Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband

Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband

by Tomoo Otaka
Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband

Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband

by Tomoo Otaka

Paperback(1932)

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Overview

Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfängen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen für die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfügung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden müssen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.

Product Details

ISBN-13: 9783709195925
Publisher: Springer Vienna
Publication date: 01/01/1932
Edition description: 1932
Pages: 280
Product dimensions: 6.10(w) x 9.25(h) x 0.02(d)
Language: German

Table of Contents

§ 1. Theoretische Notwendigkeit einer Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband.- Aufbauversuche einer Lehre vom sozialen Verband durch Gierke und Spann 1 bis 4.- Die Auseinandersetzung zwischen Kelsen und Smend über das Wesen des Staates und der Staatslehre 4 bis 11.- Der soziale Verband als ein ideales und doch in der geschichtlichen Welt wirklich seiendes Geistesgebilde 11 bis 13.- Freyers Versuch einer Begründung der Soziologie als Wirklichkeitswissenschaft 13 bis 16.- Die Gliederung unserer Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband 16 bis 17.- Erstes Kapitel Das ideale Sein des sozialen Verbandes.- § 2. Die Daseinssphäre des sozialen Verbandes.- Zwei Grundprobleme: das ideale Sein und das Wirklichsein des sozialen Verbandes 18.- Das identische und einheitliche Dasein des sozialen Verbandes in der idealen Sphäre des Geistes 18 bis 20.- § 3. Die Selbsterhaltung der sozialen Gruppe — Simmel.- Die Erfolglosigkeit der bisherigen Versuche, das identische Dasein des sozialen Verbandes zu erklären 20 bis 21.- Simmels Theorie der Selbsterhaltung der sozialen Gruppe 21 bis 25.- Die sozialen Gebilde im System der „Beziehungslehre“ von Wiese 25 bis 27.- § 4. Der soziale Verband als Idealtypus — Max Weber.- Der soziale Verband als Gegenstand der „verstehenden Soziologie“ 27 bis 29.- Der soziale Verband, ein objektiv daseiendes Geistesgebilde, nicht ein gedanklich konstruiertes Erkenntnismittel 29 bis 34.- Die Notwendigkeit einer radikalen Erweiterung des sozialwissenschaftlichen Erkenntnisgebietes 34 bis 36.- § 5. Der soziale Verband als normatives Sollen — Kelsen.- Die Eröffnung eines neuen Horizontes für die Sozialwissenschaften durch Kelsen 36 bis 39.- Die Identifizierung von geistigem Sein und normativem Sollen bei Kelsen 39 bis 42.- Kritik der KELSENSCHEN Identitätstheorie von Staat und Recht 42 bis 44.- Die Unhaltbarkeit der Einschränkung der Geisteswelt auf die rein ideale Sinnessphäre 44 bis 48.- Die Unhaltbarkeit der Identifizierung des Idealen mit dem Normativen 48 bis 50.- Der soziale Verband als ideales und doch nicht-normatives Geistesgebilde 51.- § 6. Das ideale Sein und das Wirklichsein.- Übergang vom Problem des idealen Seins des sozialen Verbandes zum Problem seines Wirklichseins 51 bis 54.- Zweites Kapitel Das Wirklichsein des idealen Gegenstandes.- § 7. Das Wirklichsein eines Gegenstandes als Problem der phänomenologischen Erkenntniskritik.- Das Problem der Wirklichkeit als Korrelat des Problems der Wahrheit 55 bis 57.- Wahrheit als Übereinstimmung zwischen Gemeintem und Gegebenem 57 bis 61.- Die Bestätigung des Wirklichseins eines Gegenstandes durch dessen Rückbeziehung auf „die Sache selbst“ 61 bis 66.- § 8. Der reale und der ideale Gegenstand.- Sinnliche Wahrnehmung und kategoriale Anschauung; der Fundierungszusammenhang zwischen realem und idealem Gegenstand 66 bis 69.- Das doppelseitige Verfahren in der Erkenntniskritik des idealen Gegenstandes 70 bis 72.- § 9. Das identische Sein des realen Gegenstandes.- Die Einbeziehung des sozialen und geschichtlichen Daseins in die ideale Gegenstandssphäre 72 bis 74.- Die Identität des realen Gegenstandes findet kein objektives Korrelat in der sinnlichen Wahrnehmung 74 bis 76.