Das bisschen Pflege ...: Vorstellungen �ber die Pflege und Betreuung kranker Eltern oder Ehepartner ... und wie es in Wirklichkeit h�ufig ist!
Als Helmut Wendt mir vor einiger Zeit erzählte, er sei dabei, ein Buch über die Pflege dementiell Erkrankter durch Angehörige zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Schon wieder ein Buch über Demenz!"
Dann aber bekam ich die ersten Auszüge des eingearbeiteten Tagebuches einer pflegenden Tochter zu Gesicht und mit jeder Fortsetzung wartete ich gespannt auf noch mehr Informationen, denn ich stellte fest: Dies ist kein Buch wie alle anderen! Hier wird der tägliche Ablauf bei Pflege und Betreuung aufgezeigt, wie er wirklich war und wie er auch jederzeit bei anderen Angehörigen und Betroffenen auftreten kann. Unterlegt wird der Verlauf der Pflege und der Betreuung durch zahlreiche Dokumente wie Briefe, Gutachten, Gerichtsschreiben, Arztberichte, usw..
Ganz deutlich wird auch gezeigt, welche Kraft pflegende Angehörige täglich oft rund um die Uhr aufbringen müssen und welche bürokratischen Hürden dazu häufig noch genommen werden müssen.
In meinen Gesprächen mit hilfesuchenden Angehörigen von dementiell Erkrankten stelle ich immer wieder fest, dass Pflege und Betreuung am Anfang sehr stark unterschätzt werden, sich dann aber sehr schnell der im Buch dargestellten Situation nähern.
Auf unseren Informationsveranstaltungen zu Demenzerkrankungen wird mir immer wieder erzählt:
„Ein bisschen mehr einkaufen, kochen usw. werden die Kinder doch wohl noch schaffen!"
„Wir stellen doch keine großen Ansprüche ..."
„Ich habe ganz liebe Kinder, die machen das schon ..."
„Die Eltern sind doch bescheiden und pflegeleicht ..."
Oder Gespräche verlaufen so: „Du wohnst im Haus (oder in der Nähe), da kannst Du doch wohl ..."
„Wir waren doch auch immer für dich da, wenn du als Kind mal krank warst ..."
„Machen Sie sich nicht zu viel Gedanken, Sie haben doch Kinder, die werden sich schon um sie kümmern ..." - sind teilweise Aussagen von Ärzten.
„Eine Vorsorgevollmacht ist wirklich wichtig, wir machen sie dann, wenn wir sie brauchen ..."
Pflege und Betreuung wird meistens sehr stark unterschätzt. „Das bisschen Pflege ..." wird oft von den später zu pflegenden Familienmitgliedern aber auch von Angehörigen (die nicht pflegen wollen/können) vorgebracht, besonders denen gegenüber, die dann für die Pflege und/oder die Betreuung zuständig sein sollen.
Das Buch wendet sich nicht nur an Angehörige, sondern auch an die Menschen, die bei der Pflege helfen oder entlasten wollen (so wie wir von der Alzheimer-Gesellschaft) und an Menschen, die sich frühzeitig Gedanken machen über den Lebensabschnitt, den sie nicht mehr eigenverantwortlich bestimmen können.

Gregor Jannes
Alzheimer-Gesellschaft
Lüchow-Dannenberg e.V.
1134218101
Das bisschen Pflege ...: Vorstellungen �ber die Pflege und Betreuung kranker Eltern oder Ehepartner ... und wie es in Wirklichkeit h�ufig ist!
Als Helmut Wendt mir vor einiger Zeit erzählte, er sei dabei, ein Buch über die Pflege dementiell Erkrankter durch Angehörige zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Schon wieder ein Buch über Demenz!"
Dann aber bekam ich die ersten Auszüge des eingearbeiteten Tagebuches einer pflegenden Tochter zu Gesicht und mit jeder Fortsetzung wartete ich gespannt auf noch mehr Informationen, denn ich stellte fest: Dies ist kein Buch wie alle anderen! Hier wird der tägliche Ablauf bei Pflege und Betreuung aufgezeigt, wie er wirklich war und wie er auch jederzeit bei anderen Angehörigen und Betroffenen auftreten kann. Unterlegt wird der Verlauf der Pflege und der Betreuung durch zahlreiche Dokumente wie Briefe, Gutachten, Gerichtsschreiben, Arztberichte, usw..
Ganz deutlich wird auch gezeigt, welche Kraft pflegende Angehörige täglich oft rund um die Uhr aufbringen müssen und welche bürokratischen Hürden dazu häufig noch genommen werden müssen.
In meinen Gesprächen mit hilfesuchenden Angehörigen von dementiell Erkrankten stelle ich immer wieder fest, dass Pflege und Betreuung am Anfang sehr stark unterschätzt werden, sich dann aber sehr schnell der im Buch dargestellten Situation nähern.
Auf unseren Informationsveranstaltungen zu Demenzerkrankungen wird mir immer wieder erzählt:
„Ein bisschen mehr einkaufen, kochen usw. werden die Kinder doch wohl noch schaffen!"
„Wir stellen doch keine großen Ansprüche ..."
„Ich habe ganz liebe Kinder, die machen das schon ..."
„Die Eltern sind doch bescheiden und pflegeleicht ..."
Oder Gespräche verlaufen so: „Du wohnst im Haus (oder in der Nähe), da kannst Du doch wohl ..."
„Wir waren doch auch immer für dich da, wenn du als Kind mal krank warst ..."
„Machen Sie sich nicht zu viel Gedanken, Sie haben doch Kinder, die werden sich schon um sie kümmern ..." - sind teilweise Aussagen von Ärzten.
„Eine Vorsorgevollmacht ist wirklich wichtig, wir machen sie dann, wenn wir sie brauchen ..."
Pflege und Betreuung wird meistens sehr stark unterschätzt. „Das bisschen Pflege ..." wird oft von den später zu pflegenden Familienmitgliedern aber auch von Angehörigen (die nicht pflegen wollen/können) vorgebracht, besonders denen gegenüber, die dann für die Pflege und/oder die Betreuung zuständig sein sollen.
Das Buch wendet sich nicht nur an Angehörige, sondern auch an die Menschen, die bei der Pflege helfen oder entlasten wollen (so wie wir von der Alzheimer-Gesellschaft) und an Menschen, die sich frühzeitig Gedanken machen über den Lebensabschnitt, den sie nicht mehr eigenverantwortlich bestimmen können.

