Ökumenische Theologie, insbesondere ihr Ziel der Kircheneinheit
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität Luzern (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theologie der Ökumene hat als wissenschaftliche Teildisziplin der Theologie das Miteinander der verschiedenen christlichen Konfessionen und ihrer Mitglieder auf ihre Einheit hin zum Gegenstand. Dieses Miteinander wird in unseren Zeiten des schwindenden Konfessionsbewusstseins der christlich Getauften in sich weiter säkularisierenden, pluralistisch-integrierenden gesellschaftlichen Umfeldern immer bedeutender. So besuchen z.B. Schweizer Katholiken in der Diaspora immer mehr evangelisch-reformierte Sonntagsgottesdienste, wenn infolge Priestermangels in ihrer (Pfarr-)Kirche sonntags keine Messe gelesen wird, in der Überzeugung gemeinsamen Christseins. Die individuell-konkret gelebte Ökumene eilt der institutionellen dabei entsprechend weitgehend theologisch unreflektiert voraus. Diese Entwicklungen stellen die kirchlichen Amtsträger und die akademische Theologie immer wieder von Neuem vor die weitreichend-tiefgehende Herausforderung, sich um die Einheit der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie die Einheit der Christen noch intensiver zu bemühen. Die vorliegende Annäherung an die Theologie der Ökumene im Rahmen einer theologischen Proseminararbeit referiert zunächst in zusammenfassender Form den Aufsatz der evangelisch-lutherischen Theologin Ulrike Link-Wieczorek 'Die Wahrheit in zerbrechlichen Gefässen: Theologie als ökumenische Theologie'. Das darin angesprochene Thema einer Kircheneinheit als Ökumeneziel wird daraufhin wegen seiner elementaren Bedeutung für alle Ökumene infolge Jesu Christi Geheiss zur Einheit aller (vgl. Joh 17,21) näher diskutiert.

Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor of Theology (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude), 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung), 2021 das Certificate of Advanced Studies Judikative (Schweizerische Richterakademie) an der Universität Luzern und das Certificate of Advanced Studies in Europarecht an der Universität Zürich sowie 2022 den Master of Theology (MTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).
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Ökumenische Theologie, insbesondere ihr Ziel der Kircheneinheit
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität Luzern (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theologie der Ökumene hat als wissenschaftliche Teildisziplin der Theologie das Miteinander der verschiedenen christlichen Konfessionen und ihrer Mitglieder auf ihre Einheit hin zum Gegenstand. Dieses Miteinander wird in unseren Zeiten des schwindenden Konfessionsbewusstseins der christlich Getauften in sich weiter säkularisierenden, pluralistisch-integrierenden gesellschaftlichen Umfeldern immer bedeutender. So besuchen z.B. Schweizer Katholiken in der Diaspora immer mehr evangelisch-reformierte Sonntagsgottesdienste, wenn infolge Priestermangels in ihrer (Pfarr-)Kirche sonntags keine Messe gelesen wird, in der Überzeugung gemeinsamen Christseins. Die individuell-konkret gelebte Ökumene eilt der institutionellen dabei entsprechend weitgehend theologisch unreflektiert voraus. Diese Entwicklungen stellen die kirchlichen Amtsträger und die akademische Theologie immer wieder von Neuem vor die weitreichend-tiefgehende Herausforderung, sich um die Einheit der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie die Einheit der Christen noch intensiver zu bemühen. Die vorliegende Annäherung an die Theologie der Ökumene im Rahmen einer theologischen Proseminararbeit referiert zunächst in zusammenfassender Form den Aufsatz der evangelisch-lutherischen Theologin Ulrike Link-Wieczorek 'Die Wahrheit in zerbrechlichen Gefässen: Theologie als ökumenische Theologie'. Das darin angesprochene Thema einer Kircheneinheit als Ökumeneziel wird daraufhin wegen seiner elementaren Bedeutung für alle Ökumene infolge Jesu Christi Geheiss zur Einheit aller (vgl. Joh 17,21) näher diskutiert.

Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor of Theology (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude), 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung), 2021 das Certificate of Advanced Studies Judikative (Schweizerische Richterakademie) an der Universität Luzern und das Certificate of Advanced Studies in Europarecht an der Universität Zürich sowie 2022 den Master of Theology (MTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).
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Ökumenische Theologie, insbesondere ihr Ziel der Kircheneinheit

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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: sehr gut, Universität Luzern (Theologische Fakultät), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Theologie der Ökumene hat als wissenschaftliche Teildisziplin der Theologie das Miteinander der verschiedenen christlichen Konfessionen und ihrer Mitglieder auf ihre Einheit hin zum Gegenstand. Dieses Miteinander wird in unseren Zeiten des schwindenden Konfessionsbewusstseins der christlich Getauften in sich weiter säkularisierenden, pluralistisch-integrierenden gesellschaftlichen Umfeldern immer bedeutender. So besuchen z.B. Schweizer Katholiken in der Diaspora immer mehr evangelisch-reformierte Sonntagsgottesdienste, wenn infolge Priestermangels in ihrer (Pfarr-)Kirche sonntags keine Messe gelesen wird, in der Überzeugung gemeinsamen Christseins. Die individuell-konkret gelebte Ökumene eilt der institutionellen dabei entsprechend weitgehend theologisch unreflektiert voraus. Diese Entwicklungen stellen die kirchlichen Amtsträger und die akademische Theologie immer wieder von Neuem vor die weitreichend-tiefgehende Herausforderung, sich um die Einheit der Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften sowie die Einheit der Christen noch intensiver zu bemühen. Die vorliegende Annäherung an die Theologie der Ökumene im Rahmen einer theologischen Proseminararbeit referiert zunächst in zusammenfassender Form den Aufsatz der evangelisch-lutherischen Theologin Ulrike Link-Wieczorek 'Die Wahrheit in zerbrechlichen Gefässen: Theologie als ökumenische Theologie'. Das darin angesprochene Thema einer Kircheneinheit als Ökumeneziel wird daraufhin wegen seiner elementaren Bedeutung für alle Ökumene infolge Jesu Christi Geheiss zur Einheit aller (vgl. Joh 17,21) näher diskutiert.

Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor of Theology (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude), 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung), 2021 das Certificate of Advanced Studies Judikative (Schweizerische Richterakademie) an der Universität Luzern und das Certificate of Advanced Studies in Europarecht an der Universität Zürich sowie 2022 den Master of Theology (MTh) an der Universität Luzern (summa cum laude).

Product Details

ISBN-13: 9783656282754
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2012
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 15
File size: 232 KB
Language: German

About the Author

Die Autorin erhielt im Jahre 2001 das erste Vordiplom in Informatik an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich, 2006 das Lizentiat der Rechtswissenschaften (lic.iur.) an der Universität Zürich und 2010 das Doktorat der Rechte (Dr.iur.) an der Universität Freiburg i.Ue. sowie das (Schweizer) Anwaltspatent. Seither arbeitet die Autorin als Gerichtsschreiberin im Bereich des öffentlichen Rechts, seit 2013 am Bundesverwaltungsgericht (Schweiz) in der Abteilung II (Wirtschaft, Wettbewerb, Bildung). Berufsbegleitend erlangte die Autorin 2016 den Bachelor in katholischer Theologie (BTh) an der Universität Luzern (summa cum laude) und 2018 den Legum Magister (LL.M.) in Kanonistik an der Universität Wien (mit Auszeichnung).
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