- Die „konstitutive“ Idealität und „ontologische“ Idealität eines Gegenstandes 76 bis 80.- Phänomenologische Erkenntniskritik als „radikaler Apriorismus“ 80 bis 81.- § 10. Das identische Sein des idealen Gegenstandes.- Die Seinsstruktur des konkret-idealen Geistesgebildes; seine Selbstgebung in der „sinnhaften“ Anschauung 81 bis 85.- „Homogene“ Fundierung als das Prinzip der Identität des konkretidealen Geistesgebildes 85 bis 88.- „Heterogene“ Fundierung als das Prinzip seiner Einheit und Ganzheit 88 bis 91.- Die notwendige Blickwendung von den fundierenden Mannigfaltigkeiten zu der fundierten Einheit und Identität 91 bis 92.- § 11. Realität als Wirklichkeitsboden der Idealität.- Die „Faktizität“ als Wirklichkeitsboden der Idealität höherer Ordnung; Strukturanalyse der geistigen Faktizität 92 bis 95.- Die objektive Sinnbildung des konkret-idealen Geistesgebildes; „sinnhafte Fundierung“ und „Wirklichkeitsfundierung“ 95 bis 98.- Die geistige Faktizität als Gegenstandsgebiet der bisherigen Sozialwissenschaften 98 bis 99.- Drittes Kapitel Das Wirklichsein des sozialen Verbandes.- § 12. Das sachliche und das soziale Geistesgebilde.- Allgemeine Abgrenzung der „sozialen“ von den „sachlichen“.- Geistesgebilden 100 bis 102.- Die Anwendung dieser Abgrenzung auf einzelne konkret-ideale Geistesgebilde 102 bis 105.- Die geschichtliche Wandelbarkeit des sozialen Gebildes gegenüber der „ Quasi-Ewigkeit“ des sachlichen Geistesgebildes 105 bis 107.- Das Problem der Positivität des Rechtes 108 bis 112.- Der soziale Verband als soziales Geistesgebilde 112.- § 13. Der soziale Verband als das reine soziale Gebilde.- Das „sachhaltige“ und das „reine“ soziale Gebilde; Feststellung der Seinsart des sozialen Verbandes als des „reinen“ sozialen Gebildes 112 bis 117.- Die Notwendigkeit einer genaueren Analyse des Wirklichkeitsbodens des sozialen Verbandes 117 bis 120.- § 14. Die Wesensstruktur der sozialen Beziehung.- Der Begriff der „reinen“ sozialen Beziehung 121 bis 124.- Simmels Theorie der Wechselwirkung als „Form der Vergesellschaftung“ 124 bis 127.- Kritische Erörterung des Simmelschen Formbegriffes 127 bis 130.- Das regionale Wesen des sozialen Daseins in der faktischen und in der konkret-idealen Sphäre 130 bis 132.- Soziale Beziehung als strukturelle Einheit, nicht als kausale Wechselwirkung 132 bis 135.- § 15. Die Vergemeinschaftung als Wirklichkeitsboden des sozialen Verbandes.- Analyse der Grundformen der sozialen Beziehung 135.- Harmonische und disharmonische, rationale und irrationale Beziehung, Dominationsbeziehung und Egalitätsbeziehung 135 bis 138.- „Direkte“ und „abgelenkte“ Beziehung; Begriff der „Vergemeinschaftung“ und „Vergesellschaftung“ 138 bis 142.- Vergemeinschaftung als faktischer Boden des Wirklichseins des sozialen Verbandes 142 bis 145.- § 16. Die objektive Sinnbildung des sozialen Verbandes und die Geschichtlichkeit seines Wirklichseins.- Weitere Präzision der Analyse des Wirklichkeitsbodens des sozialen Verbandes 145 bis 146.- Wirklichkeitsfundierung und sinnhafte Fundierung zwischen Vergemeinschaftung und sozialem Verband 146 bis 148.- Der Akt der objektiven Sinnbildung des sozialen Verbandes 148 bis 153.- Die Relativität und die Geschichtlichkeit des Wirklichseins des sozialen Verbandes 153 bis 154.- Viertes Kapitel Die innere Struktur des sozialen Verbandes.- § 17. Das Allgemeine und das Einzelne im sozialen Verband.- Zwei Wege zur Erforschung der konkreten Seinsstruktur des sozialen Verbandes 155 bis 156.- Analyse der Ganzheitsstruktur des sozialen Verbandes; das Herrschaftsverhältnis zwischen dem Allgemeinen und dem Einzelnen im sozialen Verband 156 bis 162.- § 18. Drei Grundtypen der Ganzheitsstruktur des sozialen Verbandes.- Dreiteilung des sozialen Verbandes in „Gemeinschaft“, „Gesell-.- schaft“ und „Körperschaft“ 162 bis 163.- Tönnies’ Lehre von der „Gemeinschaft und Gesellschaft“ 163 bis 169.- Die Dreiteilung des sozialen Verbandes in „Familie“, „bürgerliche Gesellschaft“ und „Staat“ im System der spekulativen Philosophie Hegels 169 bis 173.- Kritische Bemerkungen zu Hegels Lehre von der „sittlichen Substanz“ 173 bis 174.- § 19. Der erste Typus: Die Gemeinschaft.