Strömungsmaschinen
Dieses Buch ist auf eine Anregung des Verlegers aus meinen Vorlesungen an der Fachhoch­ schule Hannover hervorgegangen. Es wendet sich vor allem an die Studenten des Maschi­ nenbaus, doch wird es auch den in der Praxis stehenden Ingenieuren von Nutzen sein, insbesondere solchen, die sich am Rande ihres Aufgabenbereiches mit Strömungsmaschi­ nen beschäftigen wollen. Mathematische Kenntnisse in dem Umfang, wie sie das Grundstudium der Fachhoch­ schulen vermittelt, reichen bei weitem aus. Die wichtigsten Grundlagen aus der Hydro­ mechanik und Thermodynamik werden in einem einleitenden Kapitel hergeleitet, das die Strömungsmaschinen in ihrer Gesamtheit behandelt. Die weiteren Kapitel, die auch je für sich allein lesbar sind, behandeln die einzelnen Maschinenarten. Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten werden beschrieben und durch Abbildungen und Kennlinien ver­ deutlicht. Ferner werden Berechnungsverfahren und Unterlagen für die Ermittlung der Hauptabmessungen angegeben. Es war dabei mein Bestreben, dem Verständnis des Lesers daß die Ergebnisse, wo immer das möglich war, aus bekann­ dadurch entgegenzukommen, ten Grundtatsachen heraus hergeleitet werden. Ist doch die Beschäftigung mit den Strö­ mungsmaschinen in der Ingenieurausbildung nicht nur um ihrer selbst willen wertvoll, sondern nicht zuletzt, weil hier Anwendungen des Grundlagenwissens deutlich werden. Gleichungen sind ausnahmslos als Größengleichungen geschrieben worden, so daß die Wahl der Einheiten frei ist. In den Beispielen wurde das Internationale System verwendet, nämlich die Grundeinheiten m, kg, s, K und sonst nur solche, die sich aus ihnen ohne andere Faktoren als ganze Zehnerpotenzen herleiten lassen. Insbesondere wurden die nicht kohärenten Zeiteinheiten min und h vermieden.
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Strömungsmaschinen
Dieses Buch ist auf eine Anregung des Verlegers aus meinen Vorlesungen an der Fachhoch­ schule Hannover hervorgegangen. Es wendet sich vor allem an die Studenten des Maschi­ nenbaus, doch wird es auch den in der Praxis stehenden Ingenieuren von Nutzen sein, insbesondere solchen, die sich am Rande ihres Aufgabenbereiches mit Strömungsmaschi­ nen beschäftigen wollen. Mathematische Kenntnisse in dem Umfang, wie sie das Grundstudium der Fachhoch­ schulen vermittelt, reichen bei weitem aus. Die wichtigsten Grundlagen aus der Hydro­ mechanik und Thermodynamik werden in einem einleitenden Kapitel hergeleitet, das die Strömungsmaschinen in ihrer Gesamtheit behandelt. Die weiteren Kapitel, die auch je für sich allein lesbar sind, behandeln die einzelnen Maschinenarten. Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten werden beschrieben und durch Abbildungen und Kennlinien ver­ deutlicht. Ferner werden Berechnungsverfahren und Unterlagen für die Ermittlung der Hauptabmessungen angegeben. Es war dabei mein Bestreben, dem Verständnis des Lesers daß die Ergebnisse, wo immer das möglich war, aus bekann­ dadurch entgegenzukommen, ten Grundtatsachen heraus hergeleitet werden. Ist doch die Beschäftigung mit den Strö­ mungsmaschinen in der Ingenieurausbildung nicht nur um ihrer selbst willen wertvoll, sondern nicht zuletzt, weil hier Anwendungen des Grundlagenwissens deutlich werden. Gleichungen sind ausnahmslos als Größengleichungen geschrieben worden, so daß die Wahl der Einheiten frei ist. In den Beispielen wurde das Internationale System verwendet, nämlich die Grundeinheiten m, kg, s, K und sonst nur solche, die sich aus ihnen ohne andere Faktoren als ganze Zehnerpotenzen herleiten lassen. Insbesondere wurden die nicht kohärenten Zeiteinheiten min und h vermieden.
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Paperback(1985)

