Modul 4: Die Sicht der Bank auf meine Firma: Erfolgs-Kurs für Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer
1 Was ein Meister wissen sollte 1.1 Eine pragmatische Definition für Wohlstand "Die Armen und die Mittelschichtler arbeiten für Geld. Die Reichen lassen das Geld für sich arbeiten." Robert T. Kiyosaki Weil Selbstständige und Freiberufler gewohnt sind, jeden Tag Spit-zenleistungen zu erbringen und diese anschließend an ihre Kunden zu berechnen, unterliegen sie in der Diskussion um Wohlstand und Reichtum immer wieder einem Trugschluss. Sie definieren sich durch ihre Leistung und damit durch die laufenden Einnahmen. So ist es nicht verwunderlich, dass oft Wohlstand und gehobenen Lebensstandard verwechselt wird. Doch so zu denken, ist äußerst riskant. Denn so lange der Lebensstandard vom persönlichen Arbeitseinsatz erbracht wird, gibt es keine Wohlstandsgarantie. Politische Veränderungen, ein Markteinbruch, eine langwierige Krankheit, ein persönlicher Schicksalsschlag oder ein altersbedingtes Erlahmen der eigenen Schaffenskraft - jeder dieser Faktoren kann zu einem Verdienstrückgang und damit zu einer Gefährdung des Lebensstandards führen. Aber wer in der ständigen Angst vor einbrechendem Auftragseingang, zunehmenden Wettbewerb und persönlicher Krankheit lebt, kann sich weder als frei noch als wohlhabend bezeichnen. Wirklicher Wohlstand ist die Freiheit, tun und lassen zu können, was man möchte. Dazu benötigt man Einnahmen, die unabhängig von der eigenen Arbeitsleistung sind. Diese bezeichnen wir als passives Ein-kommen.
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Modul 4: Die Sicht der Bank auf meine Firma: Erfolgs-Kurs für Selbstständige, Freiberufler und Existenzgründer
1 Was ein Meister wissen sollte 1.1 Eine pragmatische Definition für Wohlstand "Die Armen und die Mittelschichtler arbeiten für Geld. Die Reichen lassen das Geld für sich arbeiten." Robert T. Kiyosaki Weil Selbstständige und Freiberufler gewohnt sind, jeden Tag Spit-zenleistungen zu erbringen und diese anschließend an ihre Kunden zu berechnen, unterliegen sie in der Diskussion um Wohlstand und Reichtum immer wieder einem Trugschluss. Sie definieren sich durch ihre Leistung und damit durch die laufenden Einnahmen. So ist es nicht verwunderlich, dass oft Wohlstand und gehobenen Lebensstandard verwechselt wird. Doch so zu denken, ist äußerst riskant. Denn so lange der Lebensstandard vom persönlichen Arbeitseinsatz erbracht wird, gibt es keine Wohlstandsgarantie. Politische Veränderungen, ein Markteinbruch, eine langwierige Krankheit, ein persönlicher Schicksalsschlag oder ein altersbedingtes Erlahmen der eigenen Schaffenskraft - jeder dieser Faktoren kann zu einem Verdienstrückgang und damit zu einer Gefährdung des Lebensstandards führen. Aber wer in der ständigen Angst vor einbrechendem Auftragseingang, zunehmenden Wettbewerb und persönlicher Krankheit lebt, kann sich weder als frei noch als wohlhabend bezeichnen. Wirklicher Wohlstand ist die Freiheit, tun und lassen zu können, was man möchte. Dazu benötigt man Einnahmen, die unabhängig von der eigenen Arbeitsleistung sind. Diese bezeichnen wir als passives Ein-kommen.
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1 Was ein Meister wissen sollte 1.1 Eine pragmatische Definition für Wohlstand "Die Armen und die Mittelschichtler arbeiten für Geld. Die Reichen lassen das Geld für sich arbeiten." Robert T. Kiyosaki Weil Selbstständige und Freiberufler gewohnt sind, jeden Tag Spit-zenleistungen zu erbringen und diese anschließend an ihre Kunden zu berechnen, unterliegen sie in der Diskussion um Wohlstand und Reichtum immer wieder einem Trugschluss. Sie definieren sich durch ihre Leistung und damit durch die laufenden Einnahmen. So ist es nicht verwunderlich, dass oft Wohlstand und gehobenen Lebensstandard verwechselt wird. Doch so zu denken, ist äußerst riskant. Denn so lange der Lebensstandard vom persönlichen Arbeitseinsatz erbracht wird, gibt es keine Wohlstandsgarantie. Politische Veränderungen, ein Markteinbruch, eine langwierige Krankheit, ein persönlicher Schicksalsschlag oder ein altersbedingtes Erlahmen der eigenen Schaffenskraft - jeder dieser Faktoren kann zu einem Verdienstrückgang und damit zu einer Gefährdung des Lebensstandards führen. Aber wer in der ständigen Angst vor einbrechendem Auftragseingang, zunehmenden Wettbewerb und persönlicher Krankheit lebt, kann sich weder als frei noch als wohlhabend bezeichnen. Wirklicher Wohlstand ist die Freiheit, tun und lassen zu können, was man möchte. Dazu benötigt man Einnahmen, die unabhängig von der eigenen Arbeitsleistung sind. Diese bezeichnen wir als passives Ein-kommen.

