Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer: Eine spieltheoretische Analyse mit einer empirischen Studie für die deutsche Automobilindustrie

In der Praxis kommt der Planung und Steuerung informell verlaufender, d.h. vertraglich nicht geregelter Informationsflüsse als eine geeignete Methode zur Beeinflussung des Innovationsverhaltens von produktionstechnisch verbundenen Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung zu. Im Rahmen der industrieökonomischen Innovationsforschung bietet das Buch einen umfassenden Überblick über Motive, Wirkungen und Stellenwert informeller Informationstransfers. In der modelltheoretischen Analyse wird anhand von Zwei-Sektorenmodellen gezeigt, daß es für innovative Unternehmen eine optimale Strategie darstellen kann, aus strategischen Gründen die Position eines Informationsgebers einzunehmen, indem sie ohne direkte Kompensationszahlungen Innovationsleistungen für ihre Abnehmer bzw. Zulieferer durchführen. In der empirischen Untersuchung wird erstmalig das interindustrielle Informations- und Innovationsverhalten von 348 Betrieben aus der deutschen Automobilzulieferindustrie detailliert analysiert.

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Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer: Eine spieltheoretische Analyse mit einer empirischen Studie für die deutsche Automobilindustrie

In der Praxis kommt der Planung und Steuerung informell verlaufender, d.h. vertraglich nicht geregelter Informationsflüsse als eine geeignete Methode zur Beeinflussung des Innovationsverhaltens von produktionstechnisch verbundenen Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung zu. Im Rahmen der industrieökonomischen Innovationsforschung bietet das Buch einen umfassenden Überblick über Motive, Wirkungen und Stellenwert informeller Informationstransfers. In der modelltheoretischen Analyse wird anhand von Zwei-Sektorenmodellen gezeigt, daß es für innovative Unternehmen eine optimale Strategie darstellen kann, aus strategischen Gründen die Position eines Informationsgebers einzunehmen, indem sie ohne direkte Kompensationszahlungen Innovationsleistungen für ihre Abnehmer bzw. Zulieferer durchführen. In der empirischen Untersuchung wird erstmalig das interindustrielle Informations- und Innovationsverhalten von 348 Betrieben aus der deutschen Automobilzulieferindustrie detailliert analysiert.

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Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer: Eine spieltheoretische Analyse mit einer empirischen Studie für die deutsche Automobilindustrie

Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer: Eine spieltheoretische Analyse mit einer empirischen Studie für die deutsche Automobilindustrie

by Jürgen Peters
Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer: Eine spieltheoretische Analyse mit einer empirischen Studie für die deutsche Automobilindustrie

Technologische Spillovers zwischen Zulieferer und Abnehmer: Eine spieltheoretische Analyse mit einer empirischen Studie für die deutsche Automobilindustrie

by Jürgen Peters

Paperback(1999)

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Overview

In der Praxis kommt der Planung und Steuerung informell verlaufender, d.h. vertraglich nicht geregelter Informationsflüsse als eine geeignete Methode zur Beeinflussung des Innovationsverhaltens von produktionstechnisch verbundenen Unternehmen mehr und mehr an Bedeutung zu. Im Rahmen der industrieökonomischen Innovationsforschung bietet das Buch einen umfassenden Überblick über Motive, Wirkungen und Stellenwert informeller Informationstransfers. In der modelltheoretischen Analyse wird anhand von Zwei-Sektorenmodellen gezeigt, daß es für innovative Unternehmen eine optimale Strategie darstellen kann, aus strategischen Gründen die Position eines Informationsgebers einzunehmen, indem sie ohne direkte Kompensationszahlungen Innovationsleistungen für ihre Abnehmer bzw. Zulieferer durchführen. In der empirischen Untersuchung wird erstmalig das interindustrielle Informations- und Innovationsverhalten von 348 Betrieben aus der deutschen Automobilzulieferindustrie detailliert analysiert.


