Vorfahr:in

Im Wallis stellt man keine belanglosen Fragen. Man fragt: 'Vo wällum bisch du?' Wer sind deine Leute? Von wem stammst du ab? Diese Frage führt uns zu unseren Vorfahren, und damit zurück zu uns selbst. Die Portraitierten stammen von Maria Josa Sewer aus Turtmann (1763) und Stephanus Montani aus Salgesch (1764–1845) ab, zwei Menschen, die einander liebten und ein Beziehungsgeflecht von über 4000 Menschen begründeten, das bis in unsere Gegenwart reicht, sogar bis zu dir. Woher wir kommen, prägt, wer wir sind. Und vielleicht liegt im Verständnis unserer Geschichte der Schlüssel dazu, ein guter Vorfahr zu sein. Die Autorin stellt die grossen Fragen nach unserer Herkunft neu: Was bedeutet Erbe, was Eigenheit? Wie wirken Ahnen und Ahnungen in unser Leben hinein? Welche Rollen spielen die Frauen, die aus den Stammbäumen verschwinden? Die Biografien zeichnen ein vielstimmiges Bild unser Vorfahren: persönlich, philosophisch, psychologisch. Mit einem frischen, multiperspektivischen Blickrückt die Autorin die vergessenen Mütter und Väter ins Zentrum der Geschichte und erzählt Herkunft als Geschichte der Gegenwart: eine Suche nach Sinn, Identität und Zugehörigkeit. Eine neue Form der Familienforschung, klug, mutig und berührend. Für alle, die wissen wollen, was uns verbindet. Denn: Du kennst jemanden, der jemanden kennt, der wieder jemanden kennt – und nach vier bis sechs Stationen durch das Netz der Beziehungen führt der Faden zu jeder Person auf der Welt. Auch zu dir und zu uns. Willkommen in deiner Walliser Familie.

Sarah Montani, geboren 1972 in Salgesch im Wallis, ist Schriftstellerin, Juristin und bildende Künstlerin. Mit klarem Blick und erzählerischer Wärme verbindet sie historische Recherche, persönliche Erfahrung und philosophische Fragen und schafft damit ein neues, lebendiges Verständnis von Familiengeschichte. Ihre Arbeiten kreisen um die Fragen unserer Herkunft, Identität und Verbundenheit: zwischen Menschen, Generationen, Zeiten und Welten. In ihrem Debütwerk 'VORFAHR:IN' verwebt sie historische Recherche, philosophische Reflexion und Biografien zu einer eindrücklichen Collage aus Familien- und Regionalgeschichte.

Ihr geht es nicht nur darum, die Vergangenheit zu erzählen, sondern auch darum, das Unsichtbare sichtbar zu machen – die vergessenen Frauen, die verschütteten Geschichten, die leisen Stimmen im Schatten des Stammbaums. Ihr literarisches Werk verbindet wissenschaftliche Präzision mit emotionaler Tiefe und öffnet Räume für neue Formen der Erinnerungskultur.

Montani studierte Medizin in Genf und Rechtswissenschaften an der Universität Bern sowie Psychologie. 1992 gewann sie den ersten Preis in der Kategorie Lyrik beim Walliser Literaturwettbewerb. Sie war Gründerin des juristischen IT-Unternehmens Weblaw AG und Herausgeberin verschiedener Zeitschriften, darunter Jusletter. Als Künstlerin entwickelte sie den Sferismus, eine neue Kunstform, die digitale Technologien wie Augmented Reality mit klassischer Malerei und Skulptur verbindet. Ihre Werke wurden bei Skulptura und in über 30 Museen in 19 Ländern gezeigt. 

Mit 'VORFAHR:IN' schlägt Montani eine Brücke zwischen Genealogie, Identitätssuche und gelebter Gegenwart. Ihr Ansatz ist multiperspektivisch, poetisch und inklusiv: Frauen treten aus dem Schatten der Stammbäume, persönliche Geschichten erhalten kulturhistorisches Gewicht, und scheinbar Privates wird zum Spiegel des Universellen. Sarah Montani lebt und arbeitet zwischen dem Wallis und den digitalen Räumen des Metaversums – mit einem Rückblick auf die Geschichte und einem neugierigen Ausblick in die Zukunft.

