Handbuch der Netzplantechnik

Handbuch der Netzplantechnik

by Dieter Stempell
Handbuch der Netzplantechnik

Handbuch der Netzplantechnik

by Dieter Stempell

Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1971)

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Overview

Die Netzpblnteclmik hat sich in den vergangenen Jahren einen hervor- ragenden Platz auf dem Gebiet der Anwendung-mathematische!." Ver- fahren in den verschiedensten Bereichen menschlicher Arbeit er- obert, insbesondere dort, wo komplizierte ProzeBablaufe optimal zu gestalten sind. Das Spektrum ihrer Anwendung reicht von der unmit- telbaren FertigungsvQrbereitung in der Produktion uber die Konstruk- tion, Projektierung, Forschung und Entwicklung bis zur Planung der Betriebe und Gebiete der gesamten Volkswirtschaft. Komplizierte und groBe Netzplanvorhaben, wie sie zum Beispiel auf dem Gebiet des Bauwesens in der Form der Objektnetzplane und ihrer Kombination, der sogenannten Komplexnetzplane auftreten, bedingen naturlich die Verwendung leistungsstarker elektronischer Datenver- 13 arbeitungsanlagen. Die Entwicklung auf beiden Gebieten geht Hand in Hand und bedarf somit auch der gemeinsamen forschungsmaBigen und praktischen Vorbereitung. In diesem Buch wird erstmalig versucht, die ganze Breite der Pro- blematik und praktischen Erfahrung der Netzplantechnik zu behandeln und dem Leser in der Form eines Handbuchs zuganglich zu machen. Die einzelnen Methoden der Netzplantechnik, wie PERT, CPM und die Metra-Potential-Methode, werden anschaulich dargestellt und ihre An- wendungsmBglichkeiten in der Praxis aufgezeigt. Kapazitats-und Kostenplanung mit der Netzplantechnik, Rechenprogramme fur den Netzplan, Entscheldungsnetzplane und praktische Anwendung in Bau- we sen, Forschung und Entwicklung sowie die organisatorische Vor- aussetzung fUr die EinfUhrung der Netzplantechnik werden aufgezeigt und fur den Leser leicht verstandlich dargestellt. Zusatzlich wird eine Einfuhrung in die wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundlagen der Netzplantechnik gegeben.

Product Details

ISBN-13: 9783531110899
Publisher: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Publication date: 01/01/1971
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1971
Pages: 315
Product dimensions: 5.51(w) x 8.50(h) x 0.03(d)
Language: German

