Steffis Party / Fahrtwind

Steffis Party / Fahrtwind

by Klaus Möckel
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Overview

Seit Steffis Vater arbeitslos geworden und zu Hause ausgezogen ist, hat sich ihr Leben verändert. Ständig gibt es Streit mit der Mutter. Das Mädchen ist froh, dass sie wenigstens ihre Clique hat, auch wenn sie dort mit zwölf die Jüngste ist. Eines Nachmittags soll eine Party gefeiert werden, und Steffi kennt einen Bungalow, in den man einsteigen kann. Als die Feier jedoch außer Kontrolle gerät, das Häuschen verwüstet und eine Kasse geplündert wird, lehnt sie sich gegen die Gruppe auf. Dadurch gerät sie in höchste Gefahr. Ein realistisch geschriebenes Jugendbuch mit überraschenden Wendungen, das erstmals 1997 veröffentlicht wurde. Die Erzählung 'Fahrtwind', etwa für die gleiche Altersgruppe geschrieben, erzählt von Heike, einer Dreizehnjährigen, die mit ihren Freunden ein außerordentlich gefährliches Hobby pflegt, das S-Bahn-Surfen. Vor allem um Thomas zu imponieren, in den sie verliebt ist, schließt sie mit einem sensationslüsternen Reporter eine Wette ab. Für etwas Geld will sie während der Fahrt aufs Wagendach klettern. Das Experiment scheint zu glücken, doch dann geschieht etwas Unerwartetes ... Ein dramatisches Szenarium, bei dem es um Tod und Leben geht.

Klaus Möckel, der am 4. August 1934 im sächsischen Kirchberg geboren wurde, erlernte zunächst den Beruf eines Werkzeugschlossers, studierte später in Leipzig Romanistik und arbeitete anschließend als wissenschaftlicher Assistent an der Universität Jena. Danach war er als Lektor für romanische Literatur in Berlin tätig. Beim Verlag Volk und Welt machte er sich bald einen Namen als Herausgeber, Übersetzer und Nachdichter vor allem moderner französischer Dichter. Seine 1963 veröffentlichte Dissertation hatte Möckel über den Autor des Kleinen Prinzen geschrieben: 'Die Rolle der bürgerlichen Gesellschaft bei der Herausbildung von Antoine de Saint-Exupérys Weltanschauung'. Seit 1969 arbeitet der Schriftsteller, Herausgeber und Übersetzer als freier Autor. Seither veröffentlichte er fast 50 Bücher: Spannende Krimis, anspruchsvolle Science-Fiction-Bücher, sehr gut recherchierte historische Romane, einfühlsame Lebensberichte und wunderschöne Kinderbücher, darunter Erfolgstitel wie 'Hoffnung für Dan' und 'Die Gespielinnen des Königs' sowie die literarischen Vorlagen für die Polizeiruf-110-Folgen 'Drei Flaschen Tokaier' und 'Variante Tramper'. Hinzu kommen 14 Herausgaben und 19 Übersetzungen aus dem Französischen, Spanischen und Russischen. Möckel arbeitete häufig, vor allem bei Übersetzungen, mit seiner Frau Aljonna Möckel zusammen und verfasste gemeinsam mit ihr unter dem Pseudonym Nikolai Bachnow mehrere Fortsetzungsbände zu den Märchenromanen Alexander Wolkows wie 'Die unsichtbaren Fürsten' und 'Der Hexer aus dem Kupferwald'.

Product Details

ISBN-13: 9783863941796
Publisher: EDITION digital
Publication date: 01/01/2012
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 146
File size: 415 KB
Age Range: 12 - 18 Years
Language: German

