CIM-Aus- und Weiterbildung: Entwicklung eines CIM-Lehr- und Lernsystems
Ausgangspunkt für die Einführung von CIM (Computer Integrated Manufacturing) ist, daß alle technischen und organisatorischen Maßnahmen am Menschen orientiert sein müssen und dessen Unterstützung erfordern. Unter CIM wurde in der Vergangenheit der integrierte rechnerunterstützte Produktentste- hungsprozeß verstanden. Nach heutigem Verständnis umfaßt CIM alle Abläufe im Unter- nehmen mit dem Ziel einer ganzheitlichen Sicht- und Arbeitsweise in Planung, Realisierung und Vertrieb eines Produkts, aber auch in Nutzung sowie Entsorgung und Recycling. CIM be- einflußt nachhaltig alle Bereiche eines Unternehmens, technische wie betriebswirtschaftliche. Es enthält arbeits- und organisationspsychologische sowie soziale und humane Aspekte. Aus einem solchen umfassenden CIM-Verständnis ergeben sich völlig neue Anforderungen an Maßnahmen zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Auf der Basis des vom Forschungsvorhaben "CIM und computerunterstützte interaktive Medien" entwickelten Konzepts und des realisier- ten multimedialen Lehr-/Lernprogrammes zu diesem Forschungs- und Anwendungsgebiet lassen sich Gesamtcurricula zur Qualifizierung von Unternehmensmitarbeitern und Studenten der für die Industrie wichtigen Studienrichtungen aufbauen. Zudem ennöglichen zielgruppen- spezifische Anpassungen der Curricula und der Software den Einsatz des Systems in Bil- dungsmaßnahmen mit weiteren Anwendergruppen. Das Lernprogramm kann nur CIM-Basiswissen vermitteln. Soziale Kompetenzen sowie Denken und Handeln in Zusammenhängen, notwendig bei integrationsbetonten Verände- rungen der Arbeitswelt (CIM), erfordern die soziale Lemumgebung eines Seminars und die unmittelbare Anwendung in der Praxis. Eine derartige Entwicklungsaufgabe kann nur interdisziplinär geleistet werden. Im Vorhaben arbeiteten daher Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen sowie Institutionen aus allen von CIM beeinflußten Bereichen mit. Gefördert wurde das Forschungsvorhaben durch den Bund, das Land Baden-Württemberg und durch die beteiligten Unternehmen.
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CIM-Aus- und Weiterbildung: Entwicklung eines CIM-Lehr- und Lernsystems
Ausgangspunkt für die Einführung von CIM (Computer Integrated Manufacturing) ist, daß alle technischen und organisatorischen Maßnahmen am Menschen orientiert sein müssen und dessen Unterstützung erfordern. Unter CIM wurde in der Vergangenheit der integrierte rechnerunterstützte Produktentste- hungsprozeß verstanden. Nach heutigem Verständnis umfaßt CIM alle Abläufe im Unter- nehmen mit dem Ziel einer ganzheitlichen Sicht- und Arbeitsweise in Planung, Realisierung und Vertrieb eines Produkts, aber auch in Nutzung sowie Entsorgung und Recycling. CIM be- einflußt nachhaltig alle Bereiche eines Unternehmens, technische wie betriebswirtschaftliche. Es enthält arbeits- und organisationspsychologische sowie soziale und humane Aspekte. Aus einem solchen umfassenden CIM-Verständnis ergeben sich völlig neue Anforderungen an Maßnahmen zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Auf der Basis des vom Forschungsvorhaben "CIM und computerunterstützte interaktive Medien" entwickelten Konzepts und des realisier- ten multimedialen Lehr-/Lernprogrammes zu diesem Forschungs- und Anwendungsgebiet lassen sich Gesamtcurricula zur Qualifizierung von Unternehmensmitarbeitern und Studenten der für die Industrie wichtigen Studienrichtungen aufbauen. Zudem ennöglichen zielgruppen- spezifische Anpassungen der Curricula und der Software den Einsatz des Systems in Bil- dungsmaßnahmen mit weiteren Anwendergruppen. Das Lernprogramm kann nur CIM-Basiswissen vermitteln. Soziale Kompetenzen sowie Denken und Handeln in Zusammenhängen, notwendig bei integrationsbetonten Verände- rungen der Arbeitswelt (CIM), erfordern die soziale Lemumgebung eines Seminars und die unmittelbare Anwendung in der Praxis. Eine derartige Entwicklungsaufgabe kann nur interdisziplinär geleistet werden. Im Vorhaben arbeiteten daher Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen sowie Institutionen aus allen von CIM beeinflußten Bereichen mit. Gefördert wurde das Forschungsvorhaben durch den Bund, das Land Baden-Württemberg und durch die beteiligten Unternehmen.
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CIM-Aus- und Weiterbildung: Entwicklung eines CIM-Lehr- und Lernsystems

