Mathematisches Vorsemester: Ausgabe 1979
Als das MATHEMATISCHE VORSEMESTER im Herbst 1970 erstmals vom Westdeutschen Rundfunk, dem Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und der Uni- versitat Bielefeld veranstaltet wurde, war es auch ein GroBexperiment fUr das geplante Fer n stu diu m im Medienverbund. Experimentiert wurde einerseits mit vollig neuartigen Vermittlungsformen fUr das Fach Mathematik durch Einbeziehung der Medien Fernsehen, Texte und Tutorials, andererseits sollte auch die Kooperation zwischen Rundfunkanstalten, Ministerien und Hochschulen modellhaft erprobt werden. Damals hoff ten alle Beteiligten, durch die gemeinsame Entwicklung des Fern- studiums im Medienverbund eine 0 f f nun 9 der Hochschulen fUr breitere Bevolkerungsschichten zu erreichen und - unter Ausnutzung der durch den Me- dienverbund gegebenen didaktischen Moglichkeiten - eine grundlegende Ref 0 r mauch der Studieninhalte einzuleiten. Heute, nach fast einem Jahrzehnt, scheint es an der Zeit, Bilanz zu ziehen: Von Kooperation kann kaum noch die Rede sein. Beim Ringen urn EinfluB im ter- tiaren Bildungssektor haben sich die Partner von einst in schwer auflosbare Gegenpositionen manovriert. Den Rundfunkanstalten sind durch die Rechtsauf- sicht des Staates die Hande gebunden, den Hochschulen fehlt es an den not- wendigen Mitteln und an Personal, aber auch an Einigkeit untereinander. Die staatliche Seite schlieBlich ist von sich aus initiativ geworden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Fernuniversitat errichtet, deren GrUndungskon- zept aber weder eine Offnung der Hochschulen, noch einen Beitrag zur Stu- 1 dienreform vorsieht. ) Daneben gibt es ein von allen Bundeslandern geschlos- senes Verwaltungsabkommen mit dem Ziel, in einigen ausgewahlten Fachern die Entwicklung von Fernstudienmaterialien voranzutreiben.
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Mathematisches Vorsemester: Ausgabe 1979
Als das MATHEMATISCHE VORSEMESTER im Herbst 1970 erstmals vom Westdeutschen Rundfunk, dem Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und der Uni- versitat Bielefeld veranstaltet wurde, war es auch ein GroBexperiment fUr das geplante Fer n stu diu m im Medienverbund. Experimentiert wurde einerseits mit vollig neuartigen Vermittlungsformen fUr das Fach Mathematik durch Einbeziehung der Medien Fernsehen, Texte und Tutorials, andererseits sollte auch die Kooperation zwischen Rundfunkanstalten, Ministerien und Hochschulen modellhaft erprobt werden. Damals hoff ten alle Beteiligten, durch die gemeinsame Entwicklung des Fern- studiums im Medienverbund eine 0 f f nun 9 der Hochschulen fUr breitere Bevolkerungsschichten zu erreichen und - unter Ausnutzung der durch den Me- dienverbund gegebenen didaktischen Moglichkeiten - eine grundlegende Ref 0 r mauch der Studieninhalte einzuleiten. Heute, nach fast einem Jahrzehnt, scheint es an der Zeit, Bilanz zu ziehen: Von Kooperation kann kaum noch die Rede sein. Beim Ringen urn EinfluB im ter- tiaren Bildungssektor haben sich die Partner von einst in schwer auflosbare Gegenpositionen manovriert. Den Rundfunkanstalten sind durch die Rechtsauf- sicht des Staates die Hande gebunden, den Hochschulen fehlt es an den not- wendigen Mitteln und an Personal, aber auch an Einigkeit untereinander. Die staatliche Seite schlieBlich ist von sich aus initiativ geworden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Fernuniversitat errichtet, deren GrUndungskon- zept aber weder eine Offnung der Hochschulen, noch einen Beitrag zur Stu- 1 dienreform vorsieht. ) Daneben gibt es ein von allen Bundeslandern geschlos- senes Verwaltungsabkommen mit dem Ziel, in einigen ausgewahlten Fachern die Entwicklung von Fernstudienmaterialien voranzutreiben.
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Mathematisches Vorsemester: Ausgabe 1979

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Paperback(10. Aufl. 1976)

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Als das MATHEMATISCHE VORSEMESTER im Herbst 1970 erstmals vom Westdeutschen Rundfunk, dem Kultusministerium des Landes Nordrhein-Westfalen und der Uni- versitat Bielefeld veranstaltet wurde, war es auch ein GroBexperiment fUr das geplante Fer n stu diu m im Medienverbund. Experimentiert wurde einerseits mit vollig neuartigen Vermittlungsformen fUr das Fach Mathematik durch Einbeziehung der Medien Fernsehen, Texte und Tutorials, andererseits sollte auch die Kooperation zwischen Rundfunkanstalten, Ministerien und Hochschulen modellhaft erprobt werden. Damals hoff ten alle Beteiligten, durch die gemeinsame Entwicklung des Fern- studiums im Medienverbund eine 0 f f nun 9 der Hochschulen fUr breitere Bevolkerungsschichten zu erreichen und - unter Ausnutzung der durch den Me- dienverbund gegebenen didaktischen Moglichkeiten - eine grundlegende Ref 0 r mauch der Studieninhalte einzuleiten. Heute, nach fast einem Jahrzehnt, scheint es an der Zeit, Bilanz zu ziehen: Von Kooperation kann kaum noch die Rede sein. Beim Ringen urn EinfluB im ter- tiaren Bildungssektor haben sich die Partner von einst in schwer auflosbare Gegenpositionen manovriert. Den Rundfunkanstalten sind durch die Rechtsauf- sicht des Staates die Hande gebunden, den Hochschulen fehlt es an den not- wendigen Mitteln und an Personal, aber auch an Einigkeit untereinander. Die staatliche Seite schlieBlich ist von sich aus initiativ geworden. Das Land Nordrhein-Westfalen hat eine Fernuniversitat errichtet, deren GrUndungskon- zept aber weder eine Offnung der Hochschulen, noch einen Beitrag zur Stu- 1 dienreform vorsieht. ) Daneben gibt es ein von allen Bundeslandern geschlos- senes Verwaltungsabkommen mit dem Ziel, in einigen ausgewahlten Fachern die Entwicklung von Fernstudienmaterialien voranzutreiben.

Product Details

ISBN-13: 9783540095880
Publisher: Springer Berlin Heidelberg
Publication date: 07/23/1979
Edition description: 10. Aufl. 1976
Pages: 425
Product dimensions: 6.69(w) x 9.61(h) x 0.03(d)
Language: German

Table of Contents

0 Vorwort.- 0 Einleitung.- 1 Mengen und Aussagen.- 2 Relationen und Abbildungen.- 3 Schaltwerke.- 4 Schaltalgebra.- 5 Boolesche Algebren.- 6 Isomorphie.- 7 Mathematische Methoden.- 8 Natürliche Zahlen.- 9 Vollständige Induktion.- 10 Zahlbereichserweiterungen.- 11 Rückblick und Ausblick Literatur.- 11 Literatur.
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