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Overview

Dieses Buch ist auf eine Anregung des Verlegers aus meinen Vorlesungen an der Fachhoch­ schule Hannover hervorgegangen. Es wendet sich vor allem an die Studenten des Maschi­ nenbaus, doch wird es auch den in der Praxis stehenden Ingenieuren von Nutzen sein, insbesondere solchen, die sich am Rande ihres Aufgabenbereiches mit Strömungsmaschi­ nen beschäftigen wollen. Mathematische Kenntnisse in dem Umfang, wie sie das Grundstudium der Fachhoch­ schulen vermittelt, reichen bei weitem aus. Die wichtigsten Grundlagen aus der Hydro­ mechanik und Thermodynamik werden in einem einleitenden Kapitel hergeleitet, das die Strömungsmaschinen in ihrer Gesamtheit behandelt. Die weiteren Kapitel, die auch je für sich allein lesbar sind, behandeln die einzelnen Maschinenarten. Aufbau, Wirkungsweise und Betriebsverhalten werden beschrieben und durch Abbildungen und Kennlinien ver­ deutlicht. Ferner werden Berechnungsverfahren und Unterlagen für die Ermittlung der Hauptabmessungen angegeben. Es war dabei mein Bestreben, dem Verständnis des Lesers daß die Ergebnisse, wo immer das möglich war, aus bekann­ dadurch entgegenzukommen, ten Grundtatsachen heraus hergeleitet werden. Ist doch die Beschäftigung mit den Strö­ mungsmaschinen in der Ingenieurausbildung nicht nur um ihrer selbst willen wertvoll, sondern nicht zuletzt, weil hier Anwendungen des Grundlagenwissens deutlich werden. Gleichungen sind ausnahmslos als Größengleichungen geschrieben worden, so daß die Wahl der Einheiten frei ist. In den Beispielen wurde das Internationale System verwendet, nämlich die Grundeinheiten m, kg, s, K und sonst nur solche, die sich aus ihnen ohne andere Faktoren als ganze Zehnerpotenzen herleiten lassen. Insbesondere wurden die nicht kohärenten Zeiteinheiten min und h vermieden.

Product Details

ISBN-13: 9783519063179
Publisher: Vieweg+Teubner Verlag
Publication date: 06/16/2012
Edition description: 1985
Pages: 308
Product dimensions: 6.10(w) x 9.25(h) x 0.03(d)
Language: German