CIM-Aus- und Weiterbildung: Entwicklung eines CIM-Lehr- und Lernsystems

by Klaus-Jürgen Peschges
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by Klaus-Jürgen Peschges

Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1993)

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Ausgangspunkt für die Einführung von CIM (Computer Integrated Manufacturing) ist, daß alle technischen und organisatorischen Maßnahmen am Menschen orientiert sein müssen und dessen Unterstützung erfordern. Unter CIM wurde in der Vergangenheit der integrierte rechnerunterstützte Produktentste- hungsprozeß verstanden. Nach heutigem Verständnis umfaßt CIM alle Abläufe im Unter- nehmen mit dem Ziel einer ganzheitlichen Sicht- und Arbeitsweise in Planung, Realisierung und Vertrieb eines Produkts, aber auch in Nutzung sowie Entsorgung und Recycling. CIM be- einflußt nachhaltig alle Bereiche eines Unternehmens, technische wie betriebswirtschaftliche. Es enthält arbeits- und organisationspsychologische sowie soziale und humane Aspekte. Aus einem solchen umfassenden CIM-Verständnis ergeben sich völlig neue Anforderungen an Maßnahmen zur Qualifizierung der Mitarbeiter. Auf der Basis des vom Forschungsvorhaben "CIM und computerunterstützte interaktive Medien" entwickelten Konzepts und des realisier- ten multimedialen Lehr-/Lernprogrammes zu diesem Forschungs- und Anwendungsgebiet lassen sich Gesamtcurricula zur Qualifizierung von Unternehmensmitarbeitern und Studenten der für die Industrie wichtigen Studienrichtungen aufbauen. Zudem ennöglichen zielgruppen- spezifische Anpassungen der Curricula und der Software den Einsatz des Systems in Bil- dungsmaßnahmen mit weiteren Anwendergruppen. Das Lernprogramm kann nur CIM-Basiswissen vermitteln. Soziale Kompetenzen sowie Denken und Handeln in Zusammenhängen, notwendig bei integrationsbetonten Verände- rungen der Arbeitswelt (CIM), erfordern die soziale Lemumgebung eines Seminars und die unmittelbare Anwendung in der Praxis. Eine derartige Entwicklungsaufgabe kann nur interdisziplinär geleistet werden. Im Vorhaben arbeiteten daher Unternehmen unterschiedlicher Branchen und Größen sowie Institutionen aus allen von CIM beeinflußten Bereichen mit. Gefördert wurde das Forschungsvorhaben durch den Bund, das Land Baden-Württemberg und durch die beteiligten Unternehmen.

Product Details

ISBN-13: 9783528065645
Publisher: Vieweg+Teubner Verlag
Publication date: 01/01/1993
Series: Fortschritte der CIM-Technik
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1993
Pages: 182
Product dimensions: 6.10(w) x 9.25(h) x 0.02(d)
Language: German
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