Interaktionsspiele in der Erlebnispädagogik: Ein kurzer Überblick
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Ansätze und Modelle der Erlebnispädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Erlebnispädagogik nehmen die so genannten Interaktionsspiele eine entscheidende Rolle ein. Hierbei ist der Begriff 'Spiel' in keinem Fall in kindlicher Weise zu verstehen. Gerade durch die Strukturierung von Interaktionsspielen eignen sich diese besonders für geplante Lernsituationen. Es sind demnach alles 'ernste Spiele', obwohl gelacht wird. Sie haben alle einen pädagogischen Charakter. So definiert Klaus Vopel ein Interaktionsspiel folgendermaßen: 'Ein Interaktionsspiel ist eine Intervention des Gruppenleiters [...] in die gegenwärtige Gruppensituation, welche die Aktivität aller Gruppenmitglieder durch spezifische Spielregeln für ein bestimmte Zeit, strukturiert, damit ein bestimmtes Lernziel erreicht wird.'1 Es geht also darum, zwischenmenschliche Beziehungen und Umgangsformen konstruktiv zu verändern und zu verbessern. Arbeitsgrundlage in der Interaktionspädagogik sind Erfahrungen, welche die Beteiligten in ihrem unmittelbaren und im zwischenmenschlichen Handeln machen. Dabei erstreckt sich die Zielgruppe dieser Spiele von Pädagogen über Erzieher, Lehrer und Kindergärtner bis hin zu Managern. 1 Vopel, Klaus: Handbuch für Gruppenleiter - Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele, Hamburg 1978, S. 2.
1119547459
Interaktionsspiele in der Erlebnispädagogik: Ein kurzer Überblick
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Ansätze und Modelle der Erlebnispädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Erlebnispädagogik nehmen die so genannten Interaktionsspiele eine entscheidende Rolle ein. Hierbei ist der Begriff 'Spiel' in keinem Fall in kindlicher Weise zu verstehen. Gerade durch die Strukturierung von Interaktionsspielen eignen sich diese besonders für geplante Lernsituationen. Es sind demnach alles 'ernste Spiele', obwohl gelacht wird. Sie haben alle einen pädagogischen Charakter. So definiert Klaus Vopel ein Interaktionsspiel folgendermaßen: 'Ein Interaktionsspiel ist eine Intervention des Gruppenleiters [...] in die gegenwärtige Gruppensituation, welche die Aktivität aller Gruppenmitglieder durch spezifische Spielregeln für ein bestimmte Zeit, strukturiert, damit ein bestimmtes Lernziel erreicht wird.'1 Es geht also darum, zwischenmenschliche Beziehungen und Umgangsformen konstruktiv zu verändern und zu verbessern. Arbeitsgrundlage in der Interaktionspädagogik sind Erfahrungen, welche die Beteiligten in ihrem unmittelbaren und im zwischenmenschlichen Handeln machen. Dabei erstreckt sich die Zielgruppe dieser Spiele von Pädagogen über Erzieher, Lehrer und Kindergärtner bis hin zu Managern. 1 Vopel, Klaus: Handbuch für Gruppenleiter - Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele, Hamburg 1978, S. 2.
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Interaktionsspiele in der Erlebnispädagogik: Ein kurzer Überblick

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by Alexander Geldmacher
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Erwachsenenbildung, Note: 2,7, Helmut-Schmidt-Universität - Universität der Bundeswehr Hamburg, Veranstaltung: Ansätze und Modelle der Erlebnispädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: In der Erlebnispädagogik nehmen die so genannten Interaktionsspiele eine entscheidende Rolle ein. Hierbei ist der Begriff 'Spiel' in keinem Fall in kindlicher Weise zu verstehen. Gerade durch die Strukturierung von Interaktionsspielen eignen sich diese besonders für geplante Lernsituationen. Es sind demnach alles 'ernste Spiele', obwohl gelacht wird. Sie haben alle einen pädagogischen Charakter. So definiert Klaus Vopel ein Interaktionsspiel folgendermaßen: 'Ein Interaktionsspiel ist eine Intervention des Gruppenleiters [...] in die gegenwärtige Gruppensituation, welche die Aktivität aller Gruppenmitglieder durch spezifische Spielregeln für ein bestimmte Zeit, strukturiert, damit ein bestimmtes Lernziel erreicht wird.'1 Es geht also darum, zwischenmenschliche Beziehungen und Umgangsformen konstruktiv zu verändern und zu verbessern. Arbeitsgrundlage in der Interaktionspädagogik sind Erfahrungen, welche die Beteiligten in ihrem unmittelbaren und im zwischenmenschlichen Handeln machen. Dabei erstreckt sich die Zielgruppe dieser Spiele von Pädagogen über Erzieher, Lehrer und Kindergärtner bis hin zu Managern. 1 Vopel, Klaus: Handbuch für Gruppenleiter - Zur Theorie und Praxis der Interaktionsspiele, Hamburg 1978, S. 2.

Product Details

ISBN-13: 9783638492201
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2006
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 10
File size: 316 KB
Language: German
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