Feldpost: Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan
Seit zehn Jahren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan in einem zermürbenden Krieg. Bis zum Jahr 2010 starben dort fast 50 deutsche Soldaten, und Hunderte leiden seit ihrer Rückkehr an dem, was sie dort erlebt haben. Politiker und die Führung der Bundeswehr haben es bis jetzt nicht verstanden, den Menschen in Deutschland zu erklären, warum deutsche Soldaten «am Hindukusch unsere Sicherheit verteidigen». Im Gegenteil: Als die Bundeswehr vom Vorhaben des «Magazins» der «Süddeutschen Zeitung» erfuhr, Feldpostbriefe von deutschen Soldaten zu veröffentlichen, versuchte sie, dieses Projekt zu verhindern. Denn in diesen Briefen, E-Mails und SMS-Botschaften kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen. Sie bieten einen bestürzenden Einblick in ihren beklemmenden Alltag und erzählen offen von der Wirklichkeit: von schrecklichen Anschlägen und quälender Langeweile, von gefährlichen Einsätzen und den Menschen vor Ort, von Wut, Rührung und Tod, von Lagerkoller und Liebe, von Sehnsucht nach Familie und Freunden, von dem, was sie vermissen und fürchten, und von wertvollen Augenblicken, die sie nie vergessen werden. Und davon, was sie von den deutschen Politikern halten, die sie in den Krieg geschickt haben.
Ein Dokument deutscher Gegenwart für alle, die wissen wollen, wie der Krieg in Afghanistan wirklich ist, und die einen unzensierten Blick auf die Lage bekommen wollen.
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Feldpost: Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan
Seit zehn Jahren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan in einem zermürbenden Krieg. Bis zum Jahr 2010 starben dort fast 50 deutsche Soldaten, und Hunderte leiden seit ihrer Rückkehr an dem, was sie dort erlebt haben. Politiker und die Führung der Bundeswehr haben es bis jetzt nicht verstanden, den Menschen in Deutschland zu erklären, warum deutsche Soldaten «am Hindukusch unsere Sicherheit verteidigen». Im Gegenteil: Als die Bundeswehr vom Vorhaben des «Magazins» der «Süddeutschen Zeitung» erfuhr, Feldpostbriefe von deutschen Soldaten zu veröffentlichen, versuchte sie, dieses Projekt zu verhindern. Denn in diesen Briefen, E-Mails und SMS-Botschaften kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen. Sie bieten einen bestürzenden Einblick in ihren beklemmenden Alltag und erzählen offen von der Wirklichkeit: von schrecklichen Anschlägen und quälender Langeweile, von gefährlichen Einsätzen und den Menschen vor Ort, von Wut, Rührung und Tod, von Lagerkoller und Liebe, von Sehnsucht nach Familie und Freunden, von dem, was sie vermissen und fürchten, und von wertvollen Augenblicken, die sie nie vergessen werden. Und davon, was sie von den deutschen Politikern halten, die sie in den Krieg geschickt haben.
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Seit zehn Jahren kämpfen deutsche Soldaten in Afghanistan in einem zermürbenden Krieg. Bis zum Jahr 2010 starben dort fast 50 deutsche Soldaten, und Hunderte leiden seit ihrer Rückkehr an dem, was sie dort erlebt haben. Politiker und die Führung der Bundeswehr haben es bis jetzt nicht verstanden, den Menschen in Deutschland zu erklären, warum deutsche Soldaten «am Hindukusch unsere Sicherheit verteidigen». Im Gegenteil: Als die Bundeswehr vom Vorhaben des «Magazins» der «Süddeutschen Zeitung» erfuhr, Feldpostbriefe von deutschen Soldaten zu veröffentlichen, versuchte sie, dieses Projekt zu verhindern. Denn in diesen Briefen, E-Mails und SMS-Botschaften kommen die Frauen und Männer zu Wort, die für uns in den Krieg ziehen müssen. Sie bieten einen bestürzenden Einblick in ihren beklemmenden Alltag und erzählen offen von der Wirklichkeit: von schrecklichen Anschlägen und quälender Langeweile, von gefährlichen Einsätzen und den Menschen vor Ort, von Wut, Rührung und Tod, von Lagerkoller und Liebe, von Sehnsucht nach Familie und Freunden, von dem, was sie vermissen und fürchten, und von wertvollen Augenblicken, die sie nie vergessen werden. Und davon, was sie von den deutschen Politikern halten, die sie in den Krieg geschickt haben.
Ein Dokument deutscher Gegenwart für alle, die wissen wollen, wie der Krieg in Afghanistan wirklich ist, und die einen unzensierten Blick auf die Lage bekommen wollen.

Product Details

ISBN-13: 9783644010017
Publisher: Rowohlt E-Book
Publication date: 03/11/2011
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 208
File size: 7 MB
Language: German

About the Author

Marc Baumann, geboren 1977 in Fürstenfeldbruck, ist Journalist und Absolvent der Deutschen Journalistenschule. Er arbeitet beim «Süddeutsche Zeitung Magazin». 2011 veröffentlichte er - gemeinsam mit Martin Langeder, Bastian Obermayer, Franziska Storz und Mauritius Much - «Feldpost. Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan» im Rowohlt Verlag.

Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung begleitet das Buchprojekt.

Bastian Obermayer, Jg. 1977, ist Redakteur im Ressort Investigative Recherche der Süddeutschen Zeitung. Er hat in München Politik, Amerikanistik und Neuere und Neueste Geschichte studiert und die Deutsche Journalistenschule besucht. Für seine Reportagen erhielt er unter anderem den Henri-Nannen-Preis und den Theodor-Wolff-Preis. Neben anderen Büchern veröffentlichte er bei Rowohlt «Feldpost – Briefe deutscher Soldaten aus Afghanistan».

Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung begleitet das Buchprojekt.

Franziska Storz, Martin Langeder und Mauritius Much arbeiten als freie Journalisten in München, Marc Baumann und Bastian Obermayer sind Redakteure beim SZ-Magazin. Sie haben Briefe, E-Mails und SMS von Soldaten aus Afghanistan gesammelt und im SZ-Magazin zusammengestellt. Dafür wurden sie 2010 mit dem Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. Das Magazin der Süddeutschen Zeitung begleitet das Buchprojekt.

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