Betriebliche Mitbestimmung in Kirche und Diakonie: Anspruch und Wirklichkeit im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Schon vor Jahren forderten die beiden großen Kirchen in ihrem gemeinsamen Sozialwort eine konsequente Umsetzung der Ordnungen für die Vertretung und Mitwirkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den diakonischen/karitativen Diensten und Einrichtungen. Folgt die Praxis diesem Appell und wenn ja, wie?

Auf eine kritische Analyse der historischen, theologischen, rechtlichen und institutionellen Faktoren und auf umfangreiche Befragungen gestützt, untersucht Roland Ensinger die Besonderheiten der Mitbestimmungsmöglichkeiten betrieblicher Interessenvertretung in kirchlichen Diensten und Einrichtungen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausgestaltung der Beteiligungspraxis angesichts zunehmender Strukturveränderungen und im Kontext des zentralen Leitbilds „christlicher Dienstgemeinschaft“ als defizitär zu bewerten ist. Bestätigt wird dieser Befund auch durch Vergleiche mit spezifischen Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes und des Personalvertretungsrechtes. Die empirische Studie versteht sich deshalb auch als Reflexionsbeitrag zur Überprüfung des kircheneigenen Mitarbeitervertretungsrechtes.

„Roland Ensinger hat einen unverzichtbaren Schritt auf dem vorzugswürdigen Weg getan, für mehr Gerechtigkeit kirchlicher Arbeitsverhältnisse zu werben.“ (Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, Nell-Breuning-Institut, Frankfurt am Main)

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Betriebliche Mitbestimmung in Kirche und Diakonie: Anspruch und Wirklichkeit im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg
Schon vor Jahren forderten die beiden großen Kirchen in ihrem gemeinsamen Sozialwort eine konsequente Umsetzung der Ordnungen für die Vertretung und Mitwirkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den diakonischen/karitativen Diensten und Einrichtungen. Folgt die Praxis diesem Appell und wenn ja, wie?

Auf eine kritische Analyse der historischen, theologischen, rechtlichen und institutionellen Faktoren und auf umfangreiche Befragungen gestützt, untersucht Roland Ensinger die Besonderheiten der Mitbestimmungsmöglichkeiten betrieblicher Interessenvertretung in kirchlichen Diensten und Einrichtungen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausgestaltung der Beteiligungspraxis angesichts zunehmender Strukturveränderungen und im Kontext des zentralen Leitbilds „christlicher Dienstgemeinschaft“ als defizitär zu bewerten ist. Bestätigt wird dieser Befund auch durch Vergleiche mit spezifischen Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes und des Personalvertretungsrechtes. Die empirische Studie versteht sich deshalb auch als Reflexionsbeitrag zur Überprüfung des kircheneigenen Mitarbeitervertretungsrechtes.

„Roland Ensinger hat einen unverzichtbaren Schritt auf dem vorzugswürdigen Weg getan, für mehr Gerechtigkeit kirchlicher Arbeitsverhältnisse zu werben.“ (Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, Nell-Breuning-Institut, Frankfurt am Main)

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Betriebliche Mitbestimmung in Kirche und Diakonie: Anspruch und Wirklichkeit im Bereich der Evangelischen Landeskirche in Württemberg

Paperback(2006)

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Schon vor Jahren forderten die beiden großen Kirchen in ihrem gemeinsamen Sozialwort eine konsequente Umsetzung der Ordnungen für die Vertretung und Mitwirkung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den diakonischen/karitativen Diensten und Einrichtungen. Folgt die Praxis diesem Appell und wenn ja, wie?

Auf eine kritische Analyse der historischen, theologischen, rechtlichen und institutionellen Faktoren und auf umfangreiche Befragungen gestützt, untersucht Roland Ensinger die Besonderheiten der Mitbestimmungsmöglichkeiten betrieblicher Interessenvertretung in kirchlichen Diensten und Einrichtungen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Ausgestaltung der Beteiligungspraxis angesichts zunehmender Strukturveränderungen und im Kontext des zentralen Leitbilds „christlicher Dienstgemeinschaft“ als defizitär zu bewerten ist. Bestätigt wird dieser Befund auch durch Vergleiche mit spezifischen Bestimmungen des Betriebsverfassungsgesetzes und des Personalvertretungsrechtes. Die empirische Studie versteht sich deshalb auch als Reflexionsbeitrag zur Überprüfung des kircheneigenen Mitarbeitervertretungsrechtes.

„Roland Ensinger hat einen unverzichtbaren Schritt auf dem vorzugswürdigen Weg getan, für mehr Gerechtigkeit kirchlicher Arbeitsverhältnisse zu werben.“ (Prof. Dr. Friedhelm Hengsbach, Nell-Breuning-Institut, Frankfurt am Main)


Product Details

ISBN-13: 9783835060616
Publisher: Deutscher Universitätsverlag
Publication date: 12/08/2006
Edition description: 2006
Pages: 377
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x (d)
Language: German

About the Author

Dr. Roland Ensinger promovierte bei Prof. Dr. Friedrich Ortmann an der Universität Kassel im Fachbereich Sozialwesen. Er ist Diplompädagoge, Sozialarbeiter und emeritierter Professor der Evangelischen Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg und hat langjährige Erfahrung als MAV-Vorsitzender und Dienststellenleiter.

Table of Contents

Zur Entstehung der Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung.- Strukturen und Organisationsformen der Kirche und ihrer Diakonie.- Die kirchlichen Besonderheiten im Mitarbeitervertretungsrecht und in der Arbeitsrechtsregelung.- Die Mitarbeitervertretung (MAV) und das Mitarbeitervertretungsgesetz der Evangelischen Landeskirche in Württemberg (MVG. Württ.).- Die Beteiligungspraxis der Mitarbeitervertretung.- Interpretation und Diskussion der Untersuchungsergebnisse.- Schlußbetrachtung.

Preface

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