About the Author

Klaus Möckel Geboren1934 in Kirchberg/Sa., Dr.phil., verheiratet, ein Sohn. Werkzeugschlosserlehre, Studium der Romanistik an der Universität Leipzig, Assistent am Romanischen Seminar der Universität Jena, Lektor beim Verlag Volk & Welt Berlin, Promotion über Saint-Exupéry 1963, seit 1968 freier Schriftsteller, Mitglied im VS/Verdi. Auszeichnungen: 1992: Stipendium der Stiftung Preußische Seehandlung Bibliographie: I. Eigene Bücher Ohne Lizenz des Königs. Hist.Roman, Verlag Neues Leben, Berlin l973 Die Einladung. Phantast. Erz., Verlag Neues Leben, Berlin l976 Drei Flaschen Tokaier. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l976/ Rowohlt l980 Die nackende Ursula. Satir. Gedichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin l980 Tischlein deck dich! Märchensatiren, Verlag Tribüne, Berlin l980 Die gläserne Stadt. Phantast. Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin l980 Haß. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l981 Kopfstand der Farben. Satir. Gedichte, Eulenspiegel Verlag, Berlin l982 Hoffnung für Dan. Roman über ein behind. Kind, Verlag Neues Leben, Berlin l983 Variante Tramper/ Die Damengang. 2 Kriminalromane, Verlag Das Neue Berlin l984 Die seltsame Verwandlung des Lenny Frick. Phantast. Erzählungen, Verlag Das Neue Berlin l985 Auf seinem Baum sitzt Meister Zäpfel. Bilderbuch, Altberliner Verlag l986 Der undankbare Herr Kerbel. Kriminelle Geschichten, Verlag Das Neue Berlin l987 Das Märchen von den Porinden. Kinderbuch, Altberliner Verlag l988 Geschichte eines knorrigen Lebens. Literar. Bericht, Verlag Neues Leben, Berlin l989 Flußpferde eingetroffen. Lachen mit Möckel. Reiher Verlag, Berlin l991 Bennys Bluff, Kinderkrimi, Rowohlt Verlag l991 Eine dicke Dame. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l99l Auftrag für eine Nacht. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l992 Kasse knacken. Kinderkrimi, Rowohlt Verlag l993 Wer zu Mörders essen geht. Kriminelle und andere Sprüche, Frieling Verlag Berlin l993 Bleib cool, Franzi. Kinderkrimi, Rowohlt Verlag, Reinbek l995 Gespensterschach. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin l995 Steffis Party. Kinderbuch, Elefanten Press, Berlin 1997 Der Löwe aus dem Ei. Der Löwe und die Inselbande. Kinderbücher, Ritschel Verlag, Gladenbach 2000 Der Sohn des gestiefelten Katers. Kinderbuch, LeiV Verlag, Leipzig 2000 Trug-Schuß. Krimi-Erzählungen, Verlag Neues Leben, Berlin 2000 Ein Hund mit Namen Dracula. Gruselgeschichten für Kinder, Edition D.B. Erfurt 2003 Die Gespielinnen des Königs. Historisch-Literarische Biographien berühmter Mätressen, Verlag Neues Leben, Berlin 2010 Drei Tropfen Licht. Ein doppeltes Tagebuch (zusammen mit Aljonna Möckel). E-Book, EDITION digital, Godern 2011 Tornado. Fantast. Roman. E-Book, EDITION digital, Godern 2011 Der geblümte Hund und andere Tiere. Lustige Geschichten für kleine Leute. E-Book, EDITION digital, Godern 2012 Rache für Opi. E-Book, EDITION digital, Godern 2012 Der Löwe in der Gangsterburg. E-Book, EDITION digital, Godern 2012 Fahrtwind. E-Book, EDITION digital, Godern 2012 Bäckerbrot und Bergkristall. Nach den Aufzeichnungen von Gisela Pekrul. EDITION digital, Godern 2012 Erzählungen u. Gedichte in Anthologien u. Zeitschriften, Historische und Krimierzählungen in KAP- und Blaulichtreihe II. Herausgaben Paul Eluard: Tod, Liebe, Leben, Reclam Verlag. Leipzig l962; Nachwort, einige Übers. Französische Erkundungen. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l968; Nachwort. Französische Dramen. Verlag Volk und Welt, Berlin l968 Jean Cocteau: Prosa, Gedichte, Stücke. Band I und II. Verlag Volk und Welt, Berlin l97l; Nachwort, einige Übers. Blaise Cendrars: Gold. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l974; Nachwort. André Stil: Versehentlich auch Blumen. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l976 Vietnamesische Erkundungen. Erzählungen. Verlag Volk und Welt, Berlin l974; Nachwort. (zusammen mit Aljonna Möckel) Ein Verlangen nach Unschuld. Humor und Satire aus Frankreich. Eulenspiegel Verlag, Berlin l980; Nachwort, einige Übers. Der Alabastergarten. Phant. Erzählungen aus Frankreich, Italien, Spanien. Verlag Das Neue Berlin l980; Nachwort. Französische Erzähler aus sieben Jahrzehnten. Erzählungen. Verlag Volk u. Welt, Berlin l983. Band I u. II (Zusammen mit Frauke Rother) Das Zimmer der Träume. Erzählungen aus Frankreich. Verlag Volk und Welt, Berlin l984 René Char: Gedichte. Verlag Volk u. Welt, Bln l988; Essay und einige Übers. Außerdem Nachworte und Essays u.a. zu Antoine de Saint-Esupéry, Roger Ikor, Claire Etcherelli, Robert Desnos, Italo Calvino. III. Übersetzungen/ Nachdichtungen Aus dem Französischen: Bernard B. Dadié: Das Krokodil und der Königsfischer. Legenden. Verlag Volk und Welt, Berlin l975 Marcel Marceau: Bip träumt. Gedichte. Verlag Volk und Welt, Berlin l981 Arthur Rimbaud/ Teilübers. in: Arthur Rimbaud: Gedichte. Reclam Verlag, Leipzig l976 Jacques Prévert/ Teilübers. in: Ein schöner Wal mit blauen Augen. Volk und Welt l975 Henry Deluy, Georges l. Godeau, Jean Marcenac in: Franz. Lyrik der Gegenwart. Volk und Welt l979 Robert Desnos/ Teilübers. in: Die Quellen der Nacht. Volk und Welt l985 Henri Coulonges: Das verschwundene Gesicht (zusammen mit Aljonna Möckel). Rütten & Loening, Berlin l994 Aus dem Spanischen: Pablo Neruda: Glanz und Tod des Joaquin Murieta. Drama. Verlag Volk und Welt, Berlin l979 Jorge Diaz: Glanz und Tod des Pablo Neruda. Drama. Henschelverlag, Berlin l983 Aus dem Russischen: Jewgeni Jewtuschenko: Mutter und die Neutronenbombe. Poem. Volk und Welt Berlin l983. (zusammen mit Aljonna Möckel) Jewgeni Jewtuschenko: Fuku. Poem. Volk und Welt Berlin l987. (zusammen mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: In den Fängen des Seemonsters. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1996. (zusammen mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Die Schlange mit den Bernsteinaugen. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1997. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Der Schatz der Smaragdenbienen. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1998. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Der Fluch des Drachenkönigs. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 1999. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Die falsche Fee. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2000. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Die unsichtbaren Fürsten. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2001. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Der Hexer aus dem Kupferwald. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2002. (mit Aljonna Möckel) Nikolai Bachnow: Das gestohlene Tierreich. Kinderbuch. LeiV Verlag, Leipzig 2003. (mit Aljonna Möckel) Nachdichtungen in versch. Anthologien und Zeitschriften