Product Details

ISBN-13: 9783790811513
Publisher: Physica-Verlag HD
Publication date: 11/12/1998
Series: Wirtschaftswissenschaftliche Beiträge , #168
Edition description: 1999
Pages: 309
Product dimensions: 6.10(w) x 9.25(h) x 0.03(d)
Language: German

Table of Contents

1. Einleitung.- 1.1 Problemstellung und Zielsetzung.- 1.2 Aufbau der Arbeit.- 2. Interindustrielle Spillovers als kontrollierbare Informationstransfers.- 2.1 Ausgewählte Aspekte technologischer Spillovers.- 2.2 Empirische Befunde zu interindustriellen Spillovers zwischen funktional verbundenen Märkten.- 2.3 Grad der Transferierbarkeit technologischer Spillovers.- 2.4 Zusammenfassung.- 3. Interindustrielle Spillovers in der industrieökonomischen Innovationsforschung.- 3.1 Technologische Spillovers in nicht-kooperativen Spielen: Befunde aus der spieltheoretischen Innovationsforschung.- 3.2 Wirkungen und Meßprobleme technologischer Spillovers: Befunde aus ökonometrischen Studien.- 4. Technologische Spillovers in sukzessiven Oligopolmodellen.- 4.1 Exogene technologische Spillovers zwischen funktional verbundenen Märkten in einem nicht-kooperativen Spiel.- 4.2 Endogene interindustrielle Spillovers, Grad der Transferierbarkeit und strategische Interaktion im Informationstransfer.- 4.3 Strategisch generierte technologische Spillovers zwischen funktional verbundenen Märkten in einem nicht-kooperativen Spiel.- 4.4 Zusammenfassung.- 5. Spieltheoretische Analyse interindustrieller Spillovers in vertikalen Innovationsverbunden.- 5.1 Vertikale Unternehmensverbunde im Innovationswettbewerb.- 5.2 Innovationswettbewerb ohne interindustrielle Spillovers.- 5.3 Innovationswettbewerb mit interindustriellen Spillovers.- 5.4 Zusammenfassung.- 6. Empirische Studie zum interindustriellen Informationstransfer in der deutschen Automobil(zuliefer)industrie.- 6.1 Aufstellung der Hypothesen.- 6.2 Die Automobilzulieferindustrie als Feld der Untersuchung.- 6.3 Konzeption und Durchführung der Studie.- 6.4 Beschreibung der Datenbasis.- 6.5 Zusammenfassung.- 7. Charakterisierung und Bewertungdes interindustriellen Informationstransfers in der Automobilzulieferindustrie.- 7.1 Häufigkeit und Richtung des interindustriellen Informationstransfers.- 7.2 Bewertung der erhaltenen Informationen aus Sicht der Automobilzulieferer als Informationsempfanger.- 7.3 Bewertung der weitergegebenen Informationen aus Sicht der Automobilzulieferer als Informationsgeber.- 7.4 Charakterisierung des kontrolliert verlaufenden Informationstransfers.- 7.5 Strategische Planung des interindustriellen Informationstransfers.- 7.6 Zulieferer-Abnehmer-Partnerschaft, strategische Unternehmensgruppen und interindustrieller Informationstransfer.- 7.7 Zusammenfassung.- 8. Ökonometrische Schätzungen zum interindustriellen Informationstransfer.- 8.1 Operationalisierung der Determinanten der interindustriellen Informationsströme und der Innovationsaktivitäten.- 8.2 Spezifikation der verwendeten Schätzmethoden.- 8.3 Abschätzung des effektiven Umfangs interindustrieller Informationsströme.- 8.4 Abschätzung des strategisch generierten Informationstransfers.- 8.5 Abschätzung der Innovationsintensitäten unter Berücksichtigung interindustrieller Informationsströme.- 8.6 Zusammenfassung.- 9. Zusammenfassung und Fazit.- 9.1 Ergebnisse der theoretischen Analysen.- 9.2 Ergebnisse der empirischen Analysen.- 9.3 Fazit.- A.1 Mathematischer Anhang.- A.1.1 Formale Beweisführung der Behauptungen aus Kapitel 4.- A.1.2 Formale Beweisführung der Behauptungen aus Kapitel 5.- A.2 Aufbereitung der Konzentrationsdaten.- A.3 Spezifikation und deskriptive Statistik der verwendeten Variablen.- A.3.1 Definition und Spezifikation der verwendeten Variablen.- A.3.2 Deskriptive Statistik.- Symbolverzeichnis.
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