 

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Vorfahr:in

Im Wallis stellt man keine belanglosen Fragen. Man fragt: 'Vo wällum bisch du?' Wer sind deine Leute? Von wem stammst du ab? Diese Frage führt uns zu unseren Vorfahren, und damit zurück zu uns selbst. Die Portraitierten stammen von Maria Josa Sewer aus Turtmann (1763) und Stephanus Montani aus Salgesch (1764–1845) ab, zwei Menschen, die einander liebten und ein Beziehungsgeflecht von über 4000 Menschen begründeten, das bis in unsere Gegenwart reicht, sogar bis zu dir. Woher wir kommen, prägt, wer wir sind. Und vielleicht liegt im Verständnis unserer Geschichte der Schlüssel dazu, ein guter Vorfahr zu sein. Die Autorin stellt die grossen Fragen nach unserer Herkunft neu: Was bedeutet Erbe, was Eigenheit? Wie wirken Ahnen und Ahnungen in unser Leben hinein? Welche Rollen spielen die Frauen, die aus den Stammbäumen verschwinden? Die Biografien zeichnen ein vielstimmiges Bild unser Vorfahren: persönlich, philosophisch, psychologisch. Mit einem frischen, multiperspektivischen Blickrückt die Autorin die vergessenen Mütter und Väter ins Zentrum der Geschichte und erzählt Herkunft als Geschichte der Gegenwart: eine Suche nach Sinn, Identität und Zugehörigkeit. Eine neue Form der Familienforschung, klug, mutig und berührend. Für alle, die wissen wollen, was uns verbindet. Denn: Du kennst jemanden, der jemanden kennt, der wieder jemanden kennt – und nach vier bis sechs Stationen durch das Netz der Beziehungen führt der Faden zu jeder Person auf der Welt. Auch zu dir und zu uns. Willkommen in deiner Walliser Familie.

Sarah Montani, geboren 1972 in Salgesch im Wallis, ist Schriftstellerin, Juristin und bildende Künstlerin. Mit klarem Blick und erzählerischer Wärme verbindet sie historische Recherche, persönliche Erfahrung und philosophische Fragen und schafft damit ein neues, lebendiges Verständnis von Familiengeschichte. Ihre Arbeiten kreisen um die Fragen unserer Herkunft, Identität und Verbundenheit: zwischen Menschen, Generationen, Zeiten und Welten. In ihrem Debütwerk 'VORFAHR:IN' verwebt sie historische Recherche, philosophische Reflexion und Biografien zu einer eindrücklichen Collage aus Familien- und Regionalgeschichte.

Ihr geht es nicht nur darum, die Vergangenheit zu erzählen, sondern auch darum, das Unsichtbare sichtbar zu machen – die vergessenen Frauen, die verschütteten Geschichten, die leisen Stimmen im Schatten des Stammbaums. Ihr literarisches Werk verbindet wissenschaftliche Präzision mit emotionaler Tiefe und öffnet Räume für neue Formen der Erinnerungskultur.

Montani studierte Medizin in Genf und Rechtswissenschaften an der Universität Bern sowie Psychologie. 1992 gewann sie den ersten Preis in der Kategorie Lyrik beim Walliser Literaturwettbewerb. Sie war Gründerin des juristischen IT-Unternehmens Weblaw AG und Herausgeberin verschiedener Zeitschriften, darunter Jusletter. Als Künstlerin entwickelte sie den Sferismus, eine neue Kunstform, die digitale Technologien wie Augmented Reality mit klassischer Malerei und Skulptur verbindet. Ihre Werke wurden bei Skulptura und in über 30 Museen in 19 Ländern gezeigt. 

Mit 'VORFAHR:IN' schlägt Montani eine Brücke zwischen Genealogie, Identitätssuche und gelebter Gegenwart. Ihr Ansatz ist multiperspektivisch, poetisch und inklusiv: Frauen treten aus dem Schatten der Stammbäume, persönliche Geschichten erhalten kulturhistorisches Gewicht, und scheinbar Privates wird zum Spiegel des Universellen. Sarah Montani lebt und arbeitet zwischen dem Wallis und den digitalen Räumen des Metaversums – mit einem Rückblick auf die Geschichte und einem neugierigen Ausblick in die Zukunft.

 

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Vorfahr:in

Vorfahr:in

by Sarah Montani
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Im Wallis stellt man keine belanglosen Fragen. Man fragt: 'Vo wällum bisch du?' Wer sind deine Leute? Von wem stammst du ab? Diese Frage führt uns zu unseren Vorfahren, und damit zurück zu uns selbst. Die Portraitierten stammen von Maria Josa Sewer aus Turtmann (1763) und Stephanus Montani aus Salgesch (1764–1845) ab, zwei Menschen, die einander liebten und ein Beziehungsgeflecht von über 4000 Menschen begründeten, das bis in unsere Gegenwart reicht, sogar bis zu dir. Woher wir kommen, prägt, wer wir sind. Und vielleicht liegt im Verständnis unserer Geschichte der Schlüssel dazu, ein guter Vorfahr zu sein. Die Autorin stellt die grossen Fragen nach unserer Herkunft neu: Was bedeutet Erbe, was Eigenheit? Wie wirken Ahnen und Ahnungen in unser Leben hinein? Welche Rollen spielen die Frauen, die aus den Stammbäumen verschwinden? Die Biografien zeichnen ein vielstimmiges Bild unser Vorfahren: persönlich, philosophisch, psychologisch. Mit einem frischen, multiperspektivischen Blickrückt die Autorin die vergessenen Mütter und Väter ins Zentrum der Geschichte und erzählt Herkunft als Geschichte der Gegenwart: eine Suche nach Sinn, Identität und Zugehörigkeit. Eine neue Form der Familienforschung, klug, mutig und berührend. Für alle, die wissen wollen, was uns verbindet. Denn: Du kennst jemanden, der jemanden kennt, der wieder jemanden kennt – und nach vier bis sechs Stationen durch das Netz der Beziehungen führt der Faden zu jeder Person auf der Welt. Auch zu dir und zu uns. Willkommen in deiner Walliser Familie.

Sarah Montani, geboren 1972 in Salgesch im Wallis, ist Schriftstellerin, Juristin und bildende Künstlerin. Mit klarem Blick und erzählerischer Wärme verbindet sie historische Recherche, persönliche Erfahrung und philosophische Fragen und schafft damit ein neues, lebendiges Verständnis von Familiengeschichte. Ihre Arbeiten kreisen um die Fragen unserer Herkunft, Identität und Verbundenheit: zwischen Menschen, Generationen, Zeiten und Welten. In ihrem Debütwerk 'VORFAHR:IN' verwebt sie historische Recherche, philosophische Reflexion und Biografien zu einer eindrücklichen Collage aus Familien- und Regionalgeschichte.

Ihr geht es nicht nur darum, die Vergangenheit zu erzählen, sondern auch darum, das Unsichtbare sichtbar zu machen – die vergessenen Frauen, die verschütteten Geschichten, die leisen Stimmen im Schatten des Stammbaums. Ihr literarisches Werk verbindet wissenschaftliche Präzision mit emotionaler Tiefe und öffnet Räume für neue Formen der Erinnerungskultur.

Montani studierte Medizin in Genf und Rechtswissenschaften an der Universität Bern sowie Psychologie. 1992 gewann sie den ersten Preis in der Kategorie Lyrik beim Walliser Literaturwettbewerb. Sie war Gründerin des juristischen IT-Unternehmens Weblaw AG und Herausgeberin verschiedener Zeitschriften, darunter Jusletter. Als Künstlerin entwickelte sie den Sferismus, eine neue Kunstform, die digitale Technologien wie Augmented Reality mit klassischer Malerei und Skulptur verbindet. Ihre Werke wurden bei Skulptura und in über 30 Museen in 19 Ländern gezeigt. 

Mit 'VORFAHR:IN' schlägt Montani eine Brücke zwischen Genealogie, Identitätssuche und gelebter Gegenwart. Ihr Ansatz ist multiperspektivisch, poetisch und inklusiv: Frauen treten aus dem Schatten der Stammbäume, persönliche Geschichten erhalten kulturhistorisches Gewicht, und scheinbar Privates wird zum Spiegel des Universellen. Sarah Montani lebt und arbeitet zwischen dem Wallis und den digitalen Räumen des Metaversums – mit einem Rückblick auf die Geschichte und einem neugierigen Ausblick in die Zukunft.

 


Product Details

BN ID: 2940181502901
Publisher: Sarah Montani
Publication date: 09/07/2025
Sold by: Draft2Digital
Format: eBook
File size: 79 MB
Note: This product may take a few minutes to download.
Language: German
From the B&N Reads Blog

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