheitskreis.- § 4. Mittelwerte Riemann-integrabler Funktionen.- § 5. Interpretation mod 1.- § 6. Drehungen auf dem r-dimensionalen Tonus.- § 7. Kritik an den bisherigen Methoden.- § 8. Gleichverteilung und Heiratssatz.- § 9. Das Haarsche Maß auf kompakten Gruppen.- Literatur.- Markov-Prozesse mit endlichvielen Zuständen.- § 1. Shastische Matrizen und Abbildungen.- § 2. Das asymptotische Verhalten Markovscher Prozesse: Vorstudien.- § 3. Die Methode der invarianten Mengen.- § 4. Die Methode der kompakten Halbgruppen.- § 5. Die Methode der Einheitswurzeln.- Literatur.- Konjunkturschwankungen.- § 1. Einleitung.- § 2. Das Spinnwebmodell.- § 3. Multiplikator und Accelerationsprinzip.- § 4. Ein spieltheoretisches Modell.- Literatur.- Namen- und Sachverzeichnis.
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