Gregor Jannes
Alzheimer-Gesellschaft
Lüchow-Dannenberg e.V.
16.9 In Stock
Das bisschen Pflege ...: Vorstellungen �ber die Pflege und Betreuung kranker Eltern oder Ehepartner ... und wie es in Wirklichkeit h�ufig ist!

Das bisschen Pflege ...: Vorstellungen �ber die Pflege und Betreuung kranker Eltern oder Ehepartner ... und wie es in Wirklichkeit h�ufig ist!

by Helmut J Wendt
Das bisschen Pflege ...: Vorstellungen �ber die Pflege und Betreuung kranker Eltern oder Ehepartner ... und wie es in Wirklichkeit h�ufig ist!

Das bisschen Pflege ...: Vorstellungen �ber die Pflege und Betreuung kranker Eltern oder Ehepartner ... und wie es in Wirklichkeit h�ufig ist!

by Helmut J Wendt

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Als Helmut Wendt mir vor einiger Zeit erzählte, er sei dabei, ein Buch über die Pflege dementiell Erkrankter durch Angehörige zu schreiben, war mein erster Gedanke: „Schon wieder ein Buch über Demenz!"
Dann aber bekam ich die ersten Auszüge des eingearbeiteten Tagebuches einer pflegenden Tochter zu Gesicht und mit jeder Fortsetzung wartete ich gespannt auf noch mehr Informationen, denn ich stellte fest: Dies ist kein Buch wie alle anderen! Hier wird der tägliche Ablauf bei Pflege und Betreuung aufgezeigt, wie er wirklich war und wie er auch jederzeit bei anderen Angehörigen und Betroffenen auftreten kann. Unterlegt wird der Verlauf der Pflege und der Betreuung durch zahlreiche Dokumente wie Briefe, Gutachten, Gerichtsschreiben, Arztberichte, usw..
Ganz deutlich wird auch gezeigt, welche Kraft pflegende Angehörige täglich oft rund um die Uhr aufbringen müssen und welche bürokratischen Hürden dazu häufig noch genommen werden müssen.
In meinen Gesprächen mit hilfesuchenden Angehörigen von dementiell Erkrankten stelle ich immer wieder fest, dass Pflege und Betreuung am Anfang sehr stark unterschätzt werden, sich dann aber sehr schnell der im Buch dargestellten Situation nähern.
Auf unseren Informationsveranstaltungen zu Demenzerkrankungen wird mir immer wieder erzählt:
„Ein bisschen mehr einkaufen, kochen usw. werden die Kinder doch wohl noch schaffen!"
„Wir stellen doch keine großen Ansprüche ..."
„Ich habe ganz liebe Kinder, die machen das schon ..."
„Die Eltern sind doch bescheiden und pflegeleicht ..."
Oder Gespräche verlaufen so: „Du wohnst im Haus (oder in der Nähe), da kannst Du doch wohl ..."
„Wir waren doch auch immer für dich da, wenn du als Kind mal krank warst ..."
„Machen Sie sich nicht zu viel Gedanken, Sie haben doch Kinder, die werden sich schon um sie kümmern ..." - sind teilweise Aussagen von Ärzten.
„Eine Vorsorgevollmacht ist wirklich wichtig, wir machen sie dann, wenn wir sie brauchen ..."
Pflege und Betreuung wird meistens sehr stark unterschätzt. „Das bisschen Pflege ..." wird oft von den später zu pflegenden Familienmitgliedern aber auch von Angehörigen (die nicht pflegen wollen/können) vorgebracht, besonders denen gegenüber, die dann für die Pflege und/oder die Betreuung zuständig sein sollen.
Das Buch wendet sich nicht nur an Angehörige, sondern auch an die Menschen, die bei der Pflege helfen oder entlasten wollen (so wie wir von der Alzheimer-Gesellschaft) und an Menschen, die sich frühzeitig Gedanken machen über den Lebensabschnitt, den sie nicht mehr eigenverantwortlich bestimmen können.

Gregor Jannes
Alzheimer-Gesellschaft
Lüchow-Dannenberg e.V.

Product Details

ISBN-13: 9781532771996
Publisher: CreateSpace Publishing
Publication date: 05/28/2016
Pages: 220
Product dimensions: 5.98(w) x 9.02(h) x 0.46(d)
Language: German
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