Simone Jung ist Soziologin und schreibt als freie Autorin über Popkultur und Kunst. Nach Tätigkeiten bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, TAZ, De: Bug und dem Missy-Magazine arbeitete sie als Journalistin in Berlin. Sie hat an der Universität Hamburg über das Politische im Feuilleton promoviert und forscht und lehrt heute an der Leuphana Universität in Lüneburg an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zuletzt gab sie den Band «Feuilleton. Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur» mit heraus. Jana Marlene Mader promoviert als Stipendiatin am literaturwissenschaftlichen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München und ist Gastwissenschaftlerin am Hannah Arendt Center des Bard College in New York. Sie lehrte an der University of North Carolina, USA im Department der German Studies und arbeitet als freie Autorin und Übersetzerin. 2017 erschien ihr Debütroman «Wir alles, wir nichts». Als Wissenschaftlerin, Lehrende und Schriftstellerin arbeitet sie an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Literatur. Jens Balzer, geboren 1969, ist Schriftsteller und Journalist im Feuilleton der «Zeit». Er war stellvertretender Feuilletonchef der «Berliner Zeitung» und kuratiert den Popsalon am Deutschen Theater. Balzer ist Autor hochgelobter Bücher, 2023 erschien «No Limit. Die Neunziger – das Jahrzehnt der Freiheit», eine «grandiose Kulturbetrachtung» (NZZ), «äußerst unterhaltsam und facettenreich» (SWR 2). Sein Essay «After Woke» stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von «Die Zeit», ZDF und Deutschlandfunk Kultur sowie auf der «Spiegel»-Bestsellerliste. Sven Hanuschek, geb. 1964, studierte Neuere deutsche Literatur, Philosophie, Psycholinguistik und Theaterwissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Publizist, Germanist, lehrt Neuere deutsche Literatur am Institut für deutsche Philologie der Münchner Universität. Schwerpunkte: deutsche Literatur des 19.–21. Jahrhunderts, Literatur und Sozialpsychologie, Ethnologie, Film, Biographie. Bücher über Heinar Kipphardt, Uwe Johnson, Erich Kästner, Elias Canetti, Heine, Laurel & Hardy, eine Geschichte des westdeutschen P.E.N. Editionen (Kipphardt/Grieshaber, Kästner, Canetti, B. v. Brentano), Herausgeberschaften, zahlreiche Aufsätze und Rezensionen. Eine ausführliche Liste seiner Veröffentlichungen findet sich auf der Webseite germanistik.uni-muenchen.de/pdf/pdf_publikationslist/publikation_hanuschek.pdf Gerhard Henschel, geboren 1962, ist freier Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen. Zuletzt erschienen: "Die Liebenden", Hamburg 2002; "Die wirrsten Grafiken der Welt", Hamburg 2003; "Kindheitsroman", Hamburg 2004; "Der dreizehnte Beatle", Hamburg 2005; "Danksagung", Göttingen 2005. Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; «Unternehmer» (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union. «Reise nach Maine» (2021) ist sein fünfter Roman. Zuletzt erschien der Gedichtband «Gebete für meine Vorfahren» (2022), ausgezeichnet mit dem Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin. Joseph O'Neill wurde 1964 als Sohn einer Türkin und eines Iren in Cork geboren und wuchs in Holland auf. Er studierte Jura in Cambridge und arbeitete als Anwalt in London. Später ließ er sich als freier Autor in New York nieder.
Simone Jung ist Soziologin und schreibt als freie Autorin über Popkultur und Kunst. Nach Tätigkeiten bei der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, TAZ, De: Bug und dem Missy-Magazine arbeitete sie als Journalistin in Berlin. Sie hat an der Universität Hamburg über das Politische im Feuilleton promoviert und forscht und lehrt heute an der Leuphana Universität in Lüneburg an der Schnittstelle von Wissenschaft und Öffentlichkeit. Zuletzt gab sie den Band «Feuilleton. Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur» mit heraus.