Read an Excerpt

Doch die anderen haben schon begriffen. Vor allem, als Olaf das schwarze Ding übers Gesicht zieht und mit funkelnden Augen durch zwei Sehschlitze guckt, die er hineingeschnitten hat. "Na, bin ich noch zu erkennen?"
"Kein Stück", sagt Füller. "Wenn man's nicht wüsste ..."
"Also, hört zu, Leute, bis morgen hat jeder von uns so was." Olaf streift seine Kopfbedeckung wieder ab; er hat gesehen, dass zwei Spaziergänger auf sie zukommen.
"Ich auch?", fragt Ronni sicherheitshalber.
"Klar. Ich denke, du willst dich bewähren."
"Ich hab aber keinen Pudel", erklärt Steffi. "Was wollt ihr überhaupt genau damit?"
"Dreimal darfst du raten", erwidert der Häuptling.
"Geht's um Britta?"
"Morgen erfahrt ihr mehr. Um vier am Brunnen. Wie gesagt, besorg dir so ein Ding. Ich verlass mich auf dich!" Olaf schaut sie scharf an.
Auf solche Art abgefertigt, wagt Steffi keine Frage mehr. Zumal die anderen bedeutungsschwer nicken.
Sie sind schon im Aufbruch begriffen, da ruft Ronni: "Jetzt kommt Britta genau auf uns zu."
Tatsächlich hat sich Britta, ganz mit ihrem Drachen beschäftigt, noch weiter von ihrem Vater entfernt. Auch von ihrem Bruder, der ihr nicht mehr folgen konnte und sich auf die Wiese gesetzt hat. Rückwärts gehend, ist sie fast schon am Parkrand angelangt.
Füller, Bär und auch Steffi ziehen sich ein paar Meter in den Park zurück, Olaf aber bleibt bei den Büschen hocken und hält Ronni am Ärmel fest. Ihm ist wohl ein Gedanke gekommen. "Hör mal, du willst doch richtig Mitglied bei den Rächern werden?"
"Klar, sonst hätt ich ja nicht den Beitritt bezahlt", erwidert der Dicke.
"Das genügt nicht", sagt Olaf. "Ich hab dir schon erklärt, dass du dich erst noch bewähren musst." "Auf mich könnt ihr euch verlassen." "Hast du ein Taschenmesser?"
"Natürlich hab ich eins", erwidert Ronni. "Mit zwei Klingen und Korkenzieher." Er fingert stolz ein neues, rot und weiß gesprenkeltes Klappmesser aus der Hosentasche.
"Okay." Der Häuptling zieht den Dicken etwas zur Seite und beginnt leise auf ihn einzureden. Er senkt die Stimme so sehr, dass Steffi nichts mehr verstehen kann.
Offenbar soll Ronni etwas tun, womit er zunächst nicht einverstanden ist. Er wehrt ab, das sieht man.
"Was tuschelt ihr da?", fragt Bär.
"Nicht so laut, man darf uns nicht hören", zischt Olaf.
Steffi überlegt noch, was das werden soll, da hat sich Ronni anscheinend überzeugen lassen. Er zieht die Pudelmütze mit den Augenschlitzen über, die ihm der Häuptling in die Hand gedrückt hat, und schleicht davon, auf Britta zu. Die steht inzwischen bei einem der Sträucher, die den Park eingrenzen.
"Ist der verrückt, was will er von ihr?", fragt Steffi flüsternd.
Aber Ronni hat Britta schon erreicht. Er taucht urplötzlich in ihrem Rücken auf und versucht, sie von hinten mit den Armen zu umschlingen. In der rechten Hand hält er das aufgeklappte Messer.

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