- Immanente Strukturanalyse der Gemeinschaft 174 bis 179.- Recht, Wirtschaft und Religion in der Gemeinschaft 179 bis 182.- § 20. Der zweite Typus: Die Gesellschaft.- Die Gesellschaft als ein „Zweckverband“ 182 bis 186.- Ato- mistische Struktur des Wirtschaftssystems in der Gesellschaft 186 bis 188.- Die Aufrechterhaltung der gesellschaftlichen Einheit; die gesellschaftliche Herrschaft und Rechtsordnung 188 bis 190.- § 21. Der dritte Typus: Die Körperschaft.- Die „Transzendenz des Wertes“ als wesentliches Merkmal der Körperschaft 190 bis 195.- Das Kennzeichen der modernen Verbandstypen 195 bis 196.- Fünftes Kapitel Der äußere Zusammenhang des sozialen Verbandes mit den sachhaltigen sozialen Gebilden.- § 22. Der Strukturzusammenhang der sozialen Gebilde.- Die Wendung von der analytischen Betrachtung zur synthetischen Erforschung der konkreten Seinsstruktur des sozialen Verbandes 197 bis 199.- Der Begriff des Strukturzusammenhanges in der „beschreibenden Psychologie“ Diltheys 199 bis 203.- Die Strukturlehre als Grundlage aller Geisteswissenschaften 203 bis 207.- Strukturzusammenhang und Wirkungszusammenhang 207 bis 209.- § 23. Der Vorrang des Rechtes im sozialen Strukturzusammenhang.- Der Strukturzusammenhang zwischen den reinen und den sachhaltigen sozialen Gebilden 209 bis 212.- Stammlers Theorie der äußeren Regelung als „Form des sozialen Lebens“ 212 bis 214.- Der „aktuelle“ Vorrang des Rechtes im sozialen Strukturzusammenhang 214 bis 217.- § 24. Die soziale Struktur des Rechtes.- Der Strukturzusammenhang zwischen Recht und sozialer Beziehung 217 bis 218.- Stammlers Definition des Rechtes als eines „verbindenden Wollens“ 218 bis 221.- Das „Recht der Vergemeinschaftung“ und das „Recht der Vergesellschaftung“ 221 bis 224.- Das „Recht als soziale Ordnung“ und das „Recht als Zwangsordnung“ 224 bis 227.- Die Doppelstruktur des Rechtes 227.- § 25. Der Staat und das Recht.- Der Strukturzusammenhang zwischen Recht und sozialem Verband 227 bis 228.- Die Erkenntnis der Doppelstruktur des Rechtes als Ergebnis der von der reinen Rechtslehre durchgeführten Rechtssatzanalyse 228 bis 234.- Der Staat als ein sozialer Verband, der mit dem System des „Rechtes als Zwangsordnung“ strukturell zusammenhängt 234 bis 237.- Die innere Struktur des Staates 237 bis 239.- § 26. Die Idee des Weltverbandes und das positive Völkerrecht.- Das Problem des Daseins des Weltverbandes 239 bis 240.- Die Verdrosssche Theorie der „Völkerrechtsgemeinschaft“ 240 bis 243.- Idee und Wirklichkeit des Weltverbandes 243 bis 248.- Analyse der sozialen Struktur des positiven Völkerrechtes 248 bis 251.- Sechstes Kapitel Methodischer Rückblick auf die Lehre vom sozialen Verband.- § 27. Die Lehre vom sozialen Verband als ontologische Wissenschaft vom sozialen Dasein.- Aufgabe dieses methodischen Rückblickes 252 bis 253.- Die Lehre vom sozialen Verband als ontologische „Wirklichkeitswissenschaft“ vom sozialen Dasein 253 bis 256.- Erkenntnisgegenstand und Erkenntnismittel der Lehre vom sozialen Verband 256 bis 258.- Die Lehre vom sozialen Verband und die historischen Wissenschaften 258 bis 261.- § 28. Die Lehre vom sozialen Verband und die Soziologie.- Die Lehre vom sozialen Verband als ontologisches Teilgebiet der Soziologie 261 bis 262.- Die Lehre vom sozialen Verband als das Zentralgebiet der Soziologie 262 bis 264.- Die Lehre vom sozialen Verband und die Lehre von der sozialen Beziehung 264 bis 266.- § 29. Die Lehre vom sozialen Verband und die Rechtswissenschaft.- Die Lehre vom sozialen Verband und die „sachhaltigen“ Sozialwissenschaften 266 bis 268.- „Reine“ Soziologie und „sachhaltige“ Soziologie 268 bis 270.- Die Lehre von der sozialen Beziehung und die Rechtstatsachenwissenschaft; die Lehre vom sozialen Verband und die positive Rechtswissenschaft 270 bis 274.- Schluß.- § 30. Praktische Bedeutung einer Grundlegung der Lehre vom sozialen Verband.- Theorie und Praxis in den Sozialwissenschaften 275 bis 276.- Der körperschaftliche Weltverband als letztes Ziel des praktischen sozialen Daseins der Menschen 276 bis 279.- Namenverzeichnis.
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