Zum Begriff des Bosen Bei Augustinus und Kant: Der Wandel von der Ontologischen Zur Autonomen Perspektive
Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des Bösen zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das Böse wird so immer auch im Kontrast zum Guten bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.
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Zum Begriff des Bosen Bei Augustinus und Kant: Der Wandel von der Ontologischen Zur Autonomen Perspektive
Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des Bösen zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das Böse wird so immer auch im Kontrast zum Guten bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.
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Zum Begriff des Bosen Bei Augustinus und Kant: Der Wandel von der Ontologischen Zur Autonomen Perspektive

Zum Begriff des Bosen Bei Augustinus und Kant: Der Wandel von der Ontologischen Zur Autonomen Perspektive

by Herbert Rommel
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Zum Begriff des Bosen Bei Augustinus und Kant: Der Wandel von der Ontologischen Zur Autonomen Perspektive

by Herbert Rommel

Hardcover

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Overview

Das Phänomen des Bösen prägt die moderne Welt ganz entscheidend. Dennoch gibt es gerade heute die Tendenz, den Begriff des Bösen zu verdrängen. Auf seinen Bedeutungsgehalt kann aber nicht verzichtet werden. Dies zeigt die Studie, indem sie ihren Ansatz bei der Augustinischen und der Kantischen Position über das Böse nimmt. In ihrem vergleichenden Teil kommt sie zu dem Ergebnis, daß es begriffsgeschichtlich hier zu einem fundamentalen Umbruch gekommen ist. Die ontologische Perspektive wurde durch die heteronome abgelöst. Besonders herausgearbeitet wird dabei die Dimension der sittlichen Freiheit. Sie ist eine notwendige Voraussetzung für das Böse, die auch unter heutigen Bedingungen relevant ist. Methodisch verfolgt die Arbeit eine kontextorientierte Interpretation. Das Böse wird so immer auch im Kontrast zum Guten bestimmt. Sein systematischer Ort im jeweiligen Grundtyp ethischer Theorie wird aufgezeigt.

Product Details

ISBN-13: 9783631308882
Publisher: Lang, Peter Publishing, Incorporated
Publication date: 10/01/1996
Series: Europaische Hochschulschriften Series , #521
Pages: 335
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x 0.71(d)
Language: German

About the Author

Der Autor: Herbert Rommel wurde 1958 in Weingarten (Württ.) geboren. Studium der Philosophie, Germanistik und Katholischen Theologie in Tübingen. Seit 1988 Studienrat im gymnasialen Schuldienst und Lehrbeauftragter an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten. Promotion 1996 an der Universität Stuttgart.

Table of Contents

Aus dem Inhalt: Die ontologische Bestimmung des malum - Das «radikal Böse» als Perversion der sittlichen Ordnung - Der Wandel von der ontologischen zur heteronomen Perspektive - Die «kopernikanische Wende» in der Ethik - Zwei verschiedene Grundtypen ethischer Theorie, ihre Geltung und Aktualität.

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