Table of Contents

1 Gemeinsame Grundlagen der Strömungsmaschinen.- 1.1 Einleitung.- 1.1.1 Definition.- 1.1.2 Einteilung.- 1.1.3 Vergleich mit Kolbenmaschinen.- 1.2 Hydromechanische und thermodynamische Grundlagen.- 1.2.1 Kontinuitätssatz.- 1.2.2 Bernoullische Gleichung.- 1.2.3 Erster Hauptsatz der Thermodynamik.- 1.2.4 Ideales Gas.- 1.2.5 Idealer Dampf.- 1.2.6 Theorie der Düsenströmung.- 1.2.7 Carnotscher Kreisprozeß.- 1.3 Energieumsetzung im Laufrad.- 1.3.1 Absolut- und Relativgeschwindigkeit, Geschwindigkeitspläne.- 1.3.2 Spezifische Stutzenarbeit und Wirkungsgrade.- 1.3.3 Impulssätze der stationären Strömung.- 1.3.4 Die Eulersche Hauptgleichung.- 1.3.5 Anwendung des Energieerhaltungssatzes auf Strömungen in rotierenden Kanälen.- 1.3.6 Gleichdruck- und Überdruckprinzip.- 1.3.7 Reaktionsgrad und Beaufschlagungsgrad.- 1.4 Ähnlichkeitsbeziehungen und Kennzahlen.- 1.4.1 Modellgesetze.- 1.4.2 Kennzahlen.- 1.5 Mehrstufigkeit und Mehrflutigkeit.- 1.6 Kavitation.- 2 Wasserturbinen.- 2.1 Einleitung.- 2.2 Typenübersicht und Einsatzgebiete.- 2.3 Pelton-Turbinen.- 2.3.1 Wirkungsweise und Bauformen.- 2.3.2 Betriebsverhalten.- 2.3.3 Festlegung der Hauptabmessungen.- 2.4 Francis-Turbinen.- 2.4.1 Allgemeine Übersicht.- 2.4.2 Zusammenhang zwischen Radform und Schnelläufigkeit.- 2.4.3 Laufradberechnung.- 2.4.4 Betriebsverhalten.- 2.5 Kaplan-Turbinen.- 2.5.1 Bauformen.- 2.5.2 Laufradberechnung.- 3 Dampfturbinen.- 3.1 Einleitung.- 3.2 Der Dampfkraftprozeß.- 3.2.1 Der einfache Clausius-Rankine-Prozeß.- 3.2.2 Speisewasservorwärmung.- 3.2.3 Zwischenüberhitzung.- 3.2.4 Der wirkliche Prozeß.- 3.2.5 Der Sattdampfprozeß.- 3.3 Übersicht über Turbinenbauarten.- 3.3.1 Kammerturbinen und Trommelturbinen.- 3.3.2 Kraftwerksturbinen.- 3.3.3 Industrieturbinen.- 3.3.4 Schiffsturbinen.- 3.3.5 Kleinturbinen.- 3.4 Theorie der Einzelstufe.- 3.4.1 Einleitung.- 3.4.2 Eindimensionale Theorie der Axialstufe.- 3.4.3 Kenngrößen von Turbinenstufen.- 3.4.4 Curtis-Stufen.- 3.4.5 Das radiale Gleichgewicht der Strömung.- 3.4.6 Naßdampfstufen.- 3.4.7 Gitterwirkungsgrade.- 3.4.8 Weitere Stufenverluste.- 3.5 Auslegung mehrstufiger Turbinen.- 3.5.1 Rückgewinn.- 3.5.2 Stufeneinteilung.- 3.5.3 Verluste und Wirkungsgrade.- 3.5.4 Labyrinthdichtungen.- 3.5.5 Axialschub und Schubausgleich.- 3.5.6 Betrieb.- 4 Gasturbinen.- 4.1 Einleitung.- 4.2 Kreisprozesse.- 4.2.1 Idealprozesse.- 4.2.2 Offener und geschlossener Prozeß.- 4.2.3 Verbrennung und Verbrennungsgas.- 4.2.4 Reale Prozesse.- 4.2.5 Kombinierte Gas-Dampf-Prozesse.- 4.3 Baugruppen.- 4.3.1 Turbinen.- 4.3.2 Verdichter.- 4.3.3 Brennkammern.- 4.4 Anwendungen.- 4.4.1 Elektrische Energieversorgung.- 4.4.2 Pumpen- und Verdichterantrieb.- 4.4.3 Abgasturbolader.- 4.4.4 Fahrzeugturbinen.- 4.4.5 Schiffsantriebe.- 4.4.6 Flugzeugtriebwerke.- 5 Kreiselpumpen.- 5.1 Einleitung.- 5.2 Bauformen.- 5.2.1 Schnelläufigkeit und Laufradform.- 5.2.2 Mehrstufige und mehrflutige Pumpen.- 5.2.3 Weitere Konstruktionsformen.- 5.3 Berechnung radialer und halbaxialer Laufräder.- 5.3.1 Meridianform.- 5.3.2 Geschwindigkeitsdreiecke.- 5.3.3 Relativer Kanalwirbel.- 5.3.4 Minderleistung.- 5.3.5 Festlegen des Schaufelverlaufs.- 5.3.6 Doppelt gekrümmte Laufschaufeln.- 5.4 Berechnung weiterer Einzelteile.- 5.4.1 Radiale Leitapparate.- 5.4.2 Spiralgehäuse.- 5.4.3 Axiale Schaufelgitter.- 5.4.4 Axialschub und Schubausgleich.- 5.5 Betriebsverhalten.- 5.5.1 Theoretisch berechnete Kennlinie.- 5.5.2 Das tatsächliche Verhalten der Pumpe.- 5.5.3 Haitedruckhöhe und Kavitation.- 5.5.4 Zusammenarbeit von Pumpe und Rohrleitung.- 5.5.5 Änderung des Betriebspunktes.- 5.5.6 Verhalten der Pumpe außerhalb des normalen Betriebszustandes.- 5.5.7 Pumpspeicherkraftwerke, Pumpenturbinen.- 6 Ventilatoren und Verdichter.- 6.1 Einleitung.- 6.2 Ventilatoren.- 6.2.1 Radialventilatoren.- 6.2.2 Axialventilatoren.- 6.2.3 Querstromventilatoren.- 6.3 Verdichter.- 6.3.1 Zwischenkühlung.- 6.3.2 Bauformen von Verdichtern.- 6.3.3 Wellendichtungen.- 6.3.4 Elementare Theorie der Verdichterstufe.- 6.3.5 Kennlinien.- 7 Hydrodynamische Kupplungen und Wandler.- 7.1 Einleitung.- 7.2 Föttinger-Kupplungen.- 7.2.1 Funktionsweise und Kennlinien.- 7.2.2 Zusammenarbeit mit der Antriebsmaschine.- 7.2.3 Maßnahmen zur Beeinflussung der Kennlinie.- 7.2.4 Kupplungen mit veränderlicher Füllung.- 7.3 Föttinger-Drehmomentwandler.- 7.3.1 Aufbau und Wirkungsweise.- 7.3.2 Kennlinien.- 7.3.3 Stellwandler.- 7.3.4 Hydrodynamische Getriebe.- 8 Windräder und Propeller.- 8.1 Einleitung.- 8.2 Windräder.- 8.2.1 Vorbemerkung.- 8.2.2 Windradtheorie.- 8.2.3 Bauformen.- 8.3 Propeller.- 8.3.1 Strahltheorie des Propellers.- 8.3.2 Schraubenpropeller.- 8.3.3 Voith-Schneider-Propeller.- 9 Anhang.- Schrifttum.
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