Medienforschung im systemischen und organisationalen Kontext: Kindermedien suchen ihr Publikum
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publiziszik- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen des Kindermedienmarkts, Sprache: Deutsch, Abstract: „[...] Das Medienspektrum der Kinder hat sich stark verändert, aber das öffentlich-rechtliche Kinderprogramm in der ARD, im ZDF und im Kinderkanal ist ungebrochen stark. Es ist beliebt und genießt das größte Vertrauen bei Kindern und Eltern. Wir freuen uns darüber und werden auch in Zukunft Programme für Kinder mit besonderer Sorgfalt, Innovation und Kreativität produzieren.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, die Präsentation der Studie „Kinder und Medien 2003“. Stolz und verantwortungsbewusst interpretierte er dieses Ergebnis der Medien- und Marktforschungsabteilungen von ZDF und MDR als klaren Auftrag für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehens. Eine weitere Momentaufnahme der deutschen Medienlandschaft: Die B.Z., eine Berliner Straßenverkaufszeitung mit einer täglichen Verbreitung von 169.890 Exemplaren (vgl. IVW 2010: o.S.), schmückt sich auf Seite 1 jeder Ausgabe mit dem Titel „Berlins größte Zeitung“. Anhand dieser Beispiele lässt sich eine große Bedeutung der Medienforschung für Medienorganisationen wie die ARD, das ZDF oder den Axel Springer Verlag vermuten. Es stellt sich daher insbesondere eine Frage, die in dieser Arbeit beantwortet werden soll: Welche Funktionen erfüllt Medienforschung für das Mediensystem und die einzelnen Medienunternehmen? Wie wichtig ist die Medienforschung für die Produktion von Medieninhalten? Wie sieht Medienforschung im Bereich der Kindermedien aus? Gibt es Besonderheiten in der Erforschung dieser speziellen Zielgruppe? Im ersten Teil der Arbeit werden grundlegende Definitionen der Medienforschung, Marktforschung und des Begriffs Kindermedien erörtert. Daran schließt sich eine systemische Betrachtung der Markt- und Medienforschung mit deren Kopplungen insbesondere zum Medien- und ökonomischen System an. Davon ausgehend soll auf der Mesoebene die Verbindung der Forschung zu den Medienorganisationen beschrieben werden. Den Abschluss der Arbeit bildet die Betrachtung der bundesdeutschen Kindermedienforschung und ihrer Besonderheiten anhand des Beispiels der KIM-Studien.
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Medienforschung im systemischen und organisationalen Kontext: Kindermedien suchen ihr Publikum
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publiziszik- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen des Kindermedienmarkts, Sprache: Deutsch, Abstract: „[...] Das Medienspektrum der Kinder hat sich stark verändert, aber das öffentlich-rechtliche Kinderprogramm in der ARD, im ZDF und im Kinderkanal ist ungebrochen stark. Es ist beliebt und genießt das größte Vertrauen bei Kindern und Eltern. Wir freuen uns darüber und werden auch in Zukunft Programme für Kinder mit besonderer Sorgfalt, Innovation und Kreativität produzieren.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, die Präsentation der Studie „Kinder und Medien 2003“. Stolz und verantwortungsbewusst interpretierte er dieses Ergebnis der Medien- und Marktforschungsabteilungen von ZDF und MDR als klaren Auftrag für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehens. Eine weitere Momentaufnahme der deutschen Medienlandschaft: Die B.Z., eine Berliner Straßenverkaufszeitung mit einer täglichen Verbreitung von 169.890 Exemplaren (vgl. IVW 2010: o.S.), schmückt sich auf Seite 1 jeder Ausgabe mit dem Titel „Berlins größte Zeitung“. Anhand dieser Beispiele lässt sich eine große Bedeutung der Medienforschung für Medienorganisationen wie die ARD, das ZDF oder den Axel Springer Verlag vermuten. Es stellt sich daher insbesondere eine Frage, die in dieser Arbeit beantwortet werden soll: Welche Funktionen erfüllt Medienforschung für das Mediensystem und die einzelnen Medienunternehmen? Wie wichtig ist die Medienforschung für die Produktion von Medieninhalten? Wie sieht Medienforschung im Bereich der Kindermedien aus? Gibt es Besonderheiten in der Erforschung dieser speziellen Zielgruppe? Im ersten Teil der Arbeit werden grundlegende Definitionen der Medienforschung, Marktforschung und des Begriffs Kindermedien erörtert. Daran schließt sich eine systemische Betrachtung der Markt- und Medienforschung mit deren Kopplungen insbesondere zum Medien- und ökonomischen System an. Davon ausgehend soll auf der Mesoebene die Verbindung der Forschung zu den Medienorganisationen beschrieben werden. Den Abschluss der Arbeit bildet die Betrachtung der bundesdeutschen Kindermedienforschung und ihrer Besonderheiten anhand des Beispiels der KIM-Studien.
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Medienforschung im systemischen und organisationalen Kontext: Kindermedien suchen ihr Publikum

