Geschichte des Schattentheaters
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: 'Theaterpädagogisches Fördern von Menschen mit Behinderung - Experimentelles Schattentheater' , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Jeder von uns weiß, was ein Schatten ist. Wo viel Licht ist, sieht man einen starken Schatten. Es gibt kaum Menschen, die sich der Faszination lebendigen Lichtes entziehen können. Die Sonne reist am Himmel über die Erde und wenn sie nicht von Wolken bedeckt ist, wirft alles, was ihre Strahlen berühren, einen Schatten. Lange Schatten, wenn sie nahe am Horizont ist, kurze Schatten, wenn sie am höchsten steht. Sein Schatten ist der treueste Begleiter des Menschen und niemand kann über seinen Schatten springen (Reiniger, L. 1981, S. 11). Ein Schatten hängt immer von der Lichtquelle ab, die ihn hervorruft. In der Enzyklopädie (2004, Microsoft Encarta) stehen folgende Definitionen des Begriffes. Schatten ist 1. ein Raum, der begrenzt wird durch die von einer Lichtquelle abgewandte Seite eines lichtdämpfenden Gegenstandes und das durch dieselbe Lichtquelle erzeugte ungedämpfte Licht (z.B. Nachtseite der Erde). 2. das durch die Lichtquelle und den Gegenstand erzeugte Projektionsbild auf einem weiteren Gegenstand (z.B. Schattentheater). Es ist also in der Regel eine dunklere Fläche (oder ein Schattenraum - Raum ohne Licht), die durch einen vor einer Lichtquelle befindlichen Gegenstand verursacht wird. Die magische Wirkung des Schattens kommt besonders in einem Schattenspiel zum Ausdruck. Unter dem Schattenspiel wird eine dramatische Darstellungsart verstanden, bei der die handelnden Figuren dem Zuschauer nicht in direkter Sicht zugänglich sind, sondern indirekt hinter einer durchscheinenden Fläche erscheinen. Dahinter werden sie bewegt und geführt und wirken durch die dort angebrachte Lichtquelle schattenartig (Bräutigam, G. & Meyer S., 1993, S.10).
1111749184
Geschichte des Schattentheaters
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: 'Theaterpädagogisches Fördern von Menschen mit Behinderung - Experimentelles Schattentheater' , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Jeder von uns weiß, was ein Schatten ist. Wo viel Licht ist, sieht man einen starken Schatten. Es gibt kaum Menschen, die sich der Faszination lebendigen Lichtes entziehen können. Die Sonne reist am Himmel über die Erde und wenn sie nicht von Wolken bedeckt ist, wirft alles, was ihre Strahlen berühren, einen Schatten. Lange Schatten, wenn sie nahe am Horizont ist, kurze Schatten, wenn sie am höchsten steht. Sein Schatten ist der treueste Begleiter des Menschen und niemand kann über seinen Schatten springen (Reiniger, L. 1981, S. 11). Ein Schatten hängt immer von der Lichtquelle ab, die ihn hervorruft. In der Enzyklopädie (2004, Microsoft Encarta) stehen folgende Definitionen des Begriffes. Schatten ist 1. ein Raum, der begrenzt wird durch die von einer Lichtquelle abgewandte Seite eines lichtdämpfenden Gegenstandes und das durch dieselbe Lichtquelle erzeugte ungedämpfte Licht (z.B. Nachtseite der Erde). 2. das durch die Lichtquelle und den Gegenstand erzeugte Projektionsbild auf einem weiteren Gegenstand (z.B. Schattentheater). Es ist also in der Regel eine dunklere Fläche (oder ein Schattenraum - Raum ohne Licht), die durch einen vor einer Lichtquelle befindlichen Gegenstand verursacht wird. Die magische Wirkung des Schattens kommt besonders in einem Schattenspiel zum Ausdruck. Unter dem Schattenspiel wird eine dramatische Darstellungsart verstanden, bei der die handelnden Figuren dem Zuschauer nicht in direkter Sicht zugänglich sind, sondern indirekt hinter einer durchscheinenden Fläche erscheinen. Dahinter werden sie bewegt und geführt und wirken durch die dort angebrachte Lichtquelle schattenartig (Bräutigam, G. & Meyer S., 1993, S.10).
7.5 In Stock
Geschichte des Schattentheaters

Geschichte des Schattentheaters

by Marina Lindekrin
Geschichte des Schattentheaters

Geschichte des Schattentheaters

by Marina Lindekrin

eBook

$7.50 

Available on Compatible NOOK devices, the free NOOK App and in My Digital Library.
WANT A NOOK?  Explore Now

Related collections and offers


Overview

Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 2,0, Universität zu Köln (Heilpädagogische Fakultät), Veranstaltung: Seminar: 'Theaterpädagogisches Fördern von Menschen mit Behinderung - Experimentelles Schattentheater' , Sprache: Deutsch, Abstract: [...] Jeder von uns weiß, was ein Schatten ist. Wo viel Licht ist, sieht man einen starken Schatten. Es gibt kaum Menschen, die sich der Faszination lebendigen Lichtes entziehen können. Die Sonne reist am Himmel über die Erde und wenn sie nicht von Wolken bedeckt ist, wirft alles, was ihre Strahlen berühren, einen Schatten. Lange Schatten, wenn sie nahe am Horizont ist, kurze Schatten, wenn sie am höchsten steht. Sein Schatten ist der treueste Begleiter des Menschen und niemand kann über seinen Schatten springen (Reiniger, L. 1981, S. 11). Ein Schatten hängt immer von der Lichtquelle ab, die ihn hervorruft. In der Enzyklopädie (2004, Microsoft Encarta) stehen folgende Definitionen des Begriffes. Schatten ist 1. ein Raum, der begrenzt wird durch die von einer Lichtquelle abgewandte Seite eines lichtdämpfenden Gegenstandes und das durch dieselbe Lichtquelle erzeugte ungedämpfte Licht (z.B. Nachtseite der Erde). 2. das durch die Lichtquelle und den Gegenstand erzeugte Projektionsbild auf einem weiteren Gegenstand (z.B. Schattentheater). Es ist also in der Regel eine dunklere Fläche (oder ein Schattenraum - Raum ohne Licht), die durch einen vor einer Lichtquelle befindlichen Gegenstand verursacht wird. Die magische Wirkung des Schattens kommt besonders in einem Schattenspiel zum Ausdruck. Unter dem Schattenspiel wird eine dramatische Darstellungsart verstanden, bei der die handelnden Figuren dem Zuschauer nicht in direkter Sicht zugänglich sind, sondern indirekt hinter einer durchscheinenden Fläche erscheinen. Dahinter werden sie bewegt und geführt und wirken durch die dort angebrachte Lichtquelle schattenartig (Bräutigam, G. & Meyer S., 1993, S.10).

Product Details

ISBN-13: 9783640451265
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2009
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 10
File size: 3 MB
Language: German
From the B&N Reads Blog

Customer Reviews