Über das Dasein: Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus
Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.
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Über das Dasein: Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus
Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.
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Über das Dasein: Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus

Über das Dasein: Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus

by Andrés Quero-Sánchez
Über das Dasein: Albertus Magnus und die Metaphysik des Idealismus

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by Andrés Quero-Sánchez

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Die idealistische Metaphysik definiert die Wahrheit als das Nicht des Zufälligen, welches selbst als das eigentlich Negative - als das Nicht des Absoluten verstanden wird. Das wahrhaft Seiende wird also erst durch die Verneinung der Verneinung freigelegt. Diese Auffassung ist für Heinrich von Gent, Dietrich von Freiberg, Meister Eckhart, aber auch für Schelling und Hegel charakteristisch. Demgegenüber ist die Metaphysik Alberts des Großen als Idealismus-Kritik zu verstehen: Sie fasst das Zufällige nicht als das Nicht des Wirklichen, sondern vielmehr als das am Wirklichen Teilhabende auf. Es geht Albert um kein Wissen über dem Daseienden, sondern um eines über das Daseiende.

Product Details

ISBN-13: 9783170271203
Publisher: Kohlhammer Verlag
Publication date: 09/19/2013
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 812
File size: 9 MB
Language: German

About the Author

PD Dr. Andrés Quero-Sánchez ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der Kolleg-Forschergruppe "Religiöse Individualisierung in historischer Perspektive" am Max-Weber-Kolleg der Universität Erfurt. Er lehrt Philosophie an der Universität Regensburg.
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