Jana Marlene Mader promoviert als Stipendiatin am literaturwissenschaftlichen Institut der Ludwig-Maximilians-Universität in München und ist Gastwissenschaftlerin am Hannah Arendt Center des Bard College in New York. Sie lehrte an der University of North Carolina, USA im Department der German Studies und arbeitet als freie Autorin und Übersetzerin. 2017 erschien ihr Debütroman «Wir alles, wir nichts». Als Wissenschaftlerin, Lehrende und Schriftstellerin arbeitet sie an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Literatur.
Friederike von Criegern übersetzt Lyrik, Theater und Belletristik aus dem Spanischen und ist freie Dozentin für Literatur und Übersetzen. Für ihre Übersetzung von Cristina Morales: Leichte Sprache wurde sie mit dem Internationalen Literaturpreis 2022 ausgezeichnet, die Übersetzung von Nona Fernández' Theaterstück Mädchenschule war für den Deutschen Jugendtheaterpreis nominiert. Nach Aufenthalten in Peru, Chile und Argentinien lebt sie in Berlin.
Larissa Bender, geboren 1958 in Köln, studierte Islamwissenschaft, Ethnologie, Kunstgeschichte und Soziologie und lebte mehrere Jahre in Syrien. Sie übersetzte u.a. Abdalrachman Munif, Fadhil Al-Azzawi, Samar Yazbek, Niroz Malek, Dima Wannous und Hamed Abboud.
Hannes Riffel ist gelernter Verlagsbuchhändler und seit dreißig Jahren als freischaffender Übersetzer und Lektor tätig. Er wurde viermit dem Kurd-Laßwitz-Preis für die beste Übersetzung des Jahres ausgezeichnet. 2023 hat er, zusammen mit Hardy Kettlitz, den Carcosa Verlag gegründet.
Andreas Fliedner (* 1966) studierte Religionswissenschaft, Philosophie und Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Er übersetzt aus dem Französischen und Englischen. Einen Schwerpunkt seiner Arbeit bilden politische Philosophie und Ideengeschichte, daneben legte er auch literarische Übersetzungen vor.
Jens Balzer, geboren 1969, ist Schriftsteller und Journalist im Feuilleton der «Zeit». Er war stellvertretender Feuilletonchef der «Berliner Zeitung» und kuratiert den Popsalon am Deutschen Theater. Balzer ist Autor hochgelobter Bücher, 2023 erschien «No Limit. Die Neunziger – das Jahrzehnt der Freiheit», eine «grandiose Kulturbetrachtung» (NZZ), «äußerst unterhaltsam und facettenreich» (SWR 2). Sein Essay «After Woke» stand auf Platz 1 der Sachbuch-Bestenliste von «Die Zeit», ZDF und Deutschlandfunk Kultur sowie auf der «Spiegel»-Bestsellerliste.
Bücher über Heinar Kipphardt, Uwe Johnson, Erich Kästner, Elias Canetti, Heine, Laurel & Hardy, eine Geschichte des westdeutschen P.E.N. Editionen (Kipphardt/Grieshaber, Kästner, Canetti, B. v. Brentano), Herausgeberschaften, zahlreiche Aufsätze und Rezensionen. Eine ausführliche Liste seiner Veröffentlichungen findet sich auf der Webseite germanistik.uni-muenchen.de/pdf/pdf_publikationslist/publikation_hanuschek.pdf
Matthias Nawrat, 1979 im polnischen Opole geboren, emigrierte als Zehnjähriger mit seiner Familie nach Bamberg. Für seinen Debütroman «Wir zwei allein» (2012) erhielt er den Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis; «Unternehmer» (2014), für den Deutschen Buchpreis nominiert, wurde mit dem Kelag-Preis und dem Bayern 2-Wortspiele-Preis ausgezeichnet, «Die vielen Tode unseres Opas Jurek» (2015) mit dem Förderpreis des Bremer Literaturpreises sowie der Alfred Döblin-Medaille. «Der traurige Gast» (2019) war unter anderem für den Preis der Leipziger Buchmesse nominiert. 2020 erhielt Matthias Nawrat den Literaturpreis der Europäischen Union. «Reise nach Maine» (2021) ist sein fünfter Roman. Zuletzt erschien der Gedichtband «Gebete für meine Vorfahren» (2022), ausgezeichnet mit dem Fontane-Literaturpreis der Stadt Neuruppin.
