Heinrich Bullinger. Werke: 2. Abteilung: Briefwechsel. Band 12: Briefe des Jahres 1542

Soll eine christliche Stadt die Drucklegung des Korans zulassen? Dies ist eine der Fragen, zu der Bullinger und seine Amtskollegen per Brief dezidiert (und in positivem Sinne) Stellung beziehen. Eine brisante Frage angesichts der Niederlage des christlichen Heeres in Ungarn. Und gleichzeitig wirbt der franzosische Konig in seinem Krieg gegen den Kaiser nicht nur um militarische Unterstutzung durch den turkischen Sultan, sondern auch um eidgenossische Soldner! Bullinger war es nicht vergonnt, im theologischen Elfenbeinturm zu leben davon zeugen auch die 114 Briefe dieses Bandes. Zu den Ereignissen, die sich in der Korrespondenz des Zurcher Kirchenleiters niederschlagen, gehort u.a. die durch die Inquisition in Italien ausgeloste Welle von Glaubensfluchtlingen. Darunter sind prominente Figuren wie Peter Martyr Vermigli und Celio Secondo Curione, die auch umgehend selbst einen Platz im weitgespannten Netzwerk von Bullingers Briefpartnern einnehmen. Christian Moser, Dr. theol. , lic. phil. , Jahrgang 1976, ist Oberassistent am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Alexandra Kess, PH. D. , Jahrgang 1975, ist seit 2004 Mitarbeiterin bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Rainer Henrich, Jahrgang 1955, ist Theologe und war von 1986 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition. Seit Juni 2009 ist er Bearbeiter des Projekts zur Erschliessung des Briefwechsels von Oswald Myconius. \x0D\x0A\x0D\x0A Der Zurcher Reformator Heinrich Bullinger (1504-1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehort zu den bedeutenden historischen Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefacherte schriftstellerische Tatigkeit ubte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchfuhrung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.

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Heinrich Bullinger. Werke: 2. Abteilung: Briefwechsel. Band 12: Briefe des Jahres 1542

Soll eine christliche Stadt die Drucklegung des Korans zulassen? Dies ist eine der Fragen, zu der Bullinger und seine Amtskollegen per Brief dezidiert (und in positivem Sinne) Stellung beziehen. Eine brisante Frage angesichts der Niederlage des christlichen Heeres in Ungarn. Und gleichzeitig wirbt der franzosische Konig in seinem Krieg gegen den Kaiser nicht nur um militarische Unterstutzung durch den turkischen Sultan, sondern auch um eidgenossische Soldner! Bullinger war es nicht vergonnt, im theologischen Elfenbeinturm zu leben davon zeugen auch die 114 Briefe dieses Bandes. Zu den Ereignissen, die sich in der Korrespondenz des Zurcher Kirchenleiters niederschlagen, gehort u.a. die durch die Inquisition in Italien ausgeloste Welle von Glaubensfluchtlingen. Darunter sind prominente Figuren wie Peter Martyr Vermigli und Celio Secondo Curione, die auch umgehend selbst einen Platz im weitgespannten Netzwerk von Bullingers Briefpartnern einnehmen. Christian Moser, Dr. theol. , lic. phil. , Jahrgang 1976, ist Oberassistent am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Alexandra Kess, PH. D. , Jahrgang 1975, ist seit 2004 Mitarbeiterin bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Rainer Henrich, Jahrgang 1955, ist Theologe und war von 1986 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition. Seit Juni 2009 ist er Bearbeiter des Projekts zur Erschliessung des Briefwechsels von Oswald Myconius. \x0D\x0A\x0D\x0A Der Zurcher Reformator Heinrich Bullinger (1504-1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehort zu den bedeutenden historischen Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefacherte schriftstellerische Tatigkeit ubte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchfuhrung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.

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Heinrich Bullinger. Werke: 2. Abteilung: Briefwechsel. Band 12: Briefe des Jahres 1542

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Soll eine christliche Stadt die Drucklegung des Korans zulassen? Dies ist eine der Fragen, zu der Bullinger und seine Amtskollegen per Brief dezidiert (und in positivem Sinne) Stellung beziehen. Eine brisante Frage angesichts der Niederlage des christlichen Heeres in Ungarn. Und gleichzeitig wirbt der franzosische Konig in seinem Krieg gegen den Kaiser nicht nur um militarische Unterstutzung durch den turkischen Sultan, sondern auch um eidgenossische Soldner! Bullinger war es nicht vergonnt, im theologischen Elfenbeinturm zu leben davon zeugen auch die 114 Briefe dieses Bandes. Zu den Ereignissen, die sich in der Korrespondenz des Zurcher Kirchenleiters niederschlagen, gehort u.a. die durch die Inquisition in Italien ausgeloste Welle von Glaubensfluchtlingen. Darunter sind prominente Figuren wie Peter Martyr Vermigli und Celio Secondo Curione, die auch umgehend selbst einen Platz im weitgespannten Netzwerk von Bullingers Briefpartnern einnehmen. Christian Moser, Dr. theol. , lic. phil. , Jahrgang 1976, ist Oberassistent am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Alexandra Kess, PH. D. , Jahrgang 1975, ist seit 2004 Mitarbeiterin bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Rainer Henrich, Jahrgang 1955, ist Theologe und war von 1986 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition. Seit Juni 2009 ist er Bearbeiter des Projekts zur Erschliessung des Briefwechsels von Oswald Myconius. \x0D\x0A\x0D\x0A Der Zurcher Reformator Heinrich Bullinger (1504-1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehort zu den bedeutenden historischen Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefacherte schriftstellerische Tatigkeit ubte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchfuhrung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.


Product Details

ISBN-13: 9783290174316
Publisher: Theologischer Verlag Zurich
Publication date: 02/01/2007
Series: Heinrich Bullinger Werke Series , #12
Pages: 299
Product dimensions: 6.65(w) x 9.61(h) x (d)
Language: German

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Christian Moser, Dr. theol., lic. phil., Jahrgang 1976, ist Oberassistent am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Alexandra Kess, PH. D., Jahrgang 1975, ist seit 2004 Mitarbeiterin bei der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition am Institut fur Schweizerische Reformationsgeschichte der Universitat Zurich. Rainer Henrich, Jahrgang 1955, ist Theologe und war von 1986 bis 2009 wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heinrich-Bullinger-Briefwechsel-Edition. Seit Juni 2009 ist er Bearbeiter des Projekts zur Erschliessung des Briefwechsels von Oswald Myconius. \x0D\x0A\x0D\x0A Der Zurcher Reformator Heinrich Bullinger (1504-1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, gehort zu den bedeutenden historischen Personlichkeiten des 16. Jahrhunderts. Durch seine breitgefacherte schriftstellerische Tatigkeit ubte er grossen Einfluss aus und hat vielerorts zur Durchfuhrung oder Konsolidierung der Reformation beigetragen.

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