Software: Roman
Was versteht eine Maschine unter "Unsterblichkeit"?
Cobb Anderson hatte die ersten Roboter gebaut, die über ein eigenes Bewusstsein verfügten, und freute sich, als sie revoltierten und auf dem Mond ihre eigene Gesellschaft errichteten. Dafür wollen sie sich nun bei ihrem Schöpfer revanchieren: Sie versprechen ihm Unsterblichkeit – für einen siebzigjährigen Anarchisten nach einer Herztransplantation ein verlockendes Angebot. Die Roboter haben Cobb allerdings darüber im Unklaren gelassen, was sie unter "Unsterblichkeit" verstehen. Für sie zählt nur die Software: die persönlichen Erinnerungen, die Art des Denkens, das Ich-Bewusstsein. Das alles würde für die Ewigkeit in die elektronischen Speicher eingehen und sorgsam bewahrt werden. Schließlich ist es vollkommen unlogisch, dass jemand – und sei er noch so alt – an diesem hinfälligen, ständig defekten, schrottreifen Anhängsel aus kohlenstoffhaltigen Verbindungen hängt …
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Software: Roman
Was versteht eine Maschine unter "Unsterblichkeit"?
Cobb Anderson hatte die ersten Roboter gebaut, die über ein eigenes Bewusstsein verfügten, und freute sich, als sie revoltierten und auf dem Mond ihre eigene Gesellschaft errichteten. Dafür wollen sie sich nun bei ihrem Schöpfer revanchieren: Sie versprechen ihm Unsterblichkeit – für einen siebzigjährigen Anarchisten nach einer Herztransplantation ein verlockendes Angebot. Die Roboter haben Cobb allerdings darüber im Unklaren gelassen, was sie unter "Unsterblichkeit" verstehen. Für sie zählt nur die Software: die persönlichen Erinnerungen, die Art des Denkens, das Ich-Bewusstsein. Das alles würde für die Ewigkeit in die elektronischen Speicher eingehen und sorgsam bewahrt werden. Schließlich ist es vollkommen unlogisch, dass jemand – und sei er noch so alt – an diesem hinfälligen, ständig defekten, schrottreifen Anhängsel aus kohlenstoffhaltigen Verbindungen hängt …
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Was versteht eine Maschine unter "Unsterblichkeit"?
Cobb Anderson hatte die ersten Roboter gebaut, die über ein eigenes Bewusstsein verfügten, und freute sich, als sie revoltierten und auf dem Mond ihre eigene Gesellschaft errichteten. Dafür wollen sie sich nun bei ihrem Schöpfer revanchieren: Sie versprechen ihm Unsterblichkeit – für einen siebzigjährigen Anarchisten nach einer Herztransplantation ein verlockendes Angebot. Die Roboter haben Cobb allerdings darüber im Unklaren gelassen, was sie unter "Unsterblichkeit" verstehen. Für sie zählt nur die Software: die persönlichen Erinnerungen, die Art des Denkens, das Ich-Bewusstsein. Das alles würde für die Ewigkeit in die elektronischen Speicher eingehen und sorgsam bewahrt werden. Schließlich ist es vollkommen unlogisch, dass jemand – und sei er noch so alt – an diesem hinfälligen, ständig defekten, schrottreifen Anhängsel aus kohlenstoffhaltigen Verbindungen hängt …

Product Details

ISBN-13: 9783641151744
Publisher: Heyne Verlag
Publication date: 12/18/2014
Series: Die Ware-Reihe , #1
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 198
File size: 818 KB
Language: German

About the Author

About The Author
Rudy Rucker, 1946 in Louisville, Kentucky geboren, studierte Mathematik und lehrte Computerwissenschaften unter anderem an der San José State University, was sich deutlich in seinen Romanen niederschlägt. 1980 erschien sein Debüt "Weißes Licht", in den folgenden beiden Jahren dann "Software" und "Wetware", für die er mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichnet wurde. Er gilt als Mitbegründer des Cyberpunk-Genres und verfasste zahlreiche Romane und populäre Sachbücher. Seit 1999 betätigt er sich auch als Maler, seit 2006 gibt er das Science-Fiction-Webzine Flurb heraus. Rudy Rucker lebt mit seiner Frau in San José, Kalifornien.
Rudy Rucker, 1946 in Louisville, Kentucky geboren, studierte Mathematik und lehrte Computerwissenschaften unter anderem an der San José State University, was sich deutlich in seinen Romanen niederschlägt. 1980 erschien sein Debüt „Weißes Licht“, in den folgenden beiden Jahren dann „Software“ und „Wetware“, für die er mit dem Philip K. Dick Award ausgezeichnet wurde. Er gilt als Mitbegründer des Cyberpunk-Genres und verfasste zahlreiche Romane und populäre Sachbücher. Seit 1999 betätigt er sich auch als Maler, seit 2006 gibt er das Science-Fiction-Webzine Flurb heraus. Rudy Rucker lebt mit seiner Frau in San José, Kalifornien.
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