Martin Luther und die Wittenberger Konkordie (1536)
Der Name "Wittenberger Konkordie" bezeichnet den Versuch einer innerevangelischen Verstandigung in der Lehre vom Abendmahl und in einigen weiteren strittigen Fragen. Dieser kam nach einer jahrelangen und wechselvollen Vorgeschichte, die im Jahr 1530 begann, im Mai 1536 auf dem Wittenberger Konkordienkonvent zwischen Theologen einiger oberdeutscher Reichsstadte und Kursachsens zu einem vorlaufigen Abschluss. Henning Reinhardt untersucht das Verhaltnis, das zwischen Martin Luther und der Wittenberger Konkordie besteht, in verschiedener Hinsicht: Er fragt nach Luthers Beitrag zu diesem Einigungsversuch, nach seinem Verstandnis der Konkordie, nach seiner Selbstdeutung im Prozess der Auseinandersetzung und nach dem Gewicht, das er der Konkordie beilegte. Vorgeschichte und Konvent werden dabei besonders im Blick auf die beiden Hauptakteure, Bucer und Luther, konsequent als ein Prozess wechselseitiger Rezeption und Bezugnahme begriffen und ausgewertet.
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Martin Luther und die Wittenberger Konkordie (1536)
Der Name "Wittenberger Konkordie" bezeichnet den Versuch einer innerevangelischen Verstandigung in der Lehre vom Abendmahl und in einigen weiteren strittigen Fragen. Dieser kam nach einer jahrelangen und wechselvollen Vorgeschichte, die im Jahr 1530 begann, im Mai 1536 auf dem Wittenberger Konkordienkonvent zwischen Theologen einiger oberdeutscher Reichsstadte und Kursachsens zu einem vorlaufigen Abschluss. Henning Reinhardt untersucht das Verhaltnis, das zwischen Martin Luther und der Wittenberger Konkordie besteht, in verschiedener Hinsicht: Er fragt nach Luthers Beitrag zu diesem Einigungsversuch, nach seinem Verstandnis der Konkordie, nach seiner Selbstdeutung im Prozess der Auseinandersetzung und nach dem Gewicht, das er der Konkordie beilegte. Vorgeschichte und Konvent werden dabei besonders im Blick auf die beiden Hauptakteure, Bucer und Luther, konsequent als ein Prozess wechselseitiger Rezeption und Bezugnahme begriffen und ausgewertet.
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Martin Luther und die Wittenberger Konkordie (1536)

Martin Luther und die Wittenberger Konkordie (1536)

by Henning Reinhardt
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by Henning Reinhardt

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Der Name "Wittenberger Konkordie" bezeichnet den Versuch einer innerevangelischen Verstandigung in der Lehre vom Abendmahl und in einigen weiteren strittigen Fragen. Dieser kam nach einer jahrelangen und wechselvollen Vorgeschichte, die im Jahr 1530 begann, im Mai 1536 auf dem Wittenberger Konkordienkonvent zwischen Theologen einiger oberdeutscher Reichsstadte und Kursachsens zu einem vorlaufigen Abschluss. Henning Reinhardt untersucht das Verhaltnis, das zwischen Martin Luther und der Wittenberger Konkordie besteht, in verschiedener Hinsicht: Er fragt nach Luthers Beitrag zu diesem Einigungsversuch, nach seinem Verstandnis der Konkordie, nach seiner Selbstdeutung im Prozess der Auseinandersetzung und nach dem Gewicht, das er der Konkordie beilegte. Vorgeschichte und Konvent werden dabei besonders im Blick auf die beiden Hauptakteure, Bucer und Luther, konsequent als ein Prozess wechselseitiger Rezeption und Bezugnahme begriffen und ausgewertet.

Product Details

ISBN-13: 9783161592263
Publisher: Mohr Siebeck
Publication date: 07/01/2021
Series: Beitrage zur historischen Theologie , #201
Pages: 565
Product dimensions: 9.09(w) x 6.06(h) x (d)
Language: German
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