Medienforschung im systemischen und organisationalen Kontext: Kindermedien suchen ihr Publikum

by Enrico Günther
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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 2,0, Freie Universität Berlin (Institut für Publiziszik- und Kommunikationswissenschaften), Veranstaltung: Grundlagen des Kindermedienmarkts, Sprache: Deutsch, Abstract: „[...] Das Medienspektrum der Kinder hat sich stark verändert, aber das öffentlich-rechtliche Kinderprogramm in der ARD, im ZDF und im Kinderkanal ist ungebrochen stark. Es ist beliebt und genießt das größte Vertrauen bei Kindern und Eltern. Wir freuen uns darüber und werden auch in Zukunft Programme für Kinder mit besonderer Sorgfalt, Innovation und Kreativität produzieren.“ Mit diesen Worten kommentierte der Vorsitzende der ARD/ZDF-Medienkommission und Intendant des Hessischen Rundfunks, Dr. Helmut Reitze, die Präsentation der Studie „Kinder und Medien 2003“. Stolz und verantwortungsbewusst interpretierte er dieses Ergebnis der Medien- und Marktforschungsabteilungen von ZDF und MDR als klaren Auftrag für die Zukunft des öffentlich-rechtlichen Kinderfernsehens. Eine weitere Momentaufnahme der deutschen Medienlandschaft: Die B.Z., eine Berliner Straßenverkaufszeitung mit einer täglichen Verbreitung von 169.890 Exemplaren (vgl. IVW 2010: o.S.), schmückt sich auf Seite 1 jeder Ausgabe mit dem Titel „Berlins größte Zeitung“. Anhand dieser Beispiele lässt sich eine große Bedeutung der Medienforschung für Medienorganisationen wie die ARD, das ZDF oder den Axel Springer Verlag vermuten. Es stellt sich daher insbesondere eine Frage, die in dieser Arbeit beantwortet werden soll: Welche Funktionen erfüllt Medienforschung für das Mediensystem und die einzelnen Medienunternehmen? Wie wichtig ist die Medienforschung für die Produktion von Medieninhalten? Wie sieht Medienforschung im Bereich der Kindermedien aus? Gibt es Besonderheiten in der Erforschung dieser speziellen Zielgruppe? Im ersten Teil der Arbeit werden grundlegende Definitionen der Medienforschung, Marktforschung und des Begriffs Kindermedien erörtert. Daran schließt sich eine systemische Betrachtung der Markt- und Medienforschung mit deren Kopplungen insbesondere zum Medien- und ökonomischen System an. Davon ausgehend soll auf der Mesoebene die Verbindung der Forschung zu den Medienorganisationen beschrieben werden. Den Abschluss der Arbeit bildet die Betrachtung der bundesdeutschen Kindermedienforschung und ihrer Besonderheiten anhand des Beispiels der KIM-Studien.

Product Details

ISBN-13: 9783640897452
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 04/20/2011
Sold by: Libreka GmbH
Format: eBook
Pages: 28
File size: 791 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

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