Table of Contents

Vorwort.- Bemerkungen.- 1. Einleitung.- 2. Die Ablaufplanung.- 2.1. Etappen bei der Anwendung der Netzplantechnik.- 2.2. Aufgaben der Ablaufplanung.- 2.3. Elemente des Netzplanes.- 2.4. Aufstellen eines Netzplanes.- 2.5. Darstellung des Netzplanes durch eine Netzplanmatrix.- 2.6. Hinweise für das Aufstellen und Zeichnen von Netz-plänen.- 2.7. Beispiel für das Aufstellen eines Netzplanes.- 3. Die Methode des kritischen Weges (CPM).- 3.1. Ermittlung von Zeitwerten für jeden Vorgang.- 3.2. Ermittlung der Wege und deren Dauer.- 3.3. Termine für die Ereignisse.- 3.4. Netzplanmatrix zur Berechnung der Ereignistermine.- 3.5. Terminsetzung für die Vorgänge.- 3.6. Pufferzeiten der Vorgänge.- 3.7. Zeitgestreckte Netzpläne.- 4. Die Methode PERT.- 4.1. Einleitung.- 4.2. Terminplanung und Terminkontrolle.- 4.2.1. Einleitende Bemerkungen.- 4.2.2. Zeitplanung für Vorgänge.- 4.2.3. Terminberechnung für Ereignisse.- 4.2.4. Korrigierende Planrunden.- 4.2.5. Terminkontrolle.- 4.3. Kosten- und Kapazitätsplanung bei PERT.- 5. Die wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundlagen von PERT.- 5.1. Einleitung.- 5.2. Zufällige Erscheinungen.- 5.2.1. Versuchsplanung.- 5.2.2. Zufällige Ereignisse.- 5.2.3. Zufallsgröße.- 5.3. Wahrscheinlichkeit.- 5.3.1. Wahrscheinlichkeit als Maß.- 5.3.2. Interpretation von Wahrscheinlichkeitsaussagen.- 5.3.3. Grafische Darstellung von Wahrscheinlichkeiten.- 5.3.4. Wahrscheinlichkeitsdichte und Verteilungsfunktion.- 5.3.5. Parameter einer Verteilung.- 5.4. Einige spezielle Verteilungen.- 5.4.1. Verteilung der Vorgangsdauer.- 5.4.2. Verteilung einer Summe von Zufallsgrößen.- 5.4.3. Normalverteilung.- 6. Bemerkungen zu theoretischen und praktischen Fragen der Anwendung des PERT-Verfahrens.- 6.1. Zielstellung.- 6.2. PERT-Annahmen.- 6.3. Beschreibung des Simulationsmodells.- 6.4. Genauigkeitsbetrachtungen.- 6.4.1. Genauigkeit des Erwartungswertes.- 6.4.2. Genauigkeit der Streuung.- 6.5. Vergleich der Ergebnisse.- 6.6. Schlußfolgerungen.- 6.7. Zusammenfassen von PERT-Netzplänen.- 6.7.1. Darstellung der Problematik.- 6.7.2. Abschätzungen über die Größe der Varianz.- 6.7.3. Schlußfolgerungen für das Zusammenfassen von Netzplänen.- 6.7.4. Zusammenfassen von Vorgängen eines Netzplanes für ein Heizkraftwerk.- 7. Die Metra-Potential-Methode (MPM).- 7.1. Vorbemerkungen.- 7.2. Darstellung von Netzplanelementen in Netzplänen.- 7.3. Vergleich von Vorgangspfeil- und Vorgangsknoten-netzplänen.- 7.4. Grundzüge der Metra-Potential-Methode.- 7.5. Rechenbeispiel für die Metra-Potential-Methode.- 8. Erweiterte Netzpläne und Vergleich der verschiedenen Netzplanmethoden.- 8.1. Erweiterte Netzpläne.- 8.2. Beispiel für einen erweiterten Netzplan.- 8.3. Vergleich von Methoden der Netzplantechnik.- 9. Kapazitätsplanung mit der Netzplantechnik.- 9.1. Vorbemerkung.- 9.2. Arten der Kapazitätsplanungsmethoden.- 9.3. Kapazitätssummierung.- 9.4. Kapazitätsausgleich.- 9.5. Kapazitätsplanung mit Vorgabe von Beschränkungen (Kapazitätsbilanzierung).- 9.6. Kapazitätsplanung bei Veränderung der Vorgangsdauer.- 9.7. Kapazitätsplanun’g bei Veränderung der Abhängigkeiten im Netzplan.- 10. Die Kostenplanung mittels der Netzplantechnik.- 10.1. Verbindung von Kapazitäts — und Kostenplanung.- 10.2. Beispiel einer Kostenplanung.- 10.3. Kostenplanung für einen Vorgang.- 10.4. Kostenoptimierung bei vorgegebenem Endtermin.- 10.5. Kostenoptimierung mit Bestimmung des Endtermins.- 10.6. Kostenplanung mit PERT.- 11. Rechenprogramme für die Netzplantechnik.- 11.1. Größenordnung für die rechentechnische Behandlung von Netzplänen.- 11.2. Anforderungen an die Rechenprogramme für die Netzplantechnik.- 11.3. Programmbeschreibungen.- 11.3.1. Komplexprogramm “Weimar” für ZRA I.- 11.3.2. Rechenprogramm “PPK II” — Projekt-Planung und -Kontrolle mit Netzplantechnik für ZRA I.- 11.3.3. idv-Programm PERT/Zeit für NE 503.