Variable Kaufpreisgestaltung durch Earn-Out-Klauseln in Unternehmenskaufverträgen
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Universität Münster (Institut für Internationales Wirtschaftsrecht - Prof. Dr. Ingo Sänger), Veranstaltung: Masterarbeit zur Erlangung des Grades eines Master in Law (LL.M.) im Studiengang Mergers & Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten wie der durch die Lehmann-Pleite ausgelösten weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erleben M&A-Transaktionen einen heftigen Einbruch und ihre Anzahl geht deutlich zurück. Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen. Zum einen fällt es durch die Unsicherheit der Märkte schwer, Erwartungen über die zukünftige Entwicklung von Unternehmen zu bilden, die eine gewisse Allgemeingültigkeit beanspruchen können und von verschiedenen Parteien auch getragen werden. Die Lücke zwischen dem, was ein Käufer dann bereit ist zu bezahlen und dem, was der Verkäufer bereit ist zu akzeptieren, ist zu groß. Zum anderen ist die Liquiditätslage durch den Nachfragerückgang häufig angespannt, da aufgrund der restriktiveren Kreditvergabe der Banken Fremdkapital nicht mehr so leicht und auch nicht mehr im selben Umfang zur Verfügung steht. Dies hat zur Konsequenz, dass es vielen potentiellen Akquisiteuren aufgrund Ihrer finanziellen Lage nicht möglich ist, andere Unternehmen zu kaufen. Nichtsdestotrotz finden auch in solch schwierigen Zeiten Unternehmensübernahmen statt. Hierzu werden spezielle Spielregeln und Instrumente zur teilweisen Überbrückung der geschilderten Probleme eingesetzt. Ein Mittel um diese Probleme aufzugreifen, sind bedingte Kaufpreiszuzahlungspflichten nach Vollzug des Vertrages, die vom zukünftigen Erfolg des Unternehmens abhängen. Im Folgenden soll näher auf die Anwendung und Ausgestaltung dieses Instruments eingegangen werden.
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Variable Kaufpreisgestaltung durch Earn-Out-Klauseln in Unternehmenskaufverträgen
Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Universität Münster (Institut für Internationales Wirtschaftsrecht - Prof. Dr. Ingo Sänger), Veranstaltung: Masterarbeit zur Erlangung des Grades eines Master in Law (LL.M.) im Studiengang Mergers & Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten wie der durch die Lehmann-Pleite ausgelösten weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erleben M&A-Transaktionen einen heftigen Einbruch und ihre Anzahl geht deutlich zurück. Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen. Zum einen fällt es durch die Unsicherheit der Märkte schwer, Erwartungen über die zukünftige Entwicklung von Unternehmen zu bilden, die eine gewisse Allgemeingültigkeit beanspruchen können und von verschiedenen Parteien auch getragen werden. Die Lücke zwischen dem, was ein Käufer dann bereit ist zu bezahlen und dem, was der Verkäufer bereit ist zu akzeptieren, ist zu groß. Zum anderen ist die Liquiditätslage durch den Nachfragerückgang häufig angespannt, da aufgrund der restriktiveren Kreditvergabe der Banken Fremdkapital nicht mehr so leicht und auch nicht mehr im selben Umfang zur Verfügung steht. Dies hat zur Konsequenz, dass es vielen potentiellen Akquisiteuren aufgrund Ihrer finanziellen Lage nicht möglich ist, andere Unternehmen zu kaufen. Nichtsdestotrotz finden auch in solch schwierigen Zeiten Unternehmensübernahmen statt. Hierzu werden spezielle Spielregeln und Instrumente zur teilweisen Überbrückung der geschilderten Probleme eingesetzt. Ein Mittel um diese Probleme aufzugreifen, sind bedingte Kaufpreiszuzahlungspflichten nach Vollzug des Vertrages, die vom zukünftigen Erfolg des Unternehmens abhängen. Im Folgenden soll näher auf die Anwendung und Ausgestaltung dieses Instruments eingegangen werden.
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Variable Kaufpreisgestaltung durch Earn-Out-Klauseln in Unternehmenskaufverträgen