Joseph O’Neill wurde 1964 als Sohn einer Türkin und eines Iren in Cork geboren und wuchs in Holland auf. Er studierte Jura in Cambridge und arbeitete als Anwalt in London. Später ließ er sich als freier Autor in New York nieder. Für seinen internationalen Bestseller Niederland wurde er 2009 mit dem PEN/Faulkner-Award ausgezeichnet, Das Buch war außerdem, wie sein zweiter Roman Der Hund, für den Man Booker Prize nominiert.
Kathrin Passig, geboren 1970, ist eine Vordenkerin des digitalen Zeitalters. Sie ist Mitbegründerin der Zentralen Intelligenz Agentur in Berlin sowie des Blogs «Techniktagebuch». 2006 gewann sie in Klagenfurt sowohl den Bachmann-Preis als auch den Publikumspreis. Die «Sachbuchautorin und Sachenausdenkerin» (Passig über Passig) veröffentlichte u. a. 2007 das «Lexikon des Unwissens» (mit Aleks Scholz) und 2012 «Internet – Segen oder Fluch» (mit Sascha Lobo). 2016 wurde Kathrin Passig mit dem Johann-Heinrich-Merck-Preis für literarische Kritik und Essay ausgezeichnet.
Meşale Tolu ist eine deutsche Journalistin und Übersetzerin kurdischer Herkunft. Sie wuchs in Ulm auf und studierte in Frankfurt Ethik und Spanisch. 2007 erhielt sie die deutsche Staatsbürgerschaft und legte zugleich die türkische ab. Ende April 2017 wurde sie in ihrer Istanbuler Wohnung von einer türkischen Antiterror-Einheit als "Terroristin" verhaftet. Ihr Schicksal und das anderer in der Türkei inhaftierter Journalisten hat zahlreiche Medienberichte, Unterstützerkampagnen und diplomatische Aktivitäten ausgelöst. Am 18. Dezember 2017 wurde sie unter Auflagen aus der Haft entlassen, am 20. August 2018 hob ein Gericht die Ausreisesperre gegen Tolu auf, erst zwei Monate später die gegen ihren ebenfalls inhaftierten Ehemann Suat Çorlu. Meşale Tolu lebt mit ihrer Familie in Neu-Ulm.
David Wagner, 1971 geboren, debütierte mit dem Roman «Meine nachtblaue Hose». Es folgten der Erzählungsband «Was alles fehlt», das Prosabuch «Spricht das Kind», die Essaysammlungen «Welche Farbe hat Berlin» und «Mauer Park», die Kindheitserinnerungen «Drüben und drüben» (mit Jochen Schmidt), der Roman «Vier Äpfel», der auf der Longlist des Deutschen Buchpreises stand, und «Ein Zimmer im Hotel». 2013 wurde ihm für sein Buch «Leben» der Preis der Leipziger Buchmesse verliehen, 2014 erhielt er den Kranichsteiner Literaturpreis und war erster «Friedrich-Dürrenmatt-Gastprofessor für Weltliteratur» an der Universität Bern. «Der vergessliche Riese» brachte ihm 2019 den Bayerischen Buchpreis und eine Platzierung auf der Shortlist für den Wilhelm Raabe-Literaturpreis ein. Seine Bücher wurden in viele Sprachen übersetzt. Er lebt in Berlin.