- 11.3.4. idv-Programm PERT/Kosten für NE 503.- 11.3.5. Beispiel für eine MakroSprache.- 11.4. Kurzbeschreibungen weiterer Programme.- 11.5. Ein Algol-Programm für CPM.- 12. Das Arbeiten mit Entscheidungsnetzplänen.- 12.1. Warum Entscheidungsnetzpläne—.- 12.2. Charakterisierung der Entscheidungssituationen.- 12.3. Definitionen zu Entscheidungsnetzplänen.- 12.4. Bestimmung der Wahrscheinlichkeiten.- 12.5. Zeitplanung in Entscheidungsnetzplänen.- 12.6. Charakterisierung von Entscheidungsnetzplänen mit dem Entropiemaß.- 12.7. Benutzung von Entscheidungsnetzplänen in der Investitionsplanung.- 12.8. Charakteristika eines Entscheidungsnetzplanes für die Investitionsplanung.- 12.8.1. Wahrscheinlichkeiten der Endereignisse und Endereigniskombinationen.- 12.8.2. Zeitplanung.- 12.8.3. Entropiemaß.- 12.9. Beispiel einer Anwendung.- 12.10. Anwendungsmöglichkeiten.- 13. Der organisatorische Ablauf bei der Netzplanbearbeitung.- 13.1. Arbeitsablauf bei der Netzplanbearbeitung.- 13.2. Kontrollphase.- 13.3. Schulungen über Netzplantechnik.- 13.4. Hilfsmittel zur Netzplandarstellung.- 13.5. Anwendung von Prinzipnetzplänen.- 13.6. Beispiele für Prinzipnetzpläne in der Territorial -Planung.- 13.6.1. Prinzipnetzplan für Standort Studien.- 13.6.2. Prinzipnetzplan für die Untersuchung von Bedarfs-deckungsmöglichkeiten von Arbeitskräften in einem Territorium.- 13.6.3. Prinzipnetzplan für die Grobplanung der Durchführung von Folgeinvestitionen eines Hauptvorhabens.- 14. Die Anwendungsgebiete der Netzplantechnik.- 14.1. Netzplantechnik im Bauwesen.- 14.1.1. Einleitung.- 14.1.2. Im Bauwesen angewandte Planungsmethoden.- 14.1.2.1. Balkendiagrammplanung.- 14.1.2.2. Zyklogrammplanung.- 14.1.2.3. Anwendung der Netzplantechnik im Bauwesen der DDR.- 14.1.2.4. Anwendung von Netzplänen im Bauwesen der sozialistischen Länder.- 14.2. Die Anwendung der Netzplantechnik in der Forschung und Entwicklung.- 14.2.1. Netzplantechnik — ein modernes Instrument der Planung und Leitung von Forschung und Entwicklung.- 14.2.2. Aufgabenstellung und Ablaufplanung.- 14.2.2.1. Arbeitsstufennomenklatur als Ausgangspunkt der Planung.- 14.2.2.2. Allgemeine Hinweise zur Netzplandarstellung.- 14.2.2.3. Beispiel.- 14.2.3. Methodische Hinweise zur Zeitplanung.- 14.2.3.1. PERT in Forschung und Entwicklung und der Einsatz elektronischer Rechenautomaten 263.- 14.2.3.2. Netzplananalyse.- 14.2.4. Kostenplanung bei der Anwendung der Netzplantechnik in der Forschung und Entwicklung.- 14.2.4.1. Probleme der Kostenplanung.- 14.2.4.2. Kostenplanung mit der Finanzplanmethode.- 14.2.4.3. Kostenplanung zur Minimierung der Gesamtkosten.- 14.2.5. Kontrollphase.- 14.2.5.1. Terminkontrolle und Korrektur der Zeitwerte.- 14.2.5.2. Analyse der Ursachen von Abweichungen.- 14.2.5.3. Analyse der Auswirkungen und Maßnahmeplanung.- 14.2.5.4. Detaillierung und Korrektur der Ablaufplanung.- 14.2.6. Organisatorische Voraussetzungen für die Einführung der Netzplantechnik.- 14.2.6.1. Qualifizierung des Forsehungs- und Entwicklungspersonals.- 14.2.6.2. Organisationsablauf.- 14.3. Anwendung der Netzplantechnik für die Durchlauf-planung in der Fertigungsindustrie.- 14.3.1. Beziehungen zwischen Netzplantechnik und Reihenfolgeproblemen.- 14.3.2. Die Planung von Reihenfolgeproblemen bei Einsatz der elektronischen Datenverarbeitung.- 15. Weitere Anwendungsmöglichkeiten der Netzplantechnik.- 15.1. Anwendungsaspekte im Rahmen der zentralen Planung und Leitung der Volkswirtschaft.- 15.2. Beispiel für einen Organisationsnetzplan der zentralen Planung.- 15.3. Anwendung der Netzplantechnik in anderen Bereichen.- Anlage 1: DDR-Standard Netzplantechnik.- Anlage 2: Übersicht über die in der Literatur der DDR enthaltenen Kurzzeichen für bestimmte Begriffe.- Anlage 3: Verzeichnis der Abkürzungen in der Netz-plantechnik für vorhandene Methoden und Rechen-programme.- Sachwortregister.
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