Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen

Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen

by Sigmund Freud
Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen

Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen

by Sigmund Freud

Paperback

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Overview

"Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen" est un essai écrit par le célèbre psychanalyste autrichien Sigmund Freud. Il a été publié en 1912. Cet essai explore les notions de tabou et d'ambivalence des émotions. Freud aborde la question du tabou en tant que phénomène culturel et social qui implique l'interdiction de certaines actions, pensées ou paroles en raison de leur caractère sacré ou impur. Il examine comment le tabou est lié à la notion de culpabilité et à la régulation des pulsions humaines. Freud discute également de l'ambivalence des émotions, c'est-à-dire du fait que les êtres humains peuvent ressentir des émotions opposées envers la même personne ou la même situation. Il explore comment ces sentiments ambivalents sont liés à des expériences précoces de l'enfance, notamment à des conflits avec les figures parentales. L'essai met en lumière l'importance de l'inconscient dans la compréhension du tabou et de l'ambivalence. Freud explore comment ces concepts influencent la vie individuelle et la culture collective, y compris les tabous sexuels, religieux et sociaux. En résumé, "Das Tabu und die Ambivalenz der Gefühlsregungen" est un essai de Sigmund Freud qui examine les notions de tabou et d'ambivalence des émotions, en se penchant sur leur impact sur la psyché humaine et la culture. Cette œuvre fait partie de la contribution majeure de Freud à la psychologie et à la compréhension des aspects inconscients de la vie humaine.

Product Details

ISBN-13: 9791041821372
Publisher: Culturea
Publication date: 10/20/2023
Pages: 50
Product dimensions: 5.83(w) x 8.27(h) x 0.12(d)
Language: German

About the Author

About The Author
Ta b u ist ein polynesisches Wort, dessen Übersetzung uns Schwierigkeiten bereitet, weil wir den damit bezeichneten Begriff nicht mehr besitzen. Den alten Römern war er noch geläufig ihr s a c e r war dasselbe wie das Tabu der Polynesier. Auch das ἄ γ ο ς der Griechen, das K o d a u s c h der Hebräer muß das nämliche bedeutet haben, was die Polynesier durch ihr Tabu, viele Völker in Amerika, Afrika (Madagaskar), Nord- und Zentral-Asien durch analoge Bezeichnungen ausdrücken. Uns geht die Bedeutung des Tabu nach zwei entgegengesetzten Richtungen auseinander. Es heißt uns einerseits: heilig, geweiht, anderseits: unheimlich, gefährlich, verboten, unrein. Der Gegensatz von Tabu heißt im Polynesischen noa = gewöhnlich, allgemein zugänglich. Somit haftet am Tabu etwas wie der Begriff einer Reserve, das Tabu äußert sich auch wesentlich in Verboten und Einschränkungen. Unsere Zusammensetzung heilige Scheu würde sich oft mit dem Sinn des Tabu decken. Die Tabubeschränkungen sind etwas anderes als die religiösen oder die moralischen Verbote. Sie werden nicht auf das Gebot eines Gottes zurückgeführt, sondern verbieten sich eigentlich von selbst von den Moralverboten scheidet sie das Fehlen der Einreihung in ein System, welches ganz allgemein Enthaltungen für notwendig erklärt und diese Notwendigkeit auch begründet. Die Tabuverbote entbehren jeder Begründung sie sind unbekannter Herkunft für uns unverständlich, erscheinen sie jenen selbstverständlich, die unter ihrer Herrschaft stehen. Wu n d t nennt das Tabu den ältesten ungeschriebenen Gesetzeskodex der Menschheit. Es wird allgemein angenommen, daß das Tabu älter ist als die Götter und in die Zeiten vor jeder Religion zurückreicht. Da wir einer unparteiischen Darstellung des Tabu bedürfen, um dieses der psychoanalytischen Betrachtung zu unterziehen, lasse ich nun einen Auszug aus dem Artikel Taboo der Encyclopedia Britannica folgen, der den Anthropologen N o rt h c o t e W. Th oma szum Verfasser hat. Streng genommen umfaßt tabu nur a) den heiligen (oder unreinen) Charakter von Personen oder Dingen, b) die Art der Beschränkung, welche sich aus diesem Charakter ergibt und c) die Heiligkeit (oder Unreinheit), welche aus der Verletzung dieses Verbotes hervorgeht. Das Gegenteil von tabu heißt in Polynesien ›n o a ‹, was ›gewöhnlich‹ oder ›gemein‹ bedeutet .
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