Product Details

ISBN-13: 9783938453414
Publisher: abc Buchverlag
Publication date: 12/20/2012
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 65
File size: 648 KB
Language: German

About the Author

Martina Caspary Dipl.-Betriebswirtin Verkaufs-Trainerin, Coach-, Führungskräfte- und Trainer-Ausbilderin Seit über 10 Jahren selbstständig. Geschäftsführende Gesellschafterin der AfG Akademie für Geschäftserfolg in Tübingen. Verkaufs-Trainerin aus Leidenschaft, Entwicklerin der Service-Selling-Methode. Sie leitet die Trainer-Ausbildung der Akademie für Geschäftserfolg und entwickelte mit den On-Stage-Formaten spezielle Trainings zur Qualitäts- und Ergebnissteigerung von Führungskräften und Teams. Gerhard Gieschen Dipl.-Betriebswirt (BA) Betriebsberater & Unternehmercoach, Sachbuch-Autor Seit über 25 Jahren selbstständig. Unter anderem als Mitbegründer, Gesellschafter und Geschäftsführer mehrerer Software- und Dienstleistungsunternehmen wie der AfG Akademie für Geschäftserfolg GmbH. Mit seiner Betriebsberatung "Denken & Handeln" spezialisiert auf die Beratung mittelständischer Unternehmen. Erfolgsautor von "Erfolgreich ohne Chef", "SOS Neukunden" und weiteren Sachbüchern. Financial Times: "Gieschen gibt konkrete Tipps, wie Gewinn gesteigert werden kann." Initiator von "Erfolgreich im Geschäft": die 6-Monats-Programme für nachhaltigen Unternehmenserfolg.

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1.2 Wie Sie garantiert ein Vermögen aufbauen "Das Geld, das man besitzt, ist das Mittel zur Freiheit." Jean-Jacques Rousseau 1.3 So nutzen Sie die bilanziellen Hebel Obwohl Geld einen zentraler Mechanismus unseres Wirtschafts- und Sozialsystem bildet, erfahren wir in Schule, Berufsausbildung und Studium erstaunlich wenig darüber. Dabei führt schon die konsequente Anwendung einiger monetärer Grundregeln zu spürbaren Einkommens- und Vermögenszuwächsen. Und das ist erst der Anfang. Denn wer über die nachfolgenden Hinweise hinaus regelmäßig seine finanziellen Kenntnisse erweitert und das Wissen umsetzt, kann nachweislich bis zu zehn Jahre früher die Hürde zu wirklichem Wohlstand überwinden. Legen Sie einen 50 Euroschein vor sich auf den Tisch und notieren, wofür diese 50 Euro stehen. Was können Sie sich dafür leisten? Einen Billigflug nach London oder die Taxifahrt zum Flughafen, ein Diner für Zwei, zwei Flaschen Champagner, mehrere Kisten Bier, eine Mas-sage, einen Friseurbesuch oder zwei gute Bücher. Nun überschlagen Sie, wie lange Sie für diese 50 Euro nach Steuern und betrieblichen Ausgaben arbeiten müssen. Dreißig Minuten, sechzig Minuten, zwei Stunden, drei Stunden oder gar noch länger? Egal wie lange Sie benötigen, um 50 Euro zu verdienen und wofür Sie es ausgeben. Der grundlegende Mechanismus des Geldes ist immer der gleiche. Sie tauschen erst Arbeitszeit gegen Geld und anschließend das Geld wieder in Arbeitszeit oder Ware. Wobei die meisten Waren wiederum zumindest anteilig Arbeitszeit beinhalten. Man könnte deshalb auch sagen: Geld ist nichts anderes als eingefrorene Lebenszeit, die Zusage, dass jemand Ihnen im Austausch für Ihren 50 Euroschein seine Zeit widmet. Unser Wirtschaftssystem lässt es nun zu, dass Sie Waren und Leistun-gen auf Kredit bekommen. Das bedeutet, Sie versprechen, mit Ihren zukünftigen Verdiensten zu bezahlen. Wer einen Kredit aufnimmt, ist also bereit, seine zukünftige Lebenszeit zu verpfänden, um aktuelle Bedürfnisse zu befriedigen oder seine unternehmerischen Ideen umzusetzen. Solchen Verpflichtungen werden im kaufmännischen Sprachgebrauch als "Verbindlichkeiten" bezeichnet. Um nicht den Überblick über seine Verbindlichkeiten zu verlieren, notiert der or-dentliche Kaufmann diese Verpflichtungen in einer "Bilanz" genannten 2-spaltigen Tabelle auf der rechten Seite. Diese Spalte wird auch die "Passivseite" genannt. Den Verbindlichkeiten des Unternehmens stehen in der Bilanz auf der linken Seite alle Vermögenswerte, die so genannten "Aktiva", gegenüber. Aktiva können beispielsweise Immobilien, Maschinen, Fahrzeuge, Kapitalanlagen, Waren- oder Geldbestände sein. Die wohl verständlichste Definition von Vermögenswerten und Verbindlichkeiten liefert Robert T. Kiyosaki, ein amerikanischer Experte in Sachen Geldanlage in seinem Bestseller "Reichtum kann man lernen": "Ein Vermögenswert ist etwas, was Geld in meine Tasche bringt. Eine Verbindlichkeit ist etwas, was Geld aus meiner Tasche nimmt."

Table of Contents

1 Was ein Meister wissen sollte 1.1 Eine pragmatische Definition für Wohlstand 1.2 Wie Sie garantiert ein Vermögen aufbauen 1.3 So nutzen Sie die bilanziellen Hebel 1.4 Installieren Sie eine automatische Einnahmen-Überschuss-Rechnung 1.5 Sie wollen mehr Geld: So sieht es Ihre Bank 2 Systematisieren und automatisieren 2.1 Beschleunigen Sie Ihren Cashflow 2.2 So halten Sie Ihre Kosten niedrig 2.3 Für alle Fälle gewappnet: Sorgen Sie vor 3 Übergeordnet führen 3.1 Wahrnehmen 3.2 Kraftvoll Entscheiden 3.3 Hoch-/Tief-Status
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