Variable Kaufpreisgestaltung durch Earn-Out-Klauseln in Unternehmenskaufverträgen

by Jörg Kotzenbauer
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Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Zivilrecht / Handelsrecht, Gesellschaftsrecht, Kartellrecht, Wirtschaftsrecht, Note: 1,7, Universität Münster (Institut für Internationales Wirtschaftsrecht - Prof. Dr. Ingo Sänger), Veranstaltung: Masterarbeit zur Erlangung des Grades eines Master in Law (LL.M.) im Studiengang Mergers & Acquisitions, Sprache: Deutsch, Abstract: In Zeiten wie der durch die Lehmann-Pleite ausgelösten weltweiten Finanz- und Wirtschaftskrise erleben M&A-Transaktionen einen heftigen Einbruch und ihre Anzahl geht deutlich zurück. Hierfür gibt es eine Reihe von Gründen. Zum einen fällt es durch die Unsicherheit der Märkte schwer, Erwartungen über die zukünftige Entwicklung von Unternehmen zu bilden, die eine gewisse Allgemeingültigkeit beanspruchen können und von verschiedenen Parteien auch getragen werden. Die Lücke zwischen dem, was ein Käufer dann bereit ist zu bezahlen und dem, was der Verkäufer bereit ist zu akzeptieren, ist zu groß. Zum anderen ist die Liquiditätslage durch den Nachfragerückgang häufig angespannt, da aufgrund der restriktiveren Kreditvergabe der Banken Fremdkapital nicht mehr so leicht und auch nicht mehr im selben Umfang zur Verfügung steht. Dies hat zur Konsequenz, dass es vielen potentiellen Akquisiteuren aufgrund Ihrer finanziellen Lage nicht möglich ist, andere Unternehmen zu kaufen. Nichtsdestotrotz finden auch in solch schwierigen Zeiten Unternehmensübernahmen statt. Hierzu werden spezielle Spielregeln und Instrumente zur teilweisen Überbrückung der geschilderten Probleme eingesetzt. Ein Mittel um diese Probleme aufzugreifen, sind bedingte Kaufpreiszuzahlungspflichten nach Vollzug des Vertrages, die vom zukünftigen Erfolg des Unternehmens abhängen. Im Folgenden soll näher auf die Anwendung und Ausgestaltung dieses Instruments eingegangen werden.

Product Details

ISBN-13: 9783656737308
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 09/08/2014
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 90
File size: 336 KB
Language: German

Table of Contents

Inhalt A. Einleitung: Unternehmenskäufe in Krisenzeiten B. Grundlagen I. Funktionsweise von Earn-Out-Klauseln II. Anwendungsbereich von Earn-Out-Klauseln III. Anwendungshäufigkeit von Earn-Out-Klauseln C. Ausgestaltung I. Parameter von Earn-Out-Klauseln a. Laufzeit b. Erfolgsindikator c. Rechnungslegungsgrundsätze d. Definition und Bereinigung e. Referenzmaßstab f. Aufteilung des Erfolgs g. Zulässige Bandbreiten h. Kaufpreiszahlung i. Zahlungssicherung j. Wertsicherung k. Anteilsübertragung l. Kontrollrechte m. Handlungspflichten und Mitwirkungsrechte n. Umstrukturierung bzw. Stilllegung o. Weiterverkauf p. Verbleib des Altgesellschafters q. Integration r. Prozessualer Ablauf s. Gewährleistung t. Nichterfüllung u. Streitbeilegung II. Gestaltungsüberlegungen für Earn-Out-Klauseln a. Überlegungen des Verkäufers b. Überlegungen des Käufers c. Überlegungen eines Kreditgebers d. Bilanzielle Überlegungen e. Steuerliche Überlegungen f. Allgemeine Überlegungen III. Neuere Entwicklungen bei der Ausgestaltung von Earn-Outs D. Bewertung I. Vorteile von Earn-Out-Vereinbarungen II. Nachteile von Earn-Out-Vereinbarungen III. Alternativen zu Earn-Outs E. Fazit: Earn-Outs nicht in jedem Fall ein geeignetes Instrument
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