Immanuel Kant - Die dritte Antinomie und ihre Auflösung

Immanuel Kant - Die dritte Antinomie und ihre Auflösung

by Sebastian Saalbach
Immanuel Kant - Die dritte Antinomie und ihre Auflösung

Immanuel Kant - Die dritte Antinomie und ihre Auflösung

by Sebastian Saalbach

eBook

$20.66 

Available on Compatible NOOK Devices and the free NOOK Apps.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Theoretische (Erkenntnis, Wissenschaft, Logik, Sprache), Technische Universität Dresden (Institut Philosophie), Veranstaltung: HS 'Die Dissertation von 1770 und andere Frühschriften Kants', Sprache: Deutsch, Abstract: Absicht der vorliegenden Arbeit soll es sein, die wesentlichen Punkte der Kantischen 'Antinomienlehre' nachzuvollziehen. Darin versucht Kant nachzuweisen, dass spekulatives Denken die Vernunft zu Antinomien führt. Jedem synthetischen Urteil a priori der spekulativen Vernunft läßt sich demnach sein kontradiktorisches Gegenteil eben so gut nachweisen. Der erste Teil dieser Arbeit wird sich mit jener Situation beschäftigen: der Gegenüberstellung von Thesis und Antithesis. Jedes der Urteile läßt sich beweisen und beansprucht Interesse der Vernunft, doch dasselbe gilt für sein kontradiktorisches Gegenteil. Kant unterscheidet vier Antinomiegruppen, wovon hier die dritte exemplarisch im Mittelpunkt stehen soll. Die dritte Antinomie ergibt sich mit der Anwendung des Kausalitätsprinzips. Entweder stehen alle Ereignisse in kausaler Verknüpfung unter dem Naturgesetz, oder aber es gibt Kausalität aus Freiheit. Der Weg, den Kant zur Auflösung dieser Frage geht, soll dann in den folgenden Teilen dieser Arbeit nachvollzogen werden. In Bezug auf verschiedene Anwendungsbereiche können Thesis und Antithesis wahr sein, zu dieser Lösung wird Kant schließlich kommen. Wesentlich für die Auflösung des Antinomieproblems ist Kants Unterscheidung zwischen Dingen an sich und Erscheinungen: Die Antithese der dritten Antinomie bezieht sich demnach nur auf den Bereich der Erscheinungen. Kant gelingt es, das große Problem der Metaphysik aufzulösen, so heißt es auch, dass ihn erst die Situation in der die Vernunft mit sich selbst im Widerspruch steht, aus seinem 'dogmatischen Schlummer' aufgeweckt hat. Die dritte Antinomie ist von allen am unfangreichsten, da sie Grundlage der Überlegung über die menschliche Freiheit ist.

Product Details

ISBN-13: 9783640928958
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2011
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 23
File size: 106 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews