Bevölkerung · Individuum Gesellschaft: Theorien und soziale Dimensionen der Fortpflanzung

Bevölkerung · Individuum Gesellschaft: Theorien und soziale Dimensionen der Fortpflanzung

by Jürgen Cromm (With)
Bevölkerung · Individuum Gesellschaft: Theorien und soziale Dimensionen der Fortpflanzung

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Paperback(1988)

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Overview

Ausgehend von einer anthropologischen Betrachtung und der Herausarbeitung des sozial Wesentlichen menschlicher Fortpflanzung und nach systematischer Begriffsentwicklung (Verhalten, generatives Handeln, Motivation u.a.) werden Bestimmungsgründe der Fortpflanzung behandelt. Bevölkerungspolitik und geburtenregelndes Handeln runden den ersten Teil ab.Der zweite Teil beschreibt und erörtert in einem ideengeschichtlichen Abriß die wichtigsten Stationen der Deutung und Erklärung des Bevölkerungs-, vor allem des Fortpflanzungsgeschehens und liefert anschließend einen Querschnitt neuerer Theorien, Ansätze, Modelle in der Ökonomie, Soziologie und Psychologie.

Product Details

ISBN-13: 9783531221526
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Publication date: 05/29/2012
Series: wv studium
Edition description: 1988
Pages: 247
Product dimensions: 5.00(w) x 7.99(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

A. Grundlagen.- 1. Anthropologische Grundannahmen.- 1.1. Das Soziale an der Fortpflanzung.- 2. Begriffe.- 2.1. Verhalten — generatives Verhalten.- 2.1.1. Handeln — generatives Handeln.- 2.1.2. Soziales Handeln.- 2.1.3. Soziale Beziehung oder: Das’ Gegengeschlecht’.- 2.1.4. Interaktion — Kommunikation.- 2.1.4.1. Kulturelle Interaktion.- 2.2. Generatives Handeln — Fruchtbarkeit — generative Struktur/Bevölkerungsweise.- 2.3. Generatives Handeln — Motivation.- B. Soziokulturelle Bestimmungsgründe.- 1. Naturgegebenheiten und Kultur.- 2. Werte, Normen und Rollen.- 2.1. Ideologie und Leitbild.- 2.2. Religion.- 3. Formen und Regeln gegengeschlechtlicher Beziehung.- 3.1. Wer mit Wem?.- 3.1.1. Exogamie.- 3.1.2. Endogamie.- Exkurs:’ Schichten-Endogamie’ oder Asymetrie der Partnerwahl.- 3.2. Lebensgemeinschaften und Regeln der Geschlechtsbeziehungen.- 3.2.1. Monogamie — Polygamie.- 3.2.2. Matriarchat — Patriarchat, Linealität, Lokalität.- 3.2.3. Regeln der Geschlechtsbeziehungen und Ehe.- 3.2.4. Familie.- 3.2.4.1. Wortbedeutung — Grundlagen — Merkmale.- 3.2.4.2. Familienformen.- Exkurs:Der Kibbuz.- 3.2.4.3. Familienzyklus.- 3.2.4.4. Funktionen und Leistungen der Familie.- 3.2.4.5. Beispiel: Die’ traditionelle’ bäuerliche Familie.- 3.2.4.6. Über Funktionen der Nachkommen und Kinderzahl.- 3.3. Die lebensweltliche Perspektive.- 3.3.1. Partnerbeziehung und Fortpflanzungsgeschehen im Lichte von Autobiographien.- 4. Bevölkerungspolitik.- 4.1. Begriff und Grundlagen.- 4.2. Legitimation.- 4.3. Formen und Inhalte.- 4.4. Beispiele.- 4.4.1. Zur Bevölkerungspolitik in Deutschland.- 4.4.2. Politik zur Einschränkung der Fruchtbarkeit.- 4.5. Erfolg.- Exkurs: Gesellschaft versus persönliche Lebensgestaltung.- 5. Geburtenregelndes Handeln.- 5.1. Begriff und Bedeutung.- 5.2. Zur Förderung der Fruchtbarkeit.- 5.3. Beschränkung der Fruchtbarkeit.- Exkurs: Über den kognitiven Zusammenhang von Geschlechtsbeziehung und generativem Handeln.- C. Abriß der wissenschaftlichen Betrachtung von Bevölkerungsvorgängen und Fortpflanzungsverhalten.- 1. Frühe Ansichten und Deutungen.- 1.1. Aus Altertum und Mittelalter.- 1.2. 16. bis 18. Jahrhundert.- 1.3. Anfänge wissenschaftlicher Betrachtung Johann Peter Süßmilch.- 2. Von Malthus bis Mackenroth.- 2.1. Malthus’ Bevölkerungsgesetz.- 2.2. Mills Neomalthusianismus.- 2.3. Die „Optimisten”.- 2.4. Die Sozialisten.- 2.5. Die Biologisten.- 2.6. Beispiel einer makroökonomischen Theorie Optimumtheorie.- 2.7. Die Wohlstandstheorie (Brentano, Mombert).- 2.8. Wolfs Erklärungsansatz zum Geburtenrückgang.- 2.9. „Geistwissenschaftliche” und soziologische Konzeptionen (Sombart, Scheler, v. Ungern-Sternberg).- 2.10. Mackenroths historisch-soziologische Bevölkerungstheorie.- 3. Zusammenfassung der Ideengeschichte.- 4. Theorie vom demographischen Übergang.- 5. Ökonomische Modelle.- 5.1. Ein mikroökonomisches Modell (Becker).- 5.2. Sozioökonomische Ansätze (Leibenstein, Easterlin, Turchi).- 5.3. Kritik.- 6. Soziologische Ansätze.- 6.1. Erweiterungen der Theorie vom demographischen Übergang (Beshers, Riesman, Schmid, Caldwell, Coale).- 6.2. Die amerikanische Systemkonzeption (Social Demography).- 6.3. Die Ansätze von Davis/Blake und Freedman.- 6.4. Ein rollentheoretischer Ansatz.- 6.5. Kritik.- 7. Psychologische und sozialpsychologische Studien und Modelle.- 7.1. Studien zum Einfluß von Persönlichkeitsund Familienvariablen.- 7.2. Eine Studie zum „Wert von Kindern”.- 7.3. Psychologische Modelle (Fishbein, Beckman).- 7.4. Sozialpsychologischer Erklärungsansatz des generativen Verhaltens von Paaren (v. Rosenstiel).- 7.4.1. Ein Motivationsmodell (v. Rosenstiel).- 7.5. Kritik und Schlußbemerkung.- Personenregister.- Über den Verfasser.
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