Nominale Komposition in Überschriften. Zeit Online und Bild.de
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Strukturen, Formen, Funktionen - Morphologie der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Überschriften müssen in aller Kürze den Leser über den Inhalt des Textes informieren und gleichzeitig Anreize zum Lesen des Artikels schaffen. Innerhalb von wenigen Sekunden fällt der Leser seine Entscheidung, ob der Text weiter gelesen wird oder nicht. In Zeiten des Interjournalismus kann sogar eine schlechte Überschrift dazu führen, dass der Artikel in Suchmaschinen nicht gefunden wird. Es kann dementsprechend nicht genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig eine gut gewählte Überschrift ist. Doch wie ist es möglich mit wenigen Worten den Inhalt des Textes zu komprimieren und gleichzeitig einen Leseanreiz zu schaffen? Bei Betrachtung der Überschriften der heutigen Zeitungssprache ist besonders die hohe Anzahl von Nomen auffällig. Es sind vor allem die Komposita, die große Beliebtheit in der Pressesprache besitzen und äußerst produktiv sind. Mithilfe dieser Wortbildungen ist es möglich, Begriffe und Themen straff in einem Ausdruck zusam-menzufassen. Innerhalb dieser Seminararbeit erfolgt eine synchrone Betrachtung der nominalen Komposition in Überschriften in Bezug auf die Zeitungssprache der deutschen Gegen-wartssprache unter der Fragestellung, welche Kompositionsarten am produktivsten sind und welche morphologischen Besonderheiten ihnen zu Grunde liegen. Bereits nach kurzer Zeit steht fest, dass die Determinativkomposition den Großteil der nominalen Komposition ausmacht und deshalb diese Kompositionsart genauer untersucht wird. Es soll die Frage beantwortet werden, worin die Unterschiede zwischen einer täglich erscheinenden Boulevard-Zeitung und einer Wochenzeitung in morphologischer Sicht liegen bzw. ob überhaupt noch ein Unterschied zwischen einer Tages- und Wochenzeitung festzustellen ist, wenn man hierbei die Onlineangebote betrachtet, die an-ders als die Printmedien, ständig aktualisiert werden können und nicht täglich bzw. wöchentlich erscheinen.
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Nominale Komposition in Überschriften. Zeit Online und Bild.de
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Strukturen, Formen, Funktionen - Morphologie der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Überschriften müssen in aller Kürze den Leser über den Inhalt des Textes informieren und gleichzeitig Anreize zum Lesen des Artikels schaffen. Innerhalb von wenigen Sekunden fällt der Leser seine Entscheidung, ob der Text weiter gelesen wird oder nicht. In Zeiten des Interjournalismus kann sogar eine schlechte Überschrift dazu führen, dass der Artikel in Suchmaschinen nicht gefunden wird. Es kann dementsprechend nicht genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig eine gut gewählte Überschrift ist. Doch wie ist es möglich mit wenigen Worten den Inhalt des Textes zu komprimieren und gleichzeitig einen Leseanreiz zu schaffen? Bei Betrachtung der Überschriften der heutigen Zeitungssprache ist besonders die hohe Anzahl von Nomen auffällig. Es sind vor allem die Komposita, die große Beliebtheit in der Pressesprache besitzen und äußerst produktiv sind. Mithilfe dieser Wortbildungen ist es möglich, Begriffe und Themen straff in einem Ausdruck zusam-menzufassen. Innerhalb dieser Seminararbeit erfolgt eine synchrone Betrachtung der nominalen Komposition in Überschriften in Bezug auf die Zeitungssprache der deutschen Gegen-wartssprache unter der Fragestellung, welche Kompositionsarten am produktivsten sind und welche morphologischen Besonderheiten ihnen zu Grunde liegen. Bereits nach kurzer Zeit steht fest, dass die Determinativkomposition den Großteil der nominalen Komposition ausmacht und deshalb diese Kompositionsart genauer untersucht wird. Es soll die Frage beantwortet werden, worin die Unterschiede zwischen einer täglich erscheinenden Boulevard-Zeitung und einer Wochenzeitung in morphologischer Sicht liegen bzw. ob überhaupt noch ein Unterschied zwischen einer Tages- und Wochenzeitung festzustellen ist, wenn man hierbei die Onlineangebote betrachtet, die an-ders als die Printmedien, ständig aktualisiert werden können und nicht täglich bzw. wöchentlich erscheinen.
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by Arne Meiners
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Germanistisches Institut), Veranstaltung: Strukturen, Formen, Funktionen - Morphologie der deutschen Gegenwartssprache, Sprache: Deutsch, Abstract: Überschriften müssen in aller Kürze den Leser über den Inhalt des Textes informieren und gleichzeitig Anreize zum Lesen des Artikels schaffen. Innerhalb von wenigen Sekunden fällt der Leser seine Entscheidung, ob der Text weiter gelesen wird oder nicht. In Zeiten des Interjournalismus kann sogar eine schlechte Überschrift dazu führen, dass der Artikel in Suchmaschinen nicht gefunden wird. Es kann dementsprechend nicht genug darauf hingewiesen werden, wie wichtig eine gut gewählte Überschrift ist. Doch wie ist es möglich mit wenigen Worten den Inhalt des Textes zu komprimieren und gleichzeitig einen Leseanreiz zu schaffen? Bei Betrachtung der Überschriften der heutigen Zeitungssprache ist besonders die hohe Anzahl von Nomen auffällig. Es sind vor allem die Komposita, die große Beliebtheit in der Pressesprache besitzen und äußerst produktiv sind. Mithilfe dieser Wortbildungen ist es möglich, Begriffe und Themen straff in einem Ausdruck zusam-menzufassen. Innerhalb dieser Seminararbeit erfolgt eine synchrone Betrachtung der nominalen Komposition in Überschriften in Bezug auf die Zeitungssprache der deutschen Gegen-wartssprache unter der Fragestellung, welche Kompositionsarten am produktivsten sind und welche morphologischen Besonderheiten ihnen zu Grunde liegen. Bereits nach kurzer Zeit steht fest, dass die Determinativkomposition den Großteil der nominalen Komposition ausmacht und deshalb diese Kompositionsart genauer untersucht wird. Es soll die Frage beantwortet werden, worin die Unterschiede zwischen einer täglich erscheinenden Boulevard-Zeitung und einer Wochenzeitung in morphologischer Sicht liegen bzw. ob überhaupt noch ein Unterschied zwischen einer Tages- und Wochenzeitung festzustellen ist, wenn man hierbei die Onlineangebote betrachtet, die an-ders als die Printmedien, ständig aktualisiert werden können und nicht täglich bzw. wöchentlich erscheinen.

Product Details

ISBN-13: 9783668061149
Publisher: GRIN Verlag GmbH
Publication date: 01/01/2015
Sold by: CIANDO
Format: eBook
Pages: 31
File size: 764 KB
Language: German
From the B&N Reads Blog

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