Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: Eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels
Angesichts der zunehmenden Pluralisierung der Handels- leistungen ist in jUngster Zeit eine beschleunigte Abwer- tung der am Markt befindlichen Betriebstypen festzustel- len. Die dabei wirksam werdende "Store-Erosion" wird im wesentlichen auf eine Assimilation konkurrierender Han- delsbetriebe zurUckgefUhrt, mit der ursprUnglich unter- schiedliche Betriebstypen sich immer mehr angleichen. Nicht selten wird bereits von einer "Austauschbarkeitsfal- Ie" gesprochen, die bei den Betriebstypen ein Profilierungs- defizit erkennen laBt und eine Praferenzbildung gegentiber den Konsumenten grundsatzlich erschwert. Vor diesem Hintergrund analysiert der vorliegende Beitrag am Beispiel textiler Fachgeschafte die Betriebstypenpro- filierung im Einzelhandel. Die Untersuchung erfolgt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Auf der einen Seite wird die Betriebstypenprofilierung aus angebotsbezogener Sicht im Rahmen der Geschaftsfeldplanung bzw. Betriebs- typenbildung beleuchtet ("Inside-Out Perspektive"), wo- bei empirisch sechs differenzierte Betriebstypen gebildet werden konnen. Auf der anderen Seite kommt unter Einbe- ziehung kaufverhaltensspezifischer Aspekte die nachfrage- orientierte Betrachtungsweise zum Tragen ("Outside-In Perspektive"). Dabei wird vor allem untersucht, inwieweit der Betriebstyp durch Vermittlung emotionaler Einkaufser- lebnisse Unverwechselbarkeit erlangen kann. Empirische Analysen tiber die Verhaltenswirkung der Erlebnisorientie- rung schlieBen sich an.
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Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: Eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels
Angesichts der zunehmenden Pluralisierung der Handels- leistungen ist in jUngster Zeit eine beschleunigte Abwer- tung der am Markt befindlichen Betriebstypen festzustel- len. Die dabei wirksam werdende "Store-Erosion" wird im wesentlichen auf eine Assimilation konkurrierender Han- delsbetriebe zurUckgefUhrt, mit der ursprUnglich unter- schiedliche Betriebstypen sich immer mehr angleichen. Nicht selten wird bereits von einer "Austauschbarkeitsfal- Ie" gesprochen, die bei den Betriebstypen ein Profilierungs- defizit erkennen laBt und eine Praferenzbildung gegentiber den Konsumenten grundsatzlich erschwert. Vor diesem Hintergrund analysiert der vorliegende Beitrag am Beispiel textiler Fachgeschafte die Betriebstypenpro- filierung im Einzelhandel. Die Untersuchung erfolgt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Auf der einen Seite wird die Betriebstypenprofilierung aus angebotsbezogener Sicht im Rahmen der Geschaftsfeldplanung bzw. Betriebs- typenbildung beleuchtet ("Inside-Out Perspektive"), wo- bei empirisch sechs differenzierte Betriebstypen gebildet werden konnen. Auf der anderen Seite kommt unter Einbe- ziehung kaufverhaltensspezifischer Aspekte die nachfrage- orientierte Betrachtungsweise zum Tragen ("Outside-In Perspektive"). Dabei wird vor allem untersucht, inwieweit der Betriebstyp durch Vermittlung emotionaler Einkaufser- lebnisse Unverwechselbarkeit erlangen kann. Empirische Analysen tiber die Verhaltenswirkung der Erlebnisorientie- rung schlieBen sich an.
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Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: Eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels

Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: Eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels

by Gerrit Heinemann
Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: Eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels

Betriebstypenprofilierung und Erlebnishandel: Eine empirische Analyse am Beispiel des textilen Facheinzelhandels

by Gerrit Heinemann

Paperback(1989)

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Overview

Angesichts der zunehmenden Pluralisierung der Handels- leistungen ist in jUngster Zeit eine beschleunigte Abwer- tung der am Markt befindlichen Betriebstypen festzustel- len. Die dabei wirksam werdende "Store-Erosion" wird im wesentlichen auf eine Assimilation konkurrierender Han- delsbetriebe zurUckgefUhrt, mit der ursprUnglich unter- schiedliche Betriebstypen sich immer mehr angleichen. Nicht selten wird bereits von einer "Austauschbarkeitsfal- Ie" gesprochen, die bei den Betriebstypen ein Profilierungs- defizit erkennen laBt und eine Praferenzbildung gegentiber den Konsumenten grundsatzlich erschwert. Vor diesem Hintergrund analysiert der vorliegende Beitrag am Beispiel textiler Fachgeschafte die Betriebstypenpro- filierung im Einzelhandel. Die Untersuchung erfolgt aus zwei unterschiedlichen Perspektiven. Auf der einen Seite wird die Betriebstypenprofilierung aus angebotsbezogener Sicht im Rahmen der Geschaftsfeldplanung bzw. Betriebs- typenbildung beleuchtet ("Inside-Out Perspektive"), wo- bei empirisch sechs differenzierte Betriebstypen gebildet werden konnen. Auf der anderen Seite kommt unter Einbe- ziehung kaufverhaltensspezifischer Aspekte die nachfrage- orientierte Betrachtungsweise zum Tragen ("Outside-In Perspektive"). Dabei wird vor allem untersucht, inwieweit der Betriebstyp durch Vermittlung emotionaler Einkaufser- lebnisse Unverwechselbarkeit erlangen kann. Empirische Analysen tiber die Verhaltenswirkung der Erlebnisorientie- rung schlieBen sich an.

Product Details

ISBN-13: 9783409133548
Publisher: Gabler Verlag
Publication date: 01/01/1990
Series: Unternehmensführung und Marketing , #22
Edition description: 1989
Pages: 295
Product dimensions: 0.00(w) x 0.00(h) x 0.03(d)
Language: German

Table of Contents

A. Betriebstypenprofilierung im Zeichen wachsender Handelsdynamik.- 1. Stellenwert der Betriebstypenprofilierung im Handel.- 2. Begriffsabgrenzung und Ziele der Betriebstypenprofilierung.- 3. Der textile Facheinzelhandel als Untersuchungsbereich.- 4. Theoretische Einordnung der Untersuchung.- 5. Zielsetzung und Gang der Untersuchung.- B Analyse der Inside-Out Profilierung.- 1. Theoretische Konzeption zur Analyse der Inside-Out Profilierung.- 2. Empirische Analyse zur Inside-Out Profilierung.- C. Analyse der Outside-In Profilierung.- 1. Theoretische Konzeption zur Analyse der Outside-In Profilierung.- 2. Empirische Analyse der Outside-In Profilierung auf der Grundlage erlebnisorientierter Profilierung.- D. Implikationen der Untersuchung.- 1. Zusammenfassende Würdigung der Untersuchungsergebnisse.- 2. Integrierte Planung der Inside-Out und Outside-In Profilierung.- 3. Auswirkungen auf Forschung und Praxis.- Anhang 1: Kennzeichnung der Stichprobenstruktur zur empirischen Analyse erlebnisorientierter Profilierung.- Anhang 2: Tabellen zur empirischen Analyse der Inside-Out Profilierung.- Anhang 3: Tabellen zur empirischen Analyse der Outside-In Profilierung.- Anhang 4: Fragebogen zur empirischen Analyse der Inside-Out Profilierung.- Anhang 5: Fragebogen zur empirischen Analyse der Outside-In Profilierung.
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