Kulturförderung: Mehr als Sponsoring
Unser gesellschaftliches Leben ist in der Krise. Die offentlichen Kassen sind leer und weder durch Steuern noch durch Kredite aufzuftillen. Schlimmer noch, die Politik ist mit ihren Rezepten am Ende. Diese Krise ist zugleich eine Chance: die Chance, das Mitdenken und Mitwirken vieler wieder zu aktivieren. Kunst und Kultur sind in Ent- stehung, Vermittlung und Pflege von der Krise unmittelbar betroffen. Gerade sie haben die Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Auf die Ktinstler und die, die in kulturellen Einrichtungen Verantwortung tragen, kommen besondere Aufgaben zu. Sie mtissen neues Denken vorleben. Die Diskussion zu diesem neuen Denken tiber Kultur ist in vollem Gange. Sie wird noch zu selten interdisziplinar gefiihrt. Unterschiedliche Lebensbereiche treten zu selten miteinander in Kontakt. Erfahrungen und Modelle aus anderen Bereichen oder aus dem Ausland werden zuwenig auf ihre Brauchbarkeit untersucht. Der vorliegende Band versucht, der Diskussion urn die Forderung unserer Kultur neue Impulse zu geben. Deutsche und auslandische Wissenschaftler und Praktiker stellen unter sehr verschiedenen Blick- winkeln Modelle dar, untersuchen Hintergrtinde und ziehen SchluB- folgerungen. Dadurch solI auch deutlich werden, daB einzelne Instru- mente wie Sponsoring oder Management wichtige Teilaspekte erfassen, aber die Probleme nicht allein lOsen konnen.
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Kulturförderung: Mehr als Sponsoring
Unser gesellschaftliches Leben ist in der Krise. Die offentlichen Kassen sind leer und weder durch Steuern noch durch Kredite aufzuftillen. Schlimmer noch, die Politik ist mit ihren Rezepten am Ende. Diese Krise ist zugleich eine Chance: die Chance, das Mitdenken und Mitwirken vieler wieder zu aktivieren. Kunst und Kultur sind in Ent- stehung, Vermittlung und Pflege von der Krise unmittelbar betroffen. Gerade sie haben die Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Auf die Ktinstler und die, die in kulturellen Einrichtungen Verantwortung tragen, kommen besondere Aufgaben zu. Sie mtissen neues Denken vorleben. Die Diskussion zu diesem neuen Denken tiber Kultur ist in vollem Gange. Sie wird noch zu selten interdisziplinar gefiihrt. Unterschiedliche Lebensbereiche treten zu selten miteinander in Kontakt. Erfahrungen und Modelle aus anderen Bereichen oder aus dem Ausland werden zuwenig auf ihre Brauchbarkeit untersucht. Der vorliegende Band versucht, der Diskussion urn die Forderung unserer Kultur neue Impulse zu geben. Deutsche und auslandische Wissenschaftler und Praktiker stellen unter sehr verschiedenen Blick- winkeln Modelle dar, untersuchen Hintergrtinde und ziehen SchluB- folgerungen. Dadurch solI auch deutlich werden, daB einzelne Instru- mente wie Sponsoring oder Management wichtige Teilaspekte erfassen, aber die Probleme nicht allein lOsen konnen.
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Paperback(Softcover reprint of the original 1st ed. 1993)

