Eugen Huber und Max Rumelin: Briefwechsel 1890-1923
Der Briefwechsel zwischen Eugen Huber und Max von Rumelin fallt in eine Zeit dramatischer Umbruche in Politik und Gesellschaft, aber auch im Recht und seinen Methoden. Die deutsche Kodifikation des Zivilrechts entsteht im Kaiserreich, das etwa zehn Jahre jungere Schweizer Zivilgesetzbuch aus dem Jahre 1907 hingegen in einem demokratischen Umfeld. Die Freundschaft zwischen dem Schopfer der schweizerischen Kodifikation und einem massgebenden Vertreter der so genannten Tubinger Interessenjurisprudenz beginnt 1890 wahrend der gemeinsamen Zeit in Halle und wahrt uber drei Jahrzehnte bis zum Tod Hubers im Jahre 1923. Huber involviert Rumelin von Anbeginn in den Gesetzgebungsprozess in der Schweiz, nicht nur als freundschaftlichen Ratgeber, sondern auch als Experten im Gesetzgebungsverfahren selbst. So ist der Briefwechsel uber weite Teile auch ein rechtsvergleichender. Die Fragen, die vermehrt zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts auftauchen, betreffen im Kern die Rationalitat des Rechts und seiner Wissenschaft. Im brieflichen Austausch kommen die juristischen Themen der Zeit zur Sprache, aber auch Fragen der Gestaltung universitarer Lehre, der Fortbildung des Rechts und der schopferischen Funktion der Gerichte. Daruber hinaus bekommt der Leser einen sehr personlichen Eindruck von den Anschauungen der Zeit, den privaten Verhaltnissen und den gemeinsamen Reisen, welche die Familien miteinander unternahmen.
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Eugen Huber und Max Rumelin: Briefwechsel 1890-1923
Der Briefwechsel zwischen Eugen Huber und Max von Rumelin fallt in eine Zeit dramatischer Umbruche in Politik und Gesellschaft, aber auch im Recht und seinen Methoden. Die deutsche Kodifikation des Zivilrechts entsteht im Kaiserreich, das etwa zehn Jahre jungere Schweizer Zivilgesetzbuch aus dem Jahre 1907 hingegen in einem demokratischen Umfeld. Die Freundschaft zwischen dem Schopfer der schweizerischen Kodifikation und einem massgebenden Vertreter der so genannten Tubinger Interessenjurisprudenz beginnt 1890 wahrend der gemeinsamen Zeit in Halle und wahrt uber drei Jahrzehnte bis zum Tod Hubers im Jahre 1923. Huber involviert Rumelin von Anbeginn in den Gesetzgebungsprozess in der Schweiz, nicht nur als freundschaftlichen Ratgeber, sondern auch als Experten im Gesetzgebungsverfahren selbst. So ist der Briefwechsel uber weite Teile auch ein rechtsvergleichender. Die Fragen, die vermehrt zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts auftauchen, betreffen im Kern die Rationalitat des Rechts und seiner Wissenschaft. Im brieflichen Austausch kommen die juristischen Themen der Zeit zur Sprache, aber auch Fragen der Gestaltung universitarer Lehre, der Fortbildung des Rechts und der schopferischen Funktion der Gerichte. Daruber hinaus bekommt der Leser einen sehr personlichen Eindruck von den Anschauungen der Zeit, den privaten Verhaltnissen und den gemeinsamen Reisen, welche die Familien miteinander unternahmen.
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Eugen Huber und Max Rumelin: Briefwechsel 1890-1923
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Product Details
| ISBN-13: | 9783161648663 |
|---|---|
| Publisher: | Mohr Siebeck |
| Publication date: | 10/30/2025 |
| Pages: | 780 |
| Product dimensions: | 6.06(w) x 9.09(h) x (d) |
| Language: | German |
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