Nichtschadigung als Verantwortung: Eine Minimalmoral fur okonomisches Handeln
Viele okonomisch Handelnde stellen aus unterschiedlichen Grunden moralische Anforderungen an ihr eigenes Handeln und an das anderer Akteure. Dabei erscheint - etwa angesichts internationaler Lieferketten oder eines begrenzten wirtschaftlichen Spielraums - zugleich oft unklar, was einzelne Handlungssituationen erfordern. Nora Pietsch schlagt ein spezifisches wirtschaftsethisches Schadensprinzip vor, das einer minimalmoralischen Konzeption folgt. Zentral dabei ist die Beschrankung auf einen moralisch verbindlichen Kernbereich: Namlich das Unterlassen von Fremdschadigung in okonomischen Beziehungen. Geschadigt ist jemand, wenn er sich nicht in einem Zustand minimalen Wohlergehens befindet. Dabei kann ein okonomischer Akteur situativ verantwortlich sein, ohne selbst den ursprunglichen Schadenszustand (mit-)herbeigeführt zu haben. Dabei spielt ein bestimmtes Verstandnis von "Verantwortung" eine zentrale Rolle.
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Nichtschadigung als Verantwortung: Eine Minimalmoral fur okonomisches Handeln
Viele okonomisch Handelnde stellen aus unterschiedlichen Grunden moralische Anforderungen an ihr eigenes Handeln und an das anderer Akteure. Dabei erscheint - etwa angesichts internationaler Lieferketten oder eines begrenzten wirtschaftlichen Spielraums - zugleich oft unklar, was einzelne Handlungssituationen erfordern. Nora Pietsch schlagt ein spezifisches wirtschaftsethisches Schadensprinzip vor, das einer minimalmoralischen Konzeption folgt. Zentral dabei ist die Beschrankung auf einen moralisch verbindlichen Kernbereich: Namlich das Unterlassen von Fremdschadigung in okonomischen Beziehungen. Geschadigt ist jemand, wenn er sich nicht in einem Zustand minimalen Wohlergehens befindet. Dabei kann ein okonomischer Akteur situativ verantwortlich sein, ohne selbst den ursprunglichen Schadenszustand (mit-)herbeigeführt zu haben. Dabei spielt ein bestimmtes Verstandnis von "Verantwortung" eine zentrale Rolle.
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Nichtschadigung als Verantwortung: Eine Minimalmoral fur okonomisches Handeln

Nichtschadigung als Verantwortung: Eine Minimalmoral fur okonomisches Handeln

by Nora Pietsch
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Nichtschadigung als Verantwortung: Eine Minimalmoral fur okonomisches Handeln

by Nora Pietsch

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Viele okonomisch Handelnde stellen aus unterschiedlichen Grunden moralische Anforderungen an ihr eigenes Handeln und an das anderer Akteure. Dabei erscheint - etwa angesichts internationaler Lieferketten oder eines begrenzten wirtschaftlichen Spielraums - zugleich oft unklar, was einzelne Handlungssituationen erfordern. Nora Pietsch schlagt ein spezifisches wirtschaftsethisches Schadensprinzip vor, das einer minimalmoralischen Konzeption folgt. Zentral dabei ist die Beschrankung auf einen moralisch verbindlichen Kernbereich: Namlich das Unterlassen von Fremdschadigung in okonomischen Beziehungen. Geschadigt ist jemand, wenn er sich nicht in einem Zustand minimalen Wohlergehens befindet. Dabei kann ein okonomischer Akteur situativ verantwortlich sein, ohne selbst den ursprunglichen Schadenszustand (mit-)herbeigeführt zu haben. Dabei spielt ein bestimmtes Verstandnis von "Verantwortung" eine zentrale Rolle.

Product Details

ISBN-13: 9783161614194
Publisher: Mohr Siebeck
Publication date: 01/01/2023
Series: Perspektiven der Ethik , #18
Pages: 250
Product dimensions: 9.09(w) x 6.06(h) x (d)
Language: German
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