Die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Fr hen Neuzeit
Wissenschaft ist bis zum 18. Jahrhundert vornehmlich eine Tätigkeit gewesen, die sich mit "gelehrtem" Wissen beschäftigt hat, mit dem Lesen, Einüben, Exzerpieren, Kompilieren, Edieren und Auslegen von überliefertem Wissen. Dreizehn internationale Wissenschaftler untersuchen in den Beiträgen dieses Bandes die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit sowie ihre sozialen und kulturellen Bedingungen und Kontexte. Es geht um die Wissenstechnik und ihre Medien ("Lesen und Kompilieren"), den Zusammenhang zwischen der gelehrten Tätigkeit von Editoren, Philologen oder akademische Lehrern und den Endprodukten ihrer Tätigkeit ("Forschen und Lehren"), die Praktiken des Transfers von Wissen an Adressaten ("Kommunizieren und Repräsentieren") und schließlich das Überwachen der gelehrten Kommunikation und ihre Regularien.

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Die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Fr hen Neuzeit
Wissenschaft ist bis zum 18. Jahrhundert vornehmlich eine Tätigkeit gewesen, die sich mit "gelehrtem" Wissen beschäftigt hat, mit dem Lesen, Einüben, Exzerpieren, Kompilieren, Edieren und Auslegen von überliefertem Wissen. Dreizehn internationale Wissenschaftler untersuchen in den Beiträgen dieses Bandes die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit sowie ihre sozialen und kulturellen Bedingungen und Kontexte. Es geht um die Wissenstechnik und ihre Medien ("Lesen und Kompilieren"), den Zusammenhang zwischen der gelehrten Tätigkeit von Editoren, Philologen oder akademische Lehrern und den Endprodukten ihrer Tätigkeit ("Forschen und Lehren"), die Praktiken des Transfers von Wissen an Adressaten ("Kommunizieren und Repräsentieren") und schließlich das Überwachen der gelehrten Kommunikation und ihre Regularien.

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Die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Fr hen Neuzeit

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Die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Fr hen Neuzeit

Hardcover(Reprint 2013)

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Overview

Wissenschaft ist bis zum 18. Jahrhundert vornehmlich eine Tätigkeit gewesen, die sich mit "gelehrtem" Wissen beschäftigt hat, mit dem Lesen, Einüben, Exzerpieren, Kompilieren, Edieren und Auslegen von überliefertem Wissen. Dreizehn internationale Wissenschaftler untersuchen in den Beiträgen dieses Bandes die Praktiken der Gelehrsamkeit in der Frühen Neuzeit sowie ihre sozialen und kulturellen Bedingungen und Kontexte. Es geht um die Wissenstechnik und ihre Medien ("Lesen und Kompilieren"), den Zusammenhang zwischen der gelehrten Tätigkeit von Editoren, Philologen oder akademische Lehrern und den Endprodukten ihrer Tätigkeit ("Forschen und Lehren"), die Praktiken des Transfers von Wissen an Adressaten ("Kommunizieren und Repräsentieren") und schließlich das Überwachen der gelehrten Kommunikation und ihre Regularien.


Product Details

ISBN-13: 9783484365643
Publisher: De Gruyter
Publication date: 05/30/2001
Series: Fr he Neuzeit , #64
Edition description: Reprint 2013
Pages: 367
Product dimensions: 6.10(w) x 9.06(h) x 0.03(d)
Language: German
Age Range: 18 Years

Table of Contents

Inhalt: I. Lesen und Kompilieren: Helmut Zedelmaier, Lesetechniken. Die Praktiken der Lektüre in der Neuzeit. - Robert Folger, The »Anacephaleosis« (1456) of Alfonso de Cartagena: How to digest chronicles. - Florian Neumann, Jeremias Drexels »Aurifodina« und die Ars excerpendi bei den Jesuiten. - Martin Gierl, Kompilation und die Produktion von Wissen im 18. Jahrhundert. - II. Forschen und Lehren: Ralph Häfner, Die Pindar-Edition des Wittenberger Philologen Erasmus Schmid. - Peter Miller, A philologist, a traveller and an antiquary rediscover the Samaritans in seventeenth-century Paris, Rome and Aix: Jean Morin, Pietro della Valle and N.-C. Fabri de Peiresc. - Paul Nelles, The >New Science< and the early enlightenment university: The teaching of Historia litteraria at Helmstedt. - III. Kommunizieren und Repräsentieren: Thomas Cerbu, Conversion, learning, and professional choices: the case of Heinrich Julius Blume. - Markus Völkel, Gabriel Tzschimmers »Durchlauchtigste Zusammenkunft« von 1680 und die Überführung von höfischer Repräsentation in Gelehrsamkeit. - Sandra Pott, Critica perennis. Isaac de Beausobres und Paul Emil de Mauclercs Auseinandersetzung mit Johann Christoph Wolf. - IV. Zensieren und Kompromittieren: Edoardo Tortarolo, Zensur als Institution und Praxis im Europa der Frühen Neuzeit. Ein Überblick. - Hanspeter Marti, Grenzen der Denkfreiheit in Dissertationen des frühen 18. Jahrhunderts. Theodor Ludwig Laus Scheitern an der juristischen Fakultät der Universityät Königsberg. - Martin Mulsow, Gelehrte Praktiken politischer Kompromittierung. Melchior Goldast und Lipsius' Rede »De duplici concordia« im Vorfeld der Entstehung der protestantischen Union.

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