Social Media in der Internen Kommunikation
Wir kommentieren, "liken" und informieren uns von zu Hause, aus dem Bus und im Supermarkt. Social Media gehören längst zum Alltag - zum privaten. Trotz steigender Erwartungen sind Social Media im Berufsalltag jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Zwar sind viele Unternehmen bereits mit Blogs, einem Twitter-Account oder Profilen auf Facebook und Google+ im Social Web aktiv, jedoch sprechen sie dort hauptsächlich externe Bezugsgruppen an. Warum aber die Vorteile und die längst vertrauten Kommunikationswege nicht auch für die Interne Kommunikation nutzen? Viele Mitarbeiter und gerade der Nachwuchs - die "Digital Natives"- erwarten auch am Arbeitsplatz freien Zugriff auf Informationen, Vernetzung mit Kollegen und kurze Kommunikationswege. Das Management sieht in Social Media das Potenzial für effizientere Arbeits- und Informationsprozesse. Die Erwartungen an eine Interne Kommunikation 2.0 sind ebenso groß wie die Bedenken. Transparenz, Motivation, Sicherheitsrisiko oder Ablenkung sind Stichworte, die in diesem Zusammenhang oft fallen. Social Media als Wundermittel oder vorhersehbare Katastrophe? Immer mehr Unternehmen planen die Integration von Social Media zur Optimierung ihres Wissensmanagements, zur Partizipation und Kollaboration sowie als Mittel gegen die E-Mail-Flut. Social Media können jedoch kein Allheilmittel sein und müssen zum Unternehmen und dessen Kultur passen. Für die Interne Kommunikation bedeuten Social Media mehr als nur die Einführung eines neuen Instrumentes im Medienmix, das sofort von allen Mitarbeitern angenommen und genutzt wird. Die Implementierung zieht neue Aufgaben und Rollen nach sich. Enterprise 2.0 ist für viele interne Kommunikationsmanager Ziel und Herausforderung zugleich.
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Social Media in der Internen Kommunikation
Wir kommentieren, "liken" und informieren uns von zu Hause, aus dem Bus und im Supermarkt. Social Media gehören längst zum Alltag - zum privaten. Trotz steigender Erwartungen sind Social Media im Berufsalltag jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Zwar sind viele Unternehmen bereits mit Blogs, einem Twitter-Account oder Profilen auf Facebook und Google+ im Social Web aktiv, jedoch sprechen sie dort hauptsächlich externe Bezugsgruppen an. Warum aber die Vorteile und die längst vertrauten Kommunikationswege nicht auch für die Interne Kommunikation nutzen? Viele Mitarbeiter und gerade der Nachwuchs - die "Digital Natives"- erwarten auch am Arbeitsplatz freien Zugriff auf Informationen, Vernetzung mit Kollegen und kurze Kommunikationswege. Das Management sieht in Social Media das Potenzial für effizientere Arbeits- und Informationsprozesse. Die Erwartungen an eine Interne Kommunikation 2.0 sind ebenso groß wie die Bedenken. Transparenz, Motivation, Sicherheitsrisiko oder Ablenkung sind Stichworte, die in diesem Zusammenhang oft fallen. Social Media als Wundermittel oder vorhersehbare Katastrophe? Immer mehr Unternehmen planen die Integration von Social Media zur Optimierung ihres Wissensmanagements, zur Partizipation und Kollaboration sowie als Mittel gegen die E-Mail-Flut. Social Media können jedoch kein Allheilmittel sein und müssen zum Unternehmen und dessen Kultur passen. Für die Interne Kommunikation bedeuten Social Media mehr als nur die Einführung eines neuen Instrumentes im Medienmix, das sofort von allen Mitarbeitern angenommen und genutzt wird. Die Implementierung zieht neue Aufgaben und Rollen nach sich. Enterprise 2.0 ist für viele interne Kommunikationsmanager Ziel und Herausforderung zugleich.
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Wir kommentieren, "liken" und informieren uns von zu Hause, aus dem Bus und im Supermarkt. Social Media gehören längst zum Alltag - zum privaten. Trotz steigender Erwartungen sind Social Media im Berufsalltag jedoch noch keine Selbstverständlichkeit. Zwar sind viele Unternehmen bereits mit Blogs, einem Twitter-Account oder Profilen auf Facebook und Google+ im Social Web aktiv, jedoch sprechen sie dort hauptsächlich externe Bezugsgruppen an. Warum aber die Vorteile und die längst vertrauten Kommunikationswege nicht auch für die Interne Kommunikation nutzen? Viele Mitarbeiter und gerade der Nachwuchs - die "Digital Natives"- erwarten auch am Arbeitsplatz freien Zugriff auf Informationen, Vernetzung mit Kollegen und kurze Kommunikationswege. Das Management sieht in Social Media das Potenzial für effizientere Arbeits- und Informationsprozesse. Die Erwartungen an eine Interne Kommunikation 2.0 sind ebenso groß wie die Bedenken. Transparenz, Motivation, Sicherheitsrisiko oder Ablenkung sind Stichworte, die in diesem Zusammenhang oft fallen. Social Media als Wundermittel oder vorhersehbare Katastrophe? Immer mehr Unternehmen planen die Integration von Social Media zur Optimierung ihres Wissensmanagements, zur Partizipation und Kollaboration sowie als Mittel gegen die E-Mail-Flut. Social Media können jedoch kein Allheilmittel sein und müssen zum Unternehmen und dessen Kultur passen. Für die Interne Kommunikation bedeuten Social Media mehr als nur die Einführung eines neuen Instrumentes im Medienmix, das sofort von allen Mitarbeitern angenommen und genutzt wird. Die Implementierung zieht neue Aufgaben und Rollen nach sich. Enterprise 2.0 ist für viele interne Kommunikationsmanager Ziel und Herausforderung zugleich.