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Unser gesellschaftliches Leben ist in der Krise. Die offentlichen Kassen sind leer und weder durch Steuern noch durch Kredite aufzuftillen. Schlimmer noch, die Politik ist mit ihren Rezepten am Ende. Diese Krise ist zugleich eine Chance: die Chance, das Mitdenken und Mitwirken vieler wieder zu aktivieren. Kunst und Kultur sind in Ent- stehung, Vermittlung und Pflege von der Krise unmittelbar betroffen. Gerade sie haben die Chance, die Zukunft aktiv mitzugestalten. Auf die Ktinstler und die, die in kulturellen Einrichtungen Verantwortung tragen, kommen besondere Aufgaben zu. Sie mtissen neues Denken vorleben. Die Diskussion zu diesem neuen Denken tiber Kultur ist in vollem Gange. Sie wird noch zu selten interdisziplinar gefiihrt. Unterschiedliche Lebensbereiche treten zu selten miteinander in Kontakt. Erfahrungen und Modelle aus anderen Bereichen oder aus dem Ausland werden zuwenig auf ihre Brauchbarkeit untersucht. Der vorliegende Band versucht, der Diskussion urn die Forderung unserer Kultur neue Impulse zu geben. Deutsche und auslandische Wissenschaftler und Praktiker stellen unter sehr verschiedenen Blick- winkeln Modelle dar, untersuchen Hintergrtinde und ziehen SchluB- folgerungen. Dadurch solI auch deutlich werden, daB einzelne Instru- mente wie Sponsoring oder Management wichtige Teilaspekte erfassen, aber die Probleme nicht allein lOsen konnen.

Product Details

ISBN-13: 9783409187282
Publisher: Gabler Verlag
Publication date: 01/01/1993
Edition description: Softcover reprint of the original 1st ed. 1993
Pages: 452
Product dimensions: 5.51(w) x 8.50(h) x 0.04(d)
Language: German

Table of Contents

Kultur und Markt — Einige kritische Anmerkungen.- Wer fördert Kunst und warum?.- Kultur, Staat und Gesellschaft.- Künstlerförderung in der Bundesrepublik Deutschland.- Über den Gütercharakter der Kunst — Einige wirtschaftstheoretische Aspekte von Kulturförderung und Kulturmanagement.- Quantitative Aspekte privater Kulturförderung.- Kulturförderung in den USA.- Kunstförderung in Großbritannien.- Frankreich und die Kulturförderung heute.- Kulturförderung in Italien — Das Beispiel FIAT.- Kulturförderung in der Schweiz.- Polen — Kulturpolitik in einer Zeit des Umbruchs.- Private Kulturförderung in europäischen Dimensionen.- Die Europäische Gemeinschaft als Kulturförderer.- Der Bund und die private Kulturförderung.- Abschied von der Planwirtschaft — Perspektiven und Finanzierung kommunaler Kulturarbeit.- Durch Steuerbegünstigung Kulturförderung.- Zur Rolle der privaten Kulturstiftungen.- Community Foundations in den USA — Ein Vorbild?.- Fund-Raising und Sponsoring als Finanzierungsinstrumente.- Die Spende — Ein Produkt?.- Akquisition.- Die Rolle von Fördervereinen in der Kulturförderung.- Der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der Deutschen Industrie e.V.- Unternehmen als Sponsoren, Förderer, Spender und Stifter.- Motive unternehmerischer Kulturförderung.- Möglichkeiten und Grenzen unternehmerischer Kulturförderung.- Untemehmenskommunikation und Kulturförderung.- Probleme und Aufgaben des Art Consultings.- Marketing am Beispiel Kunstvermittlung.- BASF — Kulturförderung durch Veranstaltungen für Mitarbeiter und Öffentlichkeit.- Kulturförderung der Bayerischen Hypotheken- und Wechsel-Bank AG München.- Die Förderung junger Künstler durch Daimler-Benz.- Kunst und Kultur in der Dresdner Bank.- MittelständischeKulturförderung beim Bau- und Wohnungsunternehmen Gundlach.- Kunstförderung bei Philip Morris.- Austausch und Förderung — Programmatische Kulturarbeit bei Siemens.- „Kunst für alle“ — Die Zigarette West als offizieller Sponsor der DOCUMENTA IX.- Managementprinzipien im Nonprofit-Bereich.- Kulturförderung als Managementaufgabe — Zum Dilemma von Managementansätzen in der Kulturförderung.- Management- und Marketingprobleme kultureller Initiativen und Vereine.- Betriebswirtschaftliches Know-how.- Motivation und Führung.- Kulturelle Perspektiven.- Die Autoren.
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