Komplexes Probleml�sen: Bestandsaufnahme und Perspektiven
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Teilen. Nach einer kurzen EinfUhrung (Kapitel 1) erfolgt in einem ersten Teil eine Bestandsauf- nahme gegenwartiger BemUhungen im Bereich des komplexen Problemlosens (Kapitel 2 und 3). Unter komplexem Problemlosen werden dabei diejeni- gen Prozesse verstanden, die bei der Steuerung unbekannter, dynami- scher, computersimulierter Systeme ablaufen. Neben einem kurzen histo- rischen RUckblick wird versucht, die Vielfalt der Untersuchungspara- digmen aufzuzeigen und dabei Trennendes wie auch Gemeinsames deutlich werden zu lassen. Thesenartig werden Probleme dieser Arbeiten aufge- zeigt und erste Ansatze zu deren Bewaltigung genannt. Der zweite Teil (Kapitel 4) vertieft verschiedene dieser Probleme an einem konkreten Beispiel, dem "TAILORSHOP". Neben der detaillierten Schilderung des computersimulierten Systems werden Fragen wie die nach der Optimierbarkeit des Gleichungssystems ebenso behandelt wie gene- relle Themen, etwa die Prazisierung des Transparenz-Konzepts oder das Problem moglicher Versuchsleitereffekte. 1m dritten Teil (Kapitel 5 und 6) geht es um das Aufzeigen eines konstruktiven Wegs aus dem diagnostizierten, unbefriedigenden Zustand gegenwartiger ForschungsbemUhungen. Eine formale Darstellung kogni- tionspsychologischer Konzepte mit Hilfe von Kausal odellen solI zei- gen, daB auch fUr die Erforschung des Problemlosens in komplexen Situationen ein Begriffsinventar zur VerfUgung steht, das zum einen eine exaktere Beschreibung des Untersuchungsgegenstandes erlaubt, zum anderen eben dadurch die Moglichkeit gibt, prazisere Theorien Uber den Umgang des Menschen mit einfachen wie komplexen Systemen zu formulie- reno Ein erster Ansatz zu einer derartigen Theorie wird vorgelegt.
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Komplexes Probleml�sen: Bestandsaufnahme und Perspektiven
Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Teilen. Nach einer kurzen EinfUhrung (Kapitel 1) erfolgt in einem ersten Teil eine Bestandsauf- nahme gegenwartiger BemUhungen im Bereich des komplexen Problemlosens (Kapitel 2 und 3). Unter komplexem Problemlosen werden dabei diejeni- gen Prozesse verstanden, die bei der Steuerung unbekannter, dynami- scher, computersimulierter Systeme ablaufen. Neben einem kurzen histo- rischen RUckblick wird versucht, die Vielfalt der Untersuchungspara- digmen aufzuzeigen und dabei Trennendes wie auch Gemeinsames deutlich werden zu lassen. Thesenartig werden Probleme dieser Arbeiten aufge- zeigt und erste Ansatze zu deren Bewaltigung genannt. Der zweite Teil (Kapitel 4) vertieft verschiedene dieser Probleme an einem konkreten Beispiel, dem "TAILORSHOP". Neben der detaillierten Schilderung des computersimulierten Systems werden Fragen wie die nach der Optimierbarkeit des Gleichungssystems ebenso behandelt wie gene- relle Themen, etwa die Prazisierung des Transparenz-Konzepts oder das Problem moglicher Versuchsleitereffekte. 1m dritten Teil (Kapitel 5 und 6) geht es um das Aufzeigen eines konstruktiven Wegs aus dem diagnostizierten, unbefriedigenden Zustand gegenwartiger ForschungsbemUhungen. Eine formale Darstellung kogni- tionspsychologischer Konzepte mit Hilfe von Kausal odellen solI zei- gen, daB auch fUr die Erforschung des Problemlosens in komplexen Situationen ein Begriffsinventar zur VerfUgung steht, das zum einen eine exaktere Beschreibung des Untersuchungsgegenstandes erlaubt, zum anderen eben dadurch die Moglichkeit gibt, prazisere Theorien Uber den Umgang des Menschen mit einfachen wie komplexen Systemen zu formulie- reno Ein erster Ansatz zu einer derartigen Theorie wird vorgelegt.
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Komplexes Probleml�sen: Bestandsaufnahme und Perspektiven

Komplexes Probleml�sen: Bestandsaufnahme und Perspektiven

by Joachim Funke
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by Joachim Funke

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Die vorliegende Arbeit besteht aus drei Teilen. Nach einer kurzen EinfUhrung (Kapitel 1) erfolgt in einem ersten Teil eine Bestandsauf- nahme gegenwartiger BemUhungen im Bereich des komplexen Problemlosens (Kapitel 2 und 3). Unter komplexem Problemlosen werden dabei diejeni- gen Prozesse verstanden, die bei der Steuerung unbekannter, dynami- scher, computersimulierter Systeme ablaufen. Neben einem kurzen histo- rischen RUckblick wird versucht, die Vielfalt der Untersuchungspara- digmen aufzuzeigen und dabei Trennendes wie auch Gemeinsames deutlich werden zu lassen. Thesenartig werden Probleme dieser Arbeiten aufge- zeigt und erste Ansatze zu deren Bewaltigung genannt. Der zweite Teil (Kapitel 4) vertieft verschiedene dieser Probleme an einem konkreten Beispiel, dem "TAILORSHOP". Neben der detaillierten Schilderung des computersimulierten Systems werden Fragen wie die nach der Optimierbarkeit des Gleichungssystems ebenso behandelt wie gene- relle Themen, etwa die Prazisierung des Transparenz-Konzepts oder das Problem moglicher Versuchsleitereffekte. 1m dritten Teil (Kapitel 5 und 6) geht es um das Aufzeigen eines konstruktiven Wegs aus dem diagnostizierten, unbefriedigenden Zustand gegenwartiger ForschungsbemUhungen. Eine formale Darstellung kogni- tionspsychologischer Konzepte mit Hilfe von Kausal odellen solI zei- gen, daB auch fUr die Erforschung des Problemlosens in komplexen Situationen ein Begriffsinventar zur VerfUgung steht, das zum einen eine exaktere Beschreibung des Untersuchungsgegenstandes erlaubt, zum anderen eben dadurch die Moglichkeit gibt, prazisere Theorien Uber den Umgang des Menschen mit einfachen wie komplexen Systemen zu formulie- reno Ein erster Ansatz zu einer derartigen Theorie wird vorgelegt.

Product Details

ISBN-13: 9783540162476
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 01/28/1986
Series: Lehr- und Forschungstexte Psychologie , #18
Pages: 145
Product dimensions: 6.69(w) x 9.61(h) x 0.01(d)
Language: German

Table of Contents

1 Einleitung: Ein Blick zurück.- I: Bestandsaufnahme.- 2 Problemlösen in komplexen, computersimulierten Realitätsbereichen: Eine Übersicht.- 3 Thesen zur gegenwärtigen Lage der Forschung zum komplexen Problemlösen.- II: Das Beispiel „TAILORSHOP“.- 4 Das Simulationsprogramm „TAILORSHOP“.- III: Weiterführende Perspektiven für eine Theorie des Umgangs mit dynamischen Systemen.- 5 Problemlösen als Konstruktion von Kausalmodellen.- 6 Abschluß: Ein Blick nach vorne.- Literatur.- Register.
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