Product Details

ISBN-13: 9783940543189
Publisher: scm verlag
Publication date: 09/15/2012
Sold by: Bookwire
Format: eBook
Pages: 350
File size: 12 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German

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3.5 Jetzt werden wir persönlich - Dialog 2.0 Social Media in der Internen Kommunikation der ING-DiBa Janine Krönung 1. Eine Frage der Kultur Dass Mitarbeiter mehr sein wollen als "nur" eine Arbeitskraft, bestätigt der gesunde Menschenverstand. Zahlreiche Studien belegen das zudem. Auch die jährliche Mitarbeiterumfrage der Benchmarkstudie "Great Place to Work - Deutschlands Beste Arbeitgeber", an der die ING-DiBa bereits seit 2005 teilnimmt, unterstreicht diese Aussage. Dort wird explizit danach gefragt, ob die Führungskräfte aufrichtiges Interesse an der Person zeigen und nicht nur an der Arbeitskraft. Hier schneidet die ING-DiBa gut ab. Und das geht auf die Führungskultur des Unternehmens zurück. Der persönliche Dialog zwischen Mitarbeiter und Führungskraft ist dabei essenziell. Die Interne Kommunikation sieht ihren Auftrag darin, diesen offenen Umgang zu ermöglich, ihn tatkräftig zu unterstützen und neue Möglichkeiten aufzuzeigen. Denn nicht immer lassen es die Rahmenbedingungen zu, dass die Führungskraft zu jeder Zeit für jeden Mitarbeiter direkt erreichbar ist. Hier können technische Möglichkeiten helfen, eine alternative Form für den sonst wünschenswerten Face-to-Face-Kontakt zu bieten. Ob entsprechende Tools auch genutzt werden, hängt neben der Struktur des Unternehmens vor allem von seiner Kultur ab. Aus diesem Grund ist die Arbeit der Internen Kommunikation vor allem als Kulturtreiber wichtig. Denn eine offene Kommunikation ist nur möglich, wenn es eine vertrauensvolle Kultur gibt, in der sich die Mitarbeiter gut informiert fühlen und bereit sind, sich einzubringen, ihr Wissen zu teilen und Neues auszuprobieren. Oder anders ausgedrückt, wenn sich die Mitarbeiter morgens nicht "Guten Tag" sagen, werden sie das auch nicht auf Social Media-Plattformen tun. Die eigentliche Herausforderung besteht deshalb darin, die Mitarbeiter zu motivieren und zum Teilnehmen zu animieren. Dafür eignet sich das Medium Intranet sehr gut. Alle Unternehmensnachrichten erreichen alle Mitarbeiter zur selben Zeit. Durch interaktive Tools und multisensuale Nachrichtenformen können Inhalte auf eine attraktive Art und Weise vermittelt werden. Einer der wichtigsten Punkte ist, dass das Intranet technisch eine der effizientesten Kommunikationsformen abbilden kann: den Dialog. (...)

Table of Contents

Vorwort KAPITEL 1 | Einführung & Trends 1.1 7 Regeln, wie die Einführung von Social Media im Unternehmen garantiert ein Misserfolg wird Stefan Donat 1.2 Das soziale Intranet und die Wurzeln des Networking Lutz Hirsch 1.3 Das Innen wird zum Außen - soziale Medien neu interpretiert Sean MacNiven KAPITEL 2 | Grundlagen & Konzepte 2.1 Vom Privatvergnügen zum Managementinstrument - wie Social Media zum Resonanzboden der Organisationsentwicklung werden können Dr. Georg Kolb 2.2 Interne Kommunikation auf der Suche nach dem Unternehmenswissen Felix Escribano 2.3 Was bedeuten Social Media für die Unternehmenskultur? Lars Dörfel und Anja Ross 2.4 Star Wars in the Enterprise - Eine Anleitung für erfolgreiche Change Communication auf der Suche nach dem Social Workplace Janine Müller und Carsten Rossi 2.5 Social Media Guidelines - Freiheit oder Restriktion? Ergin Iyilikci und Jan-Paul Schmidt 2.6 Die Trias der Internen Kommunikation Nemo Altenberger, Jan Eisenkrein und Benita Schader 2.7 Social Intranet Jürgen Mirbach und Ulf Sthamer 2.8 Maßnahmen-Controlling und Kennzahlen für Enterprise 2.0-Projekte 203 Ariana Fischer und Dr. Matthias Wagner KAPITEL 3 | Tools & Anwendungen 3.1 Leadership 2.0: Die Skepsis der Leitwölfe überwinden - mit Web 2.0 Andreas Voß 3.2 Verknüpfung von Interner und Externer Kommunikation Nadja Amireh und Anja Beckmann 3.3 Bewegtbild in der internen Unternehmenskommunikation Armin Dhillon 3.4 connect.BASF - ein Online-Netzwerk für das beste Team Cordelia Krooß 3.5 Jetzt werden wir persönlich - Dialog 2.0 Social Media in der Internen Kommunikation der ING-DiBa Janine Krönung 3.6 Blogs als Instrument für die Interne und Externe Kommunikation Nadja Amireh und Anja Beckmann 3.7 Wie der Dialog mit Mitarbeitern in einem Management-Blog gelingt - ein Erfahrungsbericht der T-Systems Multimedia Solutions Dr. Cornelia Mossal 3.8 Old Economy auf neuen Wegen: Wie Social Media auch bei RWE die Kommunikation verändern Henriette Viebig 3.9 Wenn nicht jetzt, wann dann? Social Media als Instrument für den Auf- und Ausbau der Internen Kommunikation in KMUs Esther Mahr und Sebastian Ziegler Anhang/ Stichwortverzeichnis
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