Obwohl er ein Löwe war, war Maxwell seit seiner Kindheit die Hauptattraktion im Zirkus. Doch hinter den glitzernden Scheinwerfern und dem tosenden Applaus flackerte in seinen Augen eine stille Traurigkeit. Plötzlich erschien ihm alles sinnlos und leer. Sein Herz sehnte sich von Tag zu Tag mehr nach den weiten Ebenen der afrikanischen Savanne - einem Ort, den er nie kennengelernt hatte, der jedoch tief in seinem Innersten lebte. Sein Dompteur, Gustave Bonboncoeur, tat trotz allem so, als bemerkte er nichts davon. Im Gegenteil - er verlangte von Maxwell immer gefährlichere, halsbrecherischere und grausamere Darbietungen, die dem Publikum den Atem raubten. Und so verwelkte Maxwell mit jedem Tag ein Stück mehr, während das Publikum jubelte. Doch seine Traurigkeit war so groß, dass selbst eine kleine Fee, kaum größer als ein Glühwürmchen, nicht widerstehen konnte, ihm zu helfen. Sie bot ihm die Freiheit - aber nicht die, von der er immer geträumt hatte. Statt eines Lebens in der Savanne konnte Maxwell nur zwischen dem Zirkus und einem Leben draußen in der Stadt New York wählen. Seine Enttäuschung war grenzenlos, doch er hatte keine Wahl, denn das Leben im Zirkus war für ihn unerträglich geworden. Aber das Schicksal spielte ihm erneut bitter mit: Er landete in den Armen der fünfjährigen, verzogenen Cleo - eines Mädchens, das keine Gnade kannte. Und so glich Maxwells Freiheit Tag für Tag einer neuen Art von Gefangenschaft. Nach einem Monat, verwirrt und ausgezehrt, kehrte er schließlich an den einzigen Ort zurück, der für ihn je ein Zuhause gewesen war - in den Schoß seines Dompteurs Gustave Bonboncoeur.
Obwohl er ein Löwe war, war Maxwell seit seiner Kindheit die Hauptattraktion im Zirkus. Doch hinter den glitzernden Scheinwerfern und dem tosenden Applaus flackerte in seinen Augen eine stille Traurigkeit. Plötzlich erschien ihm alles sinnlos und leer. Sein Herz sehnte sich von Tag zu Tag mehr nach den weiten Ebenen der afrikanischen Savanne - einem Ort, den er nie kennengelernt hatte, der jedoch tief in seinem Innersten lebte. Sein Dompteur, Gustave Bonboncoeur, tat trotz allem so, als bemerkte er nichts davon. Im Gegenteil - er verlangte von Maxwell immer gefährlichere, halsbrecherischere und grausamere Darbietungen, die dem Publikum den Atem raubten. Und so verwelkte Maxwell mit jedem Tag ein Stück mehr, während das Publikum jubelte. Doch seine Traurigkeit war so groß, dass selbst eine kleine Fee, kaum größer als ein Glühwürmchen, nicht widerstehen konnte, ihm zu helfen. Sie bot ihm die Freiheit - aber nicht die, von der er immer geträumt hatte. Statt eines Lebens in der Savanne konnte Maxwell nur zwischen dem Zirkus und einem Leben draußen in der Stadt New York wählen. Seine Enttäuschung war grenzenlos, doch er hatte keine Wahl, denn das Leben im Zirkus war für ihn unerträglich geworden. Aber das Schicksal spielte ihm erneut bitter mit: Er landete in den Armen der fünfjährigen, verzogenen Cleo - eines Mädchens, das keine Gnade kannte. Und so glich Maxwells Freiheit Tag für Tag einer neuen Art von Gefangenschaft. Nach einem Monat, verwirrt und ausgezehrt, kehrte er schließlich an den einzigen Ort zurück, der für ihn je ein Zuhause gewesen war - in den Schoß seines Dompteurs Gustave Bonboncoeur.

Maxwell, ein L�we im Katzenfell
142
Maxwell, ein L�we im Katzenfell
142Paperback
Product Details
ISBN-13: | 9798231976812 |
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Publisher: | Susanna D. Stark |
Publication date: | 06/12/2025 |
Pages: | 142 |
Product dimensions: | 6.00(w) x 9.00(h) x 0.30(d) |
Language: | German |