Berechnungen, Konstruktionsgrundlagen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen
Der unaufhaltsame technische Fortschritt in der Entwicklung von Herstellungs­ verfahren, Werkzeugen, Werkstoffen, Meßinstrumenten und Steuergeräten spornt den Konstrukteur und Hersteller von Werkzeugmaschinen und den Betriebsmann, der über ihren Einsatz in der Werkstatt entscheidet, an, höhere qualitative und quantitative Leistungen mit geringerem Aufwand zu erzielen. Die sich daraus ergebende Entwicklung kennt kein Anhalten und gönnt dem Be­ schauer keinen Augenblick der Ruhe, in dem der Stand der Dinge gewissermaßen im Bilde festgehalten werden kann. Ein Buch, das sich mit den Beschreibungen der Kon­ struktionen bekannter Maschinenarten, wie Dreh-, Fräs-, Bohrmaschinen usw., zu irgend­ einem Zeitpunkte ihrer Entwicklung eingehend befaßt, kann daher nur von historischem Interesse sein, da die Gefahr besteht, daß beschriebene Konstruktionen bereits veraltet sein können, wenn die Korrekturfahnen aus der Druckerei kommen. Außerdem zeigt sich heute eine Tendenz, in der Mengenherstellung von den üblichen Bauformen der Universalmaschinen abzugehen und für bestimmte Zwecke brauchbare Kombinationen von Schnitt-und Vorschubeinheiten in Maschinenfließreihen, auf zweck­ mäßigen Grundplatten, Betten od. ä. einzusetzen und Einzweckmaschinenaggregate zu schaffen, deren Einzelteile nach Bedarf wieder getrennt und zu anderen Aggregaten zusammengesetzt werden können. Von der Konstruktion der Werkzeugmaschine als untrennbarem Ganzen kommt man damit zur Konstruktion der Baueinheit, wie sie ver­ schiedene Firmen bereits seit Jahren in dem sogenannten Baukastensystem für ihre eigene Produktion eingeführt haben, und wie sie jetzt in VDI-Richtlinien (Abb. I, S. VI/VII)! festgelegt worden ist.
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Berechnungen, Konstruktionsgrundlagen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen
Der unaufhaltsame technische Fortschritt in der Entwicklung von Herstellungs­ verfahren, Werkzeugen, Werkstoffen, Meßinstrumenten und Steuergeräten spornt den Konstrukteur und Hersteller von Werkzeugmaschinen und den Betriebsmann, der über ihren Einsatz in der Werkstatt entscheidet, an, höhere qualitative und quantitative Leistungen mit geringerem Aufwand zu erzielen. Die sich daraus ergebende Entwicklung kennt kein Anhalten und gönnt dem Be­ schauer keinen Augenblick der Ruhe, in dem der Stand der Dinge gewissermaßen im Bilde festgehalten werden kann. Ein Buch, das sich mit den Beschreibungen der Kon­ struktionen bekannter Maschinenarten, wie Dreh-, Fräs-, Bohrmaschinen usw., zu irgend­ einem Zeitpunkte ihrer Entwicklung eingehend befaßt, kann daher nur von historischem Interesse sein, da die Gefahr besteht, daß beschriebene Konstruktionen bereits veraltet sein können, wenn die Korrekturfahnen aus der Druckerei kommen. Außerdem zeigt sich heute eine Tendenz, in der Mengenherstellung von den üblichen Bauformen der Universalmaschinen abzugehen und für bestimmte Zwecke brauchbare Kombinationen von Schnitt-und Vorschubeinheiten in Maschinenfließreihen, auf zweck­ mäßigen Grundplatten, Betten od. ä. einzusetzen und Einzweckmaschinenaggregate zu schaffen, deren Einzelteile nach Bedarf wieder getrennt und zu anderen Aggregaten zusammengesetzt werden können. Von der Konstruktion der Werkzeugmaschine als untrennbarem Ganzen kommt man damit zur Konstruktion der Baueinheit, wie sie ver­ schiedene Firmen bereits seit Jahren in dem sogenannten Baukastensystem für ihre eigene Produktion eingeführt haben, und wie sie jetzt in VDI-Richtlinien (Abb. I, S. VI/VII)! festgelegt worden ist.
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Berechnungen, Konstruktionsgrundlagen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen

Berechnungen, Konstruktionsgrundlagen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen

by F. Koenigsberger
Berechnungen, Konstruktionsgrundlagen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen

Berechnungen, Konstruktionsgrundlagen und Bauelemente spanender Werkzeugmaschinen

by F. Koenigsberger

Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1961)

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Overview

Der unaufhaltsame technische Fortschritt in der Entwicklung von Herstellungs­ verfahren, Werkzeugen, Werkstoffen, Meßinstrumenten und Steuergeräten spornt den Konstrukteur und Hersteller von Werkzeugmaschinen und den Betriebsmann, der über ihren Einsatz in der Werkstatt entscheidet, an, höhere qualitative und quantitative Leistungen mit geringerem Aufwand zu erzielen. Die sich daraus ergebende Entwicklung kennt kein Anhalten und gönnt dem Be­ schauer keinen Augenblick der Ruhe, in dem der Stand der Dinge gewissermaßen im Bilde festgehalten werden kann. Ein Buch, das sich mit den Beschreibungen der Kon­ struktionen bekannter Maschinenarten, wie Dreh-, Fräs-, Bohrmaschinen usw., zu irgend­ einem Zeitpunkte ihrer Entwicklung eingehend befaßt, kann daher nur von historischem Interesse sein, da die Gefahr besteht, daß beschriebene Konstruktionen bereits veraltet sein können, wenn die Korrekturfahnen aus der Druckerei kommen. Außerdem zeigt sich heute eine Tendenz, in der Mengenherstellung von den üblichen Bauformen der Universalmaschinen abzugehen und für bestimmte Zwecke brauchbare Kombinationen von Schnitt-und Vorschubeinheiten in Maschinenfließreihen, auf zweck­ mäßigen Grundplatten, Betten od. ä. einzusetzen und Einzweckmaschinenaggregate zu schaffen, deren Einzelteile nach Bedarf wieder getrennt und zu anderen Aggregaten zusammengesetzt werden können. Von der Konstruktion der Werkzeugmaschine als untrennbarem Ganzen kommt man damit zur Konstruktion der Baueinheit, wie sie ver­ schiedene Firmen bereits seit Jahren in dem sogenannten Baukastensystem für ihre eigene Produktion eingeführt haben, und wie sie jetzt in VDI-Richtlinien (Abb. I, S. VI/VII)! festgelegt worden ist.

Product Details

ISBN-13: 9783642489945
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 06/01/2012
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1961
Pages: 304
Product dimensions: 8.27(w) x 10.98(h) x 0.03(d)
Language: German

Table of Contents

I. Einleitung.- A. Berechnungsunterlagen (Kräfte, Geschwindigkeiten und Leistungen bei der spanenden Bearbeitung.- 1. Drehen.- a) Schnittkraft.- b) Schnittgeschwindigkeit und Vorschub.- 2. Bohren.- a) Schnittkräfte.- b) Schnittgeschwindigkeit und Vorschub.- 3. Fräsen.- a) Spanquerschnitt.- b) Schnittkraft.- c) Fräsen mit Messerköpfen.- 4. Schleifen.- a) Schleifkräfte.- b) Schnittgeschwindigkeit, Vorschub und Zustellung.- 5. Hobeln und Stoßen.- 6. Räumen.- B. Allgemeine Anforderungen an die Werkzeugmaschine.- 1. Drehmaschine.- 2. Fräsmaschine.- II. Hauptteil.- A. Konstruktionsgrundlagen.- 1. Starrheit der Bauelemente und ihre Zusammenarbeit unter Last.- 2. Normung von Drehzahlen und Vorschüben; Aufbau gestufter Antriebe.- 3. Elektrische, mechanische und hydraulische Getriebe zur Erzeugung der Arbeitsbewegungen.- I. Elektrische Antriebs- und Steuerelemente.- II. Mechanische und hydraulische Getriebe.- a) Getriebe zur Erzeugung von Drehbewegungen.- Stufengetriebe.- Stufenlose Getriebe.- b) Getriebe zur Erzeugung geradliniger hin- und hergehender Bewegungen.- 4. Selbsttätige Steuerungen.- a) Grundlagen und Bauelemente.- b) Anwendungen (Beispiele selbsttätiger Maschinen).- B. Konstruktion der Bauelemente.- 1. Betten, Ständer und Gestelle.- 2. Geradführungen.- 3. Arbeitsspindeln und Spindellager.- a) Anordnung.- b) Konstruktion.- Wälzlager.- Gleitlager.- 4. Schnittantriebe.- 5. Vorschub- und Zustellgetriebe.- 6. Bedien- und Steuermechanismen